Baywa: Baustoffe legen zu
Für das Geschäftsjahr 2016 verzeichnet die
Baywa im Segment Bau sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT eine Verbesserung. Der Umsatz stieg um 2,3 % auf 1,53 Mrd. EUR und das EBIT um 4,0 % auf 28,5 Mio. EUR. Die Baustoffaktivitäten profitierten vor allem von der anhaltend günstigen Baukonjunktur, aber auch von der Optimierung des Standortnetzes und gesunkenen Logistikkosten, teilt das Unternehmen mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenButlers will weitermachen
Insolvenzverwalter Dr. Jörg Bornheimer und die Geschäftsführung sehen Perspektiven für eine Fortführung des Einrichtungsfilialisten
Butlers. Es gebe Gespräche über eine zukunftsfähige Finanzierung hieß es aus Anlass der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 29. März 2017.
Gleichzeitig wurde bekannt, dass in Deutschland zur Jahresmitte 19 Filialen aufgegeben werden; 73 bleiben bestehen. Die Anzahl der klassischen Print-Kataloge wird reduziert. Gleichzeitig soll das Warenangebot im eigenen Onlineshop sowie auf relevanten Online-Plattformen deutlich erweitert werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMatratzen Concord leidet 2016 in Deutschland
Matratzen Concord, ein Unternehmen der
Beter Bed Holding, erzielte laut Geschäftsbericht im Jahr 2016 einen Umsatz von 257,0 Mio. EUR. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 2,0 %. Dabei konnte die Zahl der Verkaufspunkte im vergangenen Jahr von 992 auf 1.002 erhöht werden. Das Minus auf vergleichbarer Fläche ist deshalb mit 4,8 % noch höher.
Das Unternehmen ist neben Deutschland auch in Österreich und der Schweiz am Markt. Ursächlich für den Umsatzverlust ist die Entwicklung auf dem deutschen Markt, wo sinkende Frequenz, Online-Matratzen und der Boxspring-Trend dem Filialisten zugesetzt hat. Infolgedessen verringerte Matratzen Concord seinen Umsatz in Deutschland von 222,8 auf 213,8 Mio. EUR.
Der Beter-Bed-Konzern erzielte im Berichtsjahr einen Gesamtumsatz von 410,5 Mio. EUR, nach 385,4 Mio. EUR in 2015. Durch die Umsatzverluste von Matratzen Concord sank der Anteil des deutschen Marktes am Gruppenumsatz von 58 auf 52 %. Der Gruppengewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich wegen hoher Investitionen auf 26,0 Mio. EUR. Zuletzt belief er sich noch auf 30,7 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBosch Power Tools erzielt neuen Rekordumsatz
Bosch Power Tools hat im Geschäftsjahr 2016 mehr als 50 Mio. Elektrowerkzeuge verkauft und einen Rekordumsatz von 4,5 Mrd. EUR erwirtschaftet. Dies gab Henning von Boxberg, Vorsitzender der Geschäftsführung von Robert Bosch Power Tools auf einer Pressekonferenz in Leinfelden bekannt. In Europa verbuchte der Werkzeughersteller ein Umsatzplus von 9 % in lokaler Währung, Deutschland wuchs um 12 %. Besonders erfolgreich war Bosch mit Akku-Geräten und vernetzten Elektrowerkzeugen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin: Folkerts betreut internationales Marketing
Christof Folkerts verantwortet seit Mitte Februar 2017 bei
Uzin das internationale Marketing für die Tochtergesellschaften in den USA, Australien, Neuseeland, Asien, Frankreich und Österreich. Der 30-Jährige kommt aus der Reisemobilbranche und hat parallel zu seiner früheren Tätigkeit ein Masterstudium mit dem Schwerpunkt Marketing und Vertrieb absolviert.
Folkerts tritt die Nachfolge von Andreas Renz an, der im Februar zur US-amerikanischen Uzin-Tochter zurückgekehrt ist und dort als Manager of Organizational Development die Expansionsprojekte von Ufloor Systems betreut.
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Halstead: Objectflor-Mutter mit Rekordhalbjahr
Die Umsätze der
Halstead Gruppe haben im ersten Halbjahr 2016/17 (31. Dezember) ein Volumen von 119,6 Mio. GBP (138,2 Mio. EUR) erreicht. Die Steigerung um 4,3 % führte zu einem Halbjahresrekord. Profitiert haben die Briten vom schwächeren Pfund, die Exporte sind um gut 12 % angewachsen. In Lokalwährungen waren die Umsätze auf dem europäischen Festland (
Objectflor,
Karndean) konstant. Auf dem heimischen Markt verzeichnet der Bodenbelagshersteller hingegen ein Minus von 7 %. Der Konzerngewinn vor Steuern wird mit 23,2 Mio. GBP (+0,8 %) angegeben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFoam Partner: Konzern-Mutter Conzzeta verbessert Umsatz und Ertrag
Die Schweizer Conzzeta Gruppe erzielte 2016 in einem uneinheitlichen Umfeld mit einem Nettoumsatz von 1.214,3 Mio. CHF, umgerechnet rund 1.133 Mio. EUR, ein Wachstum von 6,4% gegenüber dem Vorjahr. Der Betriebsgewinn (EBIT) betrug 84,4 Mio. CHF, was einer EBIT-Marge von 6,9% entspricht. Im Vorjahr belief sich das EBIT auf 75,9 Mio. CHF beziehungsweise 6,7%.
Die Gruppe ist in drei Sparten gegliedert: Sportartikel (Mammut Sports Group), Glasbearbeitung und Chemical Specialties (
FoamPartner und Schmid Rhyner). Das Segment Chemical Specialties erzielte 2016 einen Nettoumsatz von 220,6 Mio. CHF, ein Plus von 7,9% gegenüber dem Vorjahr. Das Geschäft mit technischen Schaumstoffen legte 2016 in allen Regionen breit abgestützt zu. Demgegenüber konnte der Umsatz im stark auf die Schweiz und das angrenzende Ausland ausgerichteten Geschäft mit Komfortschaumstoffen (für die Matratzenindustrie) nicht gehalten werden. FoamPartner überarbeitete im Berichtsjahr die Unternehmensstrategie und implementierte per Anfang 2017 eine neue Organisationsstruktur mit regionaler Ergebnisverantwortung und den drei Produktbereichen 'Mobility', 'Specialties' und 'Living & Care'.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag schrieb 2016 erneut mehr Aufträge
Homag, Hersteller von Maschinen für die Holzbearbeitung, erhöhte seinen Auftragseingang 2016 um rund 10 % auf 1.165 Mio. EUR. Der Umsatz stieg um gut 4 % auf 1.082 Mio. EUR, und das EBIT legte sogar um 13 % auf 71 Mio. EUR (Vorjahr: 63 Mio. EUR) zu. "Sehr erfolgreich waren wir im abgelaufenen Geschäftsjahr insbesondere in China, Zentraleuropa und Nordamerika", erklärt der Vorstandsvorsitzende Pekka Paasivaara. In das laufende Geschäftsjahr ist die Gruppe mit zweistelligem Wachstum gestartet.
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