Frankenstolz verstärkt Matratzenverband
Mit
f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort verstärkt künftig ein echtes Schwergewicht der Branche den
Fachverband Matratzenindustrie als Neumitglied. Frankenstolz Schlafkomfort ist Teil der Frankenstolz-Gruppe und Hersteller von Matratzen, Unterfederungen, Schlafsystemen, Boxspringbetten und Bettwaren. An den Produktionsstandorten in Mainaschaff, Aschbach und Oschatz sind mehr als 800 Mitarbeiter beschäftigt.
Geschäftsführer Andreas Eule: "Es ist wichtig, die Interessen einer Industrie gegenüber behördlichen und gesetzlichen (Über-)Regulierungen einheitlich zu vertreten, um den Bürokratiewahn in Deutschland und Europa etwas einzudämmen." Darüber hinaus betont er die Vorteile einer Mitgliedschaft, die deutlich höher als die zusätzlichen Kosten seien.
Mit Frankenstolz unterstützen jetzt 15 Hersteller von Matratzen, Lattenrosten und Bettsystemen als ordentliche Mitglieder sowie zehn Zulieferer als assoziierte Mitglieder die Aktivitäten des Matratzenverbands.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRenz Wohndesign Rüger: Insolvenzverfahren beantragt
Für
Renz Wohndesign Rüger wurde vor dem Amtsgericht Syke am 18. Mai 2018 der Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Mit Hilfe des vorläufigen Insolvenzverwalters Rechtsanwalt Dr. Jürgen Sander soll es zu einem Insolvenzplanverfahren oder zu einer übertragenden Sanierung kommen. Der Geschäftsbetrieb wird gegenwärtig fortgeführt. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist zum 1. Juli 2018 geplant.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauwerk Boen: Eröffnung des neuen Parkettwerks in Durdevac, Kroatien
Bauwerk Boen hat am 24. Mai 2018 mit rund 100 geladenen Gästen, darunter dem kroatischen Vizepräsidenten, dem Schweizer Botschafter und der norwegischen Botschafterin, sein neues Parkettwerk im kroatischen Durdevac eingeweiht. Die Gruppe hat rund 25 Mio. EUR in das ehemalige Haas-Unternehmen investiert, das sich über 130.000 m
2 Produktionsgelände und acht Hallen erstreckt. Der Produktionsbetrieb ist vollständig integriert, bis hin zum eigenen Sägewerk. Mit gut 275 Mitarbeitenden kommt das neue Werk auf eine Kapazität von 1,1 Mio. m
2 Fertigprodukte und 1,5 Mio. m
2 Decklamellen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVorwerk: Multhaupt übernimmt Gesamtvertriebsleitung
Teppichbodenhersteller
Vorwerk hat Martin Multhaupt seit Februar 2018 mit der Leitung des Gesamtvertriebs betraut. Der 51-Jährige hat viele Jahre Vertriebserfahrung vorzuweisen und war u.a. für Möbelhersteller
Hülsta sowie die beiden Bodenbelagshersteller
Armstrong DLW und
Forbo Flooring in Führungspositionen tätig. Multhaupt folgt bei Vorwerk auf Christian Otte, der das Unternehmen bereits vor rund anderthalb Jahren verlassen hatte, und berichtet an Geschäftsführerin Kirstine Seitzberg.
Mirko Hasse, Vertriebsleiter Handel bei Vorwerk, hat den Hersteller hingegen im Mai 2018 verlassen. Hasse war erst im August 2016 nach Hameln geholt worden. Seine Position wird nicht wieder besetzt, berichtete Vorwerk gegenüber BTH Heimtex. Die beiden Leiter Handel Nord und Süd unterstehen jetzt direkt Multhaupt. Insgesamt besteht der Vorwerk-Außendienst aktuell weltweit aus 27 fest angestellten Mitarbeitern. Hinzukommen zahlreiche Agenten und Handelsvertreter.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenÜbernimmt Hempel Gruppe Mehrheit von J.W. Ostendorf?
