Beaulieu: Neue Geschäftsführerin für textile Bodenbeläge
Sylvie Vankeirsbilck ist neue Geschäftsführerin Vertrieb und Marketing des Geschäftsbereichs Softflooring/textile Bodenbeläge der
Beaulieu International Group. Sie hat bei dem belgischen Bodenbelagskonzern bereits im September 2019 Anthony Vanden Berghe abgelöst, der seitdem den neu geschaffenen Bereich Bödenbeläge für Messe und Event als Geschäftsführer verantwortet. Vankeirsbilck hat unter anderem 15 Jahre für den österreichischen Kristallglashersteller Swarovski in leitenden Positionen in Vertrieb und Marketing im B2B-Geschäft gearbeitet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFarbtex sagt Hausmesse ab
Die in Sindelfingen am 13. und 14 März geplante Hausmesse "Farbe und mehr" von Großhändler
Farbtex findet nicht statt. Grund für die Absage ist auch hier das Coronavirus. "Wir prüfen derzeit, ob es möglich ist die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt im Herbst durchzuführen", heißt es auf der Webseite des Unternehmens. Die geplanten Messekonditionen würden den Kunden trotzdem zur Verfügung gestellt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaumärkte: Zehn-Jahres-Hoch in Deutschland
19,46 Mrd. EUR (+3,6 %) haben Deutschlands Baumärkte 2019 umgesetzt und damit nach Angaben des Branchenverbandes
BHB ein Zehn-Jahres-Hoch erreicht. Auf bereinigter Verkaufsfläche fällt der Zuwachs mit +3,8 % sogar noch etwas höher aus.
In Österreich war die Entwicklung ähnlich. 2,68 Mrd. EUR Umsatz entsprechen einem Plus von 4,4 % (bereinigt 3,0 %).
In der Schweiz gab es eine Nullrunde, der Umsatz stagnierte bei 3,36 Mrd. CHF (3,15 Mrd. EUR). Flächenbereinigt weist die Statistik ein kleines Plus von 0,3 % aus.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArmstrong Flooring: Effizienzprogramm nach Umsatzrückgang
Um 14 % ist der Umsatz 2019 bei
Armstrong Flooring eingebrochen. Der US-Hersteller elastischer Beläge führt den Rückgang auf 626,3 Mio. USD (564,0 Mio. EUR) primär auf gesunkene Absatzmengen zurück. Diese wiederum seien entstanden, weil Kunden ihre in Erwartung der Zollerhöhungen im Handelsstreit mit China ein Jahr zuvor aufgebauten Lagerbestände erst nach und nach verkauft und dann neue Ware bestellt hätten.
Zwar ist es Armstrong gelungen, den Verlust von 163,0 auf 58,5 Mio. USD zu senken. Dennoch sieht das Unternehmen Handlungsbedarf und geht dazu drei strategische Ziele an: Erstens will man mit Dienstleistungen und Produkten dichter an die Kunden, deren Bedürfnisse und Wünsche heran. Zweitens sollen Prozesse vereinfacht werden, um (kosten-)effizienter und wettbewerbsfähiger zu werden. Drittens sind Investitionen in Marketing und Markenbildung geplant.
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Schramm Werkstätten: Axel Schramm bleibt weiterhin Geschäftsführer
Familienzwist bei Schramm in Winnweiler: Wie das Unternehmen in einer Erklärung mitteilte, ist Axel Schramm nach wie vor alleiniger Geschäftsführer der
Schramm Werkstätten GmbH und der Schramm Holding GmbH und als solcher im Handelsregister eingetragen. Damit widerspricht das Unternehmen einer zuvor verbreiteten Pressemitteilung, nach der Axel Schramm als Geschäftsführer sowohl der Verwaltungsgesellschaft Schramm GbR als Alleingesellschafterin des Luxusbetten-Herstellers sowie der beiden anderen Unternehmen abberufen worden sei und seine Schwester und Miteigentümerin Susanne Schramm die Führung des Familienunternehmens übernommen habe, unterstützt von einem familienfremden Geschäftsführer.
Wie das Unternehmen erklärte, werde in einem Hauptsacheverfahren geklärt, "ob Frau Susanne Schramm geschäftsführende Gesellschafterin der Verwaltungsgesellschaft Schramm GbR ist." Bis dahin werde die Geschäftsführung dieser Gesellschaft durch die beiden Geschwister gemeinsam ausgeübt. Darauf habe man sich in einem Vergleich vor dem Landgericht Kaiserslautern im Dezember 2019 verständigt. Bislang gebe es keinen rechtskräftigen Abschluss eines Hauptsacheverfahrens.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzgroßhändler Becher wächst über Branchenschnitt
Holzgroßhändler
Becher mit Stammsitz in Wiesbaden meldet für 2019 eine Umsatzsteigerung von 4,6 % auf über 107 Mio. EUR. "Damit sind wir stärker als der Branchendurchschnitt gewachsen", konstatiert Geschäftsführer Michael Köngeter. "Wir freuen uns, dass unser Plan, mit noch mehr Service und Kundennähe zu punkten, aufgegangen ist und sich in diesem Wachstum ausgezahlt hat."
Die größten Zuwächse erreichten Bauelemente mit +8 %, Bodenbeläge mit +6 % und Hobelware mit +12 %. Als wichtige Meilensteine 2019 bezeichnete Köngeter die Etablierung des Holzbearbeitungszentrums HBZ Plus für Zuschnittleistungen, die Entwicklung der Eigenmarke Belmono um weitere Boden-Kollektionen sowie den Aufbau von Becher Ino Art, einer neuen Sparte für neuartige und nachhaltige Werkstoffe im Exklusivvertrieb.
Für 2020 steht der Relaunch des B2B-Webshops auf der Agenda, außerdem neue Schulungen zu Betriebsführung und Nachhaltigkeit sowie die Erweiterung des Standortes St. Wendel.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenForbo: Mehr verdient trotz Umsatzrückgang
Die
Forbo-Gruppe schließt das Geschäftsjahr 2019 mit einem leichten Umsatzminus von 3,4 % (-0,8 % in Lokalwährungen) auf 1,28 Mrd. CHF (1,20 Mrd. EUR) ab. Ihr Betriebsergebnis konnten die Schweizer im Vergleich zu 2018 trotzdem um 0,6 % auf 176,3 Mio. CHF steigern.
Im Geschäftsbereich Flooring Systems, dessen Anteil am Gesamtumsatz 67,9 % beträgt, musste der Hersteller mit 4,7 % (-1,5 % in Lokalwährungen) ebenfalls moderate Umsatzeinbußen auf 870,5 Mio. CHF hinnehmen. Das Betriebsergebnis hat sich dank besserer Rohmaterialpreise und trotz negativer Währungseinflüsse um 0,5 % auf 135,8 Mio. CHF verbessert. Forbo kämpfte in seinem Hauptgeschäftsbereich vor allem in den Regionen Amerikas und Asien/Pazifik mit einem zunehmend volatiler gewordenen wirtschaftlichen Umfeld. Dieses sei geprägt von Investitionszurückhaltung: Größere Projekte seien verschoben oder im Umfang reduziert worden.
Der Konzern geht auch für 2020 von einem wirtschaftlich schwierigen Jahr aus und erwartet sowohl bei Umsatz als auch Konzernergebnis Rückgänge.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVME sagt Hausmesse ab
Der
Einrichtungspartnerring VME reagiert proaktiv auf die zunehmenden Coronavirus-Infektionszahlen in Deutschland und den Nachbarländern und hat seine für den 18. März 2020 geplante Neuheiten- und Handelsmarkenmesse abgesagt. Davon betroffen sind auch die für den 17., 23., 24. und 25. März eingeplanten Produkt- und Marketingschulungen.
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