Bostik: Neuer Co-Geschäftsführer Oliver Kolassa gestartet
Seit 1. August 2018 koordiniert Oliver Kolassa als Co-Geschäftsführer die Belange von
Bostik in der Region D/A/CH in enger Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Olaf Memmen. Kolassa fokussiert sich insbesondere auf Personalwesen, Organisation und Projektmanagement sowie auf die Integration von Den Braven in die Bostik-Gruppe. Zudem wird er die lokalen Einheiten Supply Chain, Produktion und R&D mit verantworten. In seiner neuen Funktion berichtet er an Olaf Memmen, der sich auf Verkauf und Marketing konzentrieren wird.
Kolassa verfügt über langjährige Erfahrung in der Kleb- und Dichtstoffbranche. Er war bereits viele Jahre im internationalen Controlling tätig sowie als General Manager Adhesives Technologies in Ägypten. Zuletzt war er als CFO bei zwei Tochtergesellschaften der Celesio-Gruppe und der Grupo Elfa in Brasilien aktiv.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBVPF: Online-Umfrage zur Zukunft der Innungen
Im Rahmen des Zukunftsprojektes zur Reform der Innungen ruft der
Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (BVPF) zur Teilnahme an seiner Online-Umfrage auf. Ziel des laufenden Projektes ist die Entwicklung einer Zukunftsvision für den Verband mit effizienten Strukturen, einem modernen Leistungspaket und hoher Attraktivität für seine Mitglieder. Dazu soll der BVPF zu einer "Mitmach-Innung" werden, die auch diejenigen anspricht, die einer Innungsmitgliedschaft bisher wenig abgewinnen konnten.
Um das Zukunftsprojekt auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Parkett- und Bodenleger auszurichten, hat der BVPF eine Online-Umfrage erstellt, die sich an die Mitglieder der angeschlossenen Innungen richtet, aber auch an alle nicht organisierten Betriebe sowie an Endkunden und Hersteller der Branche. Jeder der sich einbringen möchte, findet unter
www.mitmach-innung.de weitere Informationen und den Online-Fragebogen, der in wenigen Minuten beantwortet werden kann.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFollmann beruft neuen Geschäftsführer
Neuer zweiter Geschäftsführer neben Dr. Jörg Seubert bei
Follmann ist seit dem 1. September 2018 Dr. Jörn Küster (55). Der promovierte Chemiker verfügt über internationale Erfahrung in der chemischen Industrie auf Führungsebene sowie umfangreiches Know-how im Bereich Klebstoffe. Zuletzt war er zehn Jahre bei Klebchemie M. G. Becker tätig als Geschäftsbereichsleiter FAST (Filter, Automotive, Sandwich, Textil) für die Gebiete Europa sowie Nord- und Südamerika.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaugewerbe hebt Umsatzprognose für 2018 an
Auf Basis seiner Halbjahresbilanz rechnet der
Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) für 2018 mit einem Umsatzplus von 5,5 %. Im kommenden Jahr soll es in einer ähnlichen Größenordnung weitergehen. Anfang des Jahres lag die Prognose noch bei +4 %.
Im Wohnungsbau erwartet der ZDB Umsätze von 44,1 Mrd. EUR, was einer Zunahme von 5,5 % entspricht. Mit +6 % auf 42,6 Mrd. EUR sind die Prognosen für den Wirtschaftsbau sogar noch besser. Etwas gemäßigter fallen die Erwartungen für den öffentlichen Hochbau mit +3 % aus.
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Parador gründet neue Business Unit Commercial und erweitert Produktmanagement
Parador baut um: Das Unternehmen aus Coesfeld hat die Business Unit Commercial gegründet, die sich gezielt dem weltweiten Objektgeschäft widmen und dieses strategisch ausbauen soll. Die Leitung dieses neuen Geschäftsbereichs wurde Frank Beerhorst (Foto) übertragen, bis dato Leiter Produktmanagement.
Zugleich wird das Produktmanagement neu aufgestellt und in zwei Kompetenzbereiche geteilt: Die Sparte "Kunst- und Holzwerkstoffe" vereint die Produktgruppen Laminat, Vinyl- und modulare Böden inklusive Zubehör. Die Leitung übernimmt Christoph Wellekötter, bei Parador bislang für elastische Beläge verantwortlich.
Die zweite Unit, "Parkett und gestaltender Innenausbau", fasst Holzböden, Paneele und Leisten zusammen. Außerdem sollen hier künftig auch neu entstehende Geschäftsfelder angesiedelt werden. Sie steht unter Leitung von Michael Meier, der damit nach Stationen in der Fenster- und Türenindustrie in die Bodenbelagsbranche zurückgekehrt ist. Von 2007 bis 2016 war Meier Mitglied der Geschäftsleitung von
ter Hürne.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVälinge-Mutter Pervanovo kauft Furnierwerk in Kroatien
Pervanovo, die Muttergesellschaft von
Välinge, hat nach dem Erwerb einer Parkettproduktion 2016 erneut in Kroatien zugekauft: Die Schweden übernahmen Furnierhersteller Furnier Otok vom Gründer Jozo Jovic. Der Betrieb befindet sich inmitten eines der größten Eichenwälder Europas und verfügt über einen langfristigen Liefervertrag mit dem kroatischen Forst über große Mengen der besten Eichenqualität F1 Select - und Eichenfurnier ist der wichtigste Rohstoff für die von Välinge entwickelten Woodura-Fußböden.
Laut Pervanovo ist Furnier Otok eine der modernsten Furnieranlagen in Europa. Produktionsstart war 2011. Das derzeitige Volumen beträgt 7,5 Mio. m
2 Furnier bei einer Kapazität von 15 Mio. m
2. Hauptabnehmer ist die europäische Möbelindustrie. 2017 wurden mit 130 Mitarbeitern 10 Mio. EUR umgesetzt und dabei ein EBITDA von 3 Mio. EUR erzielt.
Pervanovo-Gründer und -Lenker Darko Pervan hat große Pläne mit der Akquisition, die in Bjelin Otok umbenannt wird. Im ersten Schritt sollen die Kapazitäten voll ausgelastet werden, im zweiten soll eine zusätzliche Furnierschneidelinie installiert werden und die Produktion auf 20 Mio. m
2 erhöht werden. Diese zusätzlichen Mengen dienen der Fertigung von Woodura. Außerdem sollen künftig auch Furnierstreifen gefertigt werden. Ehrgeiziges Ziel: "Wir wollen der größte Hersteller von Eichenfurnieren für die Fußbodenproduktion in Europa werden."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchweizer Möbelhandel: Aus Toptip wird Livique
Der zur Schweizer
Coop gehörende Möbelhandel Toptip steht vor einem Neustart. Unter dem Namen Livique soll die Vorteile von stationärem Handel und Onlinehandel verbinden, heißt es in einem Bericht der Schweizer Handelszeitung. Toptip ist derzeit mit 28 Filialen am Markt, von denen 25 noch im September 2018 auf das neue Konzept umgestellt werden sollen, und gilt damit als viertgrößter Möbelanbieter nach
Ikea,
Pfister und Conforama. Mit Livique setzt voll auf Eigenmarken und möchte dem Kunden moderne Erlebniswelten bieten. Im Onlineshop sollen sich viele Möbel individuell konfigurieren lassen.
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