Küberit: Hamid Challot neuer Area Sales Manager
Hamid Challot (Foto) verstärkt als neuer Area Sales Manager das Export-Team des Bodenprofilherstellers
Küberit. Der Diplom-Kaufmann übernimmt die Vertriebsaktivitäten für den afrikanischen Kontinent, den Nahen Osten sowie Frankreich und damit Teilaufgaben von Grégory Labouré, der das Unternehmen Ende 2017 verlassen hat. Durch seine früheren Tätigkeiten als Key-Account-Manager verfügt Challot über gute Kontakte und ist mit den Marktanforderungen in diesen Ländern bereits vertraut.
Küberit plant, sein Export-Team in den kommenden Monaten mit einem weiteren Sales Manager zu verstärken.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaumärkte: Durchschnittliche Verkaufsfläche erstmals nicht gewachsen
Wenig Veränderungen stellt die Gesellschaft für Markt- und Betriebsanalyse (Gemaba) bei der Beobachtung des deutschen Baumarkt-Marktes fest. Lediglich 14 Standorte (ab 1.000 m
2 Verkaufsfläche) sind 2017 hinzugekommen. Die Verkaufsfläche hat sich analog dazu entwickelt, so dass ein durchschnittlicher Bau- und Heimwerkermarkt gegenwärtig unverändert 5.640 m
2 Innenverkaufsfläche (davon 1.400 m
2 für Gartenbedarf) plus 1.800 m
2 teilüberdachte Freifläche zu bieten hat. Es ist das erste Mal in der Gemaba-Statistik, dass in Innenverkaufsfläche je Standort nicht gewachsen ist.
Deutschlandweit zählt die Gemaba 2.132 Baumärkte mit zusammen 12,0 Mio. m
2 Innenverkaufsfläche.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZapf Vertriebsleiter Automation bei Hella
Gordon Zapf ist neuer Vertriebsleiter der Sparte Automation und Steuerung bei der österreichischen
Hella Gruppe. Vor seinem Wechsel zu dem Hersteller von außenliegendem Sonnenschutz war er 22 Jahre bei dem französischen Antriebsspezialisten
Somfy tätig. Der 49-Jährige gelte als versierter Branchenkenner und Netzwerker und könne auf langjährige Erfahrungen im R+S Fachhandelsbereich und Key-Account Management OEM zurückblicken, teilt das Unternehmen aus Affaltersbach mit. Ziel sei es, den Fachhandelsbereich auf dem deutschen Markt weiter auszubauen. Organisatorisch zugeordnet ist Gordon Zapf dem Standort Duisburg von Hella.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTilo setzt rund 58 Mio. EUR um
Boden-, Treppen- und Leistenhersteller
Tilo vermeldet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017/2018 (31. Januar) einen Umsatz von rund 58 Mio. EUR mit einem Ergebnis von ca. 3 Mio. EUR. Beide Zahlen sind vorläufige Angaben, wie das österreichische Unternehmen mitteilt.
Tilo hat in den vergangenen drei Geschäftsjahren ein Umsatzplus von mehr als 20 % verbucht. Auf dieser Grundlage plant Geschäftsführer Herbert Kendler in den kommenden Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag in Produktion und Digitalisierung am Standort in Lohnsburg zu investieren. Auch eine Präsenz auf der
BAU 2019 ist geplant.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz weiter auf Wachstum abonniert
Die
Uzin Utz AG blieb auch im Geschäftsjahr 2017 auf Erfolgskurs. Der Umsatz des Komplettanbieters für Bodensysteme erreichte erneut Rekordwerte und stieg um 8,4 % auf 295,8 Mio. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt aufgrund hoher Investitionen - z. B. in das neue
Codex-Werk - mit 24,4 Mio. EUR knapp unter dem Vorjahr (24,9 Mio. EUR). Vor Steuern verzeichneten die Ulmer ein Ergebnis von 24,4 Mio. EUR (2016: 24,9 Mio. EUR). Mit einer Eigenkapitalquote von 58,6 % (2016: 58,4 %) verfügt das Unternehmen über eine anhaltend hohe Finanzkraft für die weitere Entwicklung, betonte der Vorstandsvorsitzende Thomas Müllerschön auf der Bilanzpressekonferenz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSüdwesttextil: Apelt-Ihling im Vorstand bestätigt
Donata Apelt-Ihling (Foto), Gesellschafterin bei
Alfred Apelt, gehört weitere zwei Jahre dem Präsidium von
Südwesttextil an. In ihren Ämtern bestätigt wurden außerdem der Präsident Bodo Th. Bölze (
Amann) sowie die Vorstände Stephan Schulz (Paul Hartmann) und Steffen Herrmannsdörfer (Textilveredlung an der Wiese). Neu in das Gremium gewählt hat die Mitgliederversammlung Mathias Eggle (Olymp Bezner).
Südwesttextil vertritt als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband die Interessen der Branche in Baden-Württemberg. Ihm gehören rund 200 Firmen mit zusammen 24.000 Beschäftigten sowie 7 Mrd. EUR Umsatz an.
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Europäischer Parkettmarkt: Nur Deutschland im Minus
In einem Überblick der
Föderation der Europäischen Parkett-Industrie (FEP) zur Marktentwicklung im ersten Quartal 2018 schneidet alleine Deutschland schlecht ab. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sind die Absatzmengen hierzulande nach vorläufigen Zahlen um 5 % gesunken. Zur Begründung werden genannt: eine gedämpfte Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt, ein Mangel an Handwerkern, die Konkurrenz durch andere Bodenbeläge in Holzoptik sowie ein Rückgang bei Regalmetern für Holzbeläge in den Baumärkten.
Für Dänemark und die Schweiz konstatiert die FEP konstante Absatzzahlen. In den übrigen europäischen Märkten geht es aufwärts, um bis zu 3 % wie in Belgien und den Niederlanden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika wächst organisch und durch Zukäufe
Zweistellig gewachsen ist die Schweizer
Sika im ersten Quartal 2018. Die Umsätze des Baustoffkonzerns erhöhten sich um 11,9 % auf 1,55 Mrd. CHF (1,30 Mrd. EUR). Mit 6,3 % ist davon gut die Hälfte auf die Konsolidierung von sieben im Jahr 2017 übernommenen Firmen zurückzuführen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCarpetright: 92 Filialen sollen geschlossen werden
Carpetright muss sparen und hat deshalb sein Filialnetz in Großbritannien unter die Lupe genommen. Von den 426 Standorten seien 205 defizitär. Daher sollen 92 kurzfristig geschlossen werden; bei den übrigen 113 bemüht sich der Händler für Bodenbeläge sowie Matratzen und Bettsysteme um eine Reduzierung der Mieten zwischen 30 und 50 %. Geschehen soll das auf Basis des Company Voluntary Arrangement (CVA), einem außergerichtlichen Vergleichsverfahren, das auch für Gläubiger bindend ist, die den darin getroffenen Vereinbarungen nicht zustimmen. Entsprechende Vorschläge wurden inzwischen eingereicht; eine Entscheidung soll Ende April 2018 fallen. Die 138 Filialen in Irland, Belgien und den Niederlanden scheinen davon nicht betroffen.
Nach wie vor rechnet Carpetright für das Geschäftsjahr 2017/18 (28. April) mit einem geringen Verlust vor Steuern. Neben den Maßnahmen in Zusammenhang mit dem CVA will das Unternehmen über eine Kapitalerhöhung bis zu 60 Mio. GBP (69 Mio. EUR) aufbringen, um das Verfahren sowie bereits laufende und zukünftig notwendige Umstrukturierungen zu finanzieren.
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