Thomas Bußkamp kauft polnischen Polstermöbel-Hersteller
Nach dem vollständigen Erwerb der
Euro Comfort Group im Frühjahr 2017 hat deren CEO Thomas Bußkamp (Foto) jetzt den polnischen Polstermöbel-Hersteller Euroline in Leszno erworben. Eine Kaufsumme wurde nicht genannt.
Das Unternehmen gehörte bisher, wie zuvor auch die Euro Comfort Group, zur schwedischen Medien- und Verlagsgruppe Bonnier. Nach Unternehmensangaben zählt Euroline zu den Top-5 der Hersteller von Polstermöbeln in Polen und ist spezialisiert auf die Produktion von zerlegbaren Polstermöbeln. Der neue Inhaber übernimmt 1.500 Beschäftigte, 50.000 m
2 Produktions- und Lagerfläche sowie ein Umsatzvolumen von etwa 100 Mio. EUR. Das entspricht rund einem Drittel des bisherigen Gesamtumsatzes der Euro Comfort Group.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEP: Positive Baukonjunktur fördert europaweit Parkettverbrauch
Der Parkettverbrauch in Europa hat nach einem leichtem Wachstum im ersten Quartal 2017 auch im zweiten von der guten Baukonjunktur profitiert, konstatiert die
FEP, Föderation der europäischen Parkettindustrie. In neun von dreizehn FEP-Ländern zog der Absatz an, Spanien, Finnland und Norwegen und Schweiz zeigen immerhin eine stabile Entwicklung. Überdurchschnittlich legte der niederländische Markt (+7 %) zu, Schweden, Frankreich, Polen und Belgien erreichten jeweils ein Plus von 2 bis zu 4 %. Zwischen 1 und 2 % lagen die Zuwachsraten in Deutschland, Österreich, Dänemark und Italien. Für die zweite Jahreshälfte werden keine nennenswerten Marktveränderungen nach oben oder unten erwartet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBalta ernennt Jongbloet zum weltweiten Vertriebsleiter
Der von der belgischen
Balta Gruppe neu gegründete Geschäftsbereich
ITC, Balta Carpets (Teppichboden) und Balta Carpet Tiles wird seit Juli 2017 von Luc Jongbloet verantwortet. Der 48-Jährige leitet als Business Unit Manager für den größten europäischen Hersteller von textilen Bodenbelägen den Vertrieb von Teppichboden und Teppichfliesen unter den Marken Balta und ITC weltweit.
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Bauwerk: Bekenntnis zum Produktionsstandort St. Margrethen
Der Schweizer Parketthersteller
Bauwerk bekennt sich zum schweizerischen Produktionsstandort St. Margrethen. Dort solle weiterhin ein Großteil des Sortiments hergestellt werden, bekräftigte Klaus Brammertz, CEO der
Bauwerk Boen-Group. Bislang würden 67 % der Bauwerk-Produkte in St. Margrethen gefertigt, wo Anlagen zum Verleimen, Verpressen, zur Profilierung, Oberflächenbehandlung und Endkontrolle installiert sind. 8 Mio. CHF sind seit 2016 in das Werk in der Ostschweiz investiert worden. Außerdem bleibt St. Margrethen Hauptsitz der Bauwerk Boen-Group. Auch die Abteilungen Forschung und Entwicklung residieren dort.
Insgesamt betreibt die Schweizer Gruppe vier Standorte: Drei Parkettproduktionen in St. Margrethen, dem kroatischen Durdevac und dem litauischen Kietaviskes sowie ein Sägewerk im russischen Kalinigrad.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDeutsche Holzindustrie im vierten Jahr in Folge mit Umsatzzuwachs
Die deutsche Holzindustrie befindet sich im vierten Jahr kontinuierlicher Umsatzsteigerungen. Auch im ersten Halbjahr erzielte sie ein leichtes Plus von 1,7 % auf 17,7 Mrd. EUR. Damit hat sich das Wachstumstempo etwas verlangsamt, dennoch sei man insgesamt mit der Entwicklung zufrieden, sagt Johannes Schwörer, Präsident des
Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH). Dabei nahm der Umsatz des Holzgewerbes mit + 3,2 % auf 8,1 Mrd. EUR überproportional zu, während die Möbelindustrie nur um 0,5 % auf rund 9 Mrd. EUR zulegen konnte. Der Export hat sich per 30. Juni überdurchschnittlich positiv entwickelt und erhöhte sich um 2,2 %.
Für fast alle Segmente der Holzindustrie ist die Bautätigkeit ein wichtiger Taktgeber. Obgleich sie sich abgekühlt hat, zeigt der baunahe Bereich der Holzindustrie weiter ein robustes Wachstum: + 7,8 % auf 2,7 Mrd. EUR. Hieran hatten nicht nur der Holzbau, sondern auch die Hersteller von Fenstern, Türen, Treppen und anderen holzbasierten Bauelementen Anteil. Weniger stark zugenommen haben die Industriezweige Holzwerkstoffe, Holzverpackungen und Sägewerke.
Die deutsche Holzindustrie beschäftigte in der ersten Jahreshälfte 150.862 Mitarbeiter (+ 1,2 %) in 931 Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten (- 1%).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEstrolith: "Wir stehen Estrichlegern zur Seite"
Wer auf der Messe
EPF in Feuchtwangen mit
Estrolith-Geschäftsführerin Heike Oberst persönlich sprechen wollte, musste schon ein wenig Geduld mitbringen. Das von ihrem Bruder Henrik Oberst und ihr geleitete Familienunternehmen pflegt ein sehr enges, partnerschaftliches Verhältnis mit seinen Estrichlegerkunden. Man nimmt sich Zeit für die Beratung in Sachen Estrichzusatzmittel und tauscht sich intensiv über Baustellendetails und das technisch Machbare aus.
Schließlich hat es mit dem Interview dann doch geklappt: Das Gespräch mit Heike Oberst lesen Sie in der
aktuellen Ausgabe von FussbodenTechnik.
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