Ulrich Griesar führt Holzgroßhändler Becher
Bei der
Becher Gruppe hat Ulrich Griesar die Geschäftsführung übernommen. Der 51-Jährige wechselt vom Fliesenhersteller Engers Keramik zu dem Wiesbadener Holzgroßhändler. Er verfügt über drei Jahrzehnte Erfahrung in den Bereichen Baustoffe und Bauprodukte - sowohl auf Handels- als auch auf Industrieseite - sowie aus vertriebs- und marketingorientierten Führungspositionen. Bei Becher folgt Griesar auf Michael Köngeter, der das Unternehmen zwischen September und Dezember 2016 übergangsweise geleitet hatte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBrüder Schlau: Fesenberg seit 40 Jahren dabei
Am 1. Januar 2017 hat Wernfried Fesenberg sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei
Brüder Schlau gefeiert. 1977 kam der Industriekaufmann als kaufmännischer Angestellter für den Einkauf in die Firmengruppe, 1990 wurde er deren Prokurist und Einkaufsleiter und inzwischen ist er Geschäftsführer der
Schlau Heimtex Einkaufs GmbH, zuständig für die Beschaffung sämtlicher Einzel- (
Hammer) und Großhandelssortimente (
Schlau).
Der 61-Jährige hat die Entwicklung des strategischen Einkaufs der Unternehmensgruppe und die Sortimentspolitik im Groß- und Einzelhandel mitgestaltet. Er ist Mitinitiator der Einkaufsgemeinschaft für die Warengruppen Bodenbeläge, Gardinen und Sonnenschutz, die Anfang der 2000er gegründet wurde und zunächst aus Hammer und
TTL/
TTM bestand; später stieß
Knutzen hinzu.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchlau/Hometrend: Neueröffnung in Köln
Im Kölner Stadtteil Marsdorf hat Großhändler
Schlau Mitte Januar 2017 einen neuen Handwerkermarkt eröffnet. Auch die mit der Steffelgruppe übernommene Marke Hometrend ist hier vertreten. Der Standort in der Toyota-Allee bietet auf mehr als 1.000 m
2 Bodenbeläge, Tapeten, Farben und Werkzeuge.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDeutsche Messe: "Starke Domotex beflügelt die Bodenbelagsbranche"
Mehr Aussteller, mehr Ausstellungsfläche und ein gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung 2015 konstantes Niveau bei den Besucherzahlen - so lautet die Bilanz der
Deutschen Messe für die
Domotex 2017. Vier starke Messetage hätten die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der Branche demonstriert.
"Die Aussteller lobten insbesondere die hohe Qualität der internationalen Besucher, die sich von der Vielfalt des weltweit einmaligen Angebots der Domotex begeistert zeigten", so Vorstandsmitglied Dr. Andreas Gruchow. Gleichzeitig sei die Zahl der Besucher aus dem deutschen Handwerk - vor allem Parkett- und Bodenleger - sowie aus dem Großhandel gestiegen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIVC baut Werk für Teppichfliesen in Belgien
IVC hat sein Sortiment elastischer Bodenbeläge um Teppichfliesen erweitert. "Wir streben danach, komplette Bodenbelagslösungen für das Projektgeschäft anzubieten", erklärte dazu CEO Jan Vergote, der selbst über reichlich Erfahrung aus der Teppichbodenbranche verfügt. Den Einstieg in den Markt für Teppichfliesen bezeichnete er als einen Meilenstein in der Geschichte von IVC; das Unternehmen feiert 2017 sein zwanzigjähriges Bestehen.
IVC kann für die neuen Produkte auf das Know how der Mutter
Mohawk zurückgreifen. Allerdings entsteht im belgischen Mouscron auch gerade eine eigene Produktionsanlage.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAus Altro und Debolon wird Altro Debolon
Zu Jahresbeginn 2017 sind die beiden Schwesterfirmen
Altro und
Debolon noch enger zusammengerückt. Seinen Ausdruck findet dies in der neuen Marke "Altro Debolon", unter der die Bodenbeläge ab sofort verkauft werden. Bestehende Debolon-Kollektionen behalten bis voraussichtlich Ende 2017 ihre Gültigkeit.
Das gemeinsame Vertriebsteam für die Region D/A/CH bleibt unter der Gesamtleitung von Friedhelm Beiteke; als Verkaufsleiter D/A/CH fungiert nach wie vor Thomas Stock. Aufgegeben wird der bisherige Standort von Altro in Hamburg. Sämtliche Aufgaben werden in die Debolon-Zentrale nach Dessau überführt.
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Vorwerk Teppichwerke: Vertriebsleiter Otte ausgeschieden
Christian Otte, bislang Leiter des Gesamtvertriebs bei den
Vorwerk Teppichwerken, hat das Unternehmen verlassen. Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen zur Strategie und Geschäftserweiterung habe man sich in gegenseitigem Einvernehmen getrennt, teilte der Hersteller textiler Bodenbeläge auf Nachfrage mit.
Otte war Mitte 2015 zu Vorwerk gestoßen. Seine Aufgaben werden jetzt von Geschäftsführerin Kirstine Seitzberg wahrgenommen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFermacell: Bröker führt neuen Vertriebsbereich
Klaus Bröker wird zum 1. Februar 2017 Leiter des neu geschaffenen "Marktraums Deutschland" bei
Fermacell in Duisburg und in dieser Position direkt an CEO Dr. Jörg Brinkmann berichten. Wie der Anbieter von Baustoffen mitteilt, beinhaltet der Marktraum die Vertriebsbereiche DIY, Key Account Management und Aestuver (Brandschutz).
Bröker war zuletzt Geschäftsführer Vertrieb International bei Trilux, einem Anbieter von Beleuchtung und Lichtmanagement. Der bisherige Vertriebsleiter bei Fermacell, Markus Spießl, hat das Unternehmen im Zuge der Umstrukturierung in beiderseitigem Einverständnis verlassen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVälinge-Mutter investiert in Produktionskapazitäten
Pervanovo Invest, Muttergesellschaft von
Välinge, will in den kommenden fünf Jahren 250 Mio. EUR investieren, um Produktionskapazitäten auszubauen. Noch 2017 soll im schwedischen Viken die bestehende Fertigung von Woodura und Nadura ausgebaut werden. Mit dem neuen, 20.000 m
2 großen Werk entstehen Kapazitäten für jährlich 5 Mio. m
2 dieser Bodenbeläge.
Bei der kroatischen Tochter
Bjelin, ehemals Tehno Drvo, sollen zukünftig ebenfalls 5 Mio. m