Die Hempel Gruppe wird 65 % der Unternehmensanteile des Coesfelder Farbenherstellers
J.W. Ostendorf übernehmen. Das teilte der dänische Anbieter von Schiffsfarben in seinem Newsletter mit. Eine Genehmigung durch die Europäische Kommission stehe jedoch noch aus. Diese werde innerhalb von vier Wochen erwartet. Wie Hempel weiter mitteilte, werden der bisherige Geschäftsführer und Mehrheitsaktionär Michael Ostendorf sowie seine Söhne Jan und Jens Ostendorf auch weiterhin als Aktionäre am Unternehmen beteiligt bleiben. Michael Ostendorf übergebe das laufende Geschäft von J. W. Ostendorf an seine Söhne. Während Jan Ostendorf den nordeuropäischen Markt verantworte, sei Jens Ostendorf für den südeuropäischen zuständig.
Henrik Andersen, Geschäftsführer und Präsident der Hempel Gruppe sagte laut Newsletter: "Das neueste Mitglied der Hempel-Familie ist ein auf seinem Markt einzigartiges Unternehmen, ein technologischer Vorreiter, das auch im Umweltschutz führend ist." Durch die Investition in J.W. Ostendorf wachse Hempels Geschäft für Raum- und Objektgestaltung. Weiter wird Michael Ostendorf im Newsletter mit den Worten zitiert: "Als Teil von Hempel ist JWO in der Lage, das eigene, kürzlich etablierte Industriegeschäft zu stärken und von zahlreichen anderen Stärken zu profitieren."
Eine Bestätigung der Übernahmepläne war trotz Anfrage durch
BTH Heimtex nicht zu erhalten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRagolle: Rainer Plett Verkaufsleiter für D/A
Ragolle hat einen neuen Verkaufsleiter für Deutschland und Österreich: Seit Mitte April ist Rainer Plett (50) bei dem belgischen Maschinenweber tätig. Plett blickt auf langjährige Erfahrungen in der Heimtextilienbranche mit dem Schwerpunkt abgepasste Teppiche zurück. Zuletzt war er Verkaufsleiter Deutschland bei der deutschen Niederlassung des türkischen Maschinenwebers
Sanat/Kartal in Pulheim, davor im Außendienst bei
Balta Rugs in Belgien und bei der
Teppichweberei Paulig in Schwarzach beschäftigt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMohawk: De Cock aus Vorstand ausgeschieden
Frans de Cock (75) ist im Mai 2018 nach dem Erreichen der Altersgrenze aus dem Vorstand (Board of Directors) des weltweit größten Bodenbelagsherstellers
Mohawk ausgeschieden. Der frühere
Unilin-Geschäftsführer hatte dem Gremium seit 2005 angehört, als der US-amerikanische Konzern den damaligen Laminat- und Holzwerkstoffhersteller aus Belgien erwarb. Der Belgier ist eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Laminatbranche.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEP-Geschäftsführung: Brose folgt Varga
Endre Varga, der viele Jahre lang erfolgreich und professionell den
Verband der europäischen Parkettindustrie, FEP, führte, zieht sich Ende Juni 2018 in den Ruhestand zurück. Seine Nachfolge tritt Isabell Brose an, die bereits seit einiger Zeit mit Varga zusammenarbeitet und bestens mit der FEP und dem Aufgabenspektrum an der Verbandsspitze vertraut ist.
FEP-Präsident Lars Gunnar Andersen bedauerte Vargas Entscheidung und würdigte seine Verdienste um die FEP: "Endre Varga hat unseren Verband entscheidend vorangebracht und in allen relevanten Bereichen zu einer stabilen, angesehenen, einflussreichen Organisation entwickelt." Zugleich begrüßte er Isabell Brose als neue Geschäftsführerin und sprach ihr das Vertrauen des Vorstandes aus. Die 40-jährige Belgierin hat Wirtschaft studiert und verfügt über beste Kontakte sowohl zu den Verbandsmitgliedern als auch auf politischer Ebene in Brüssel.
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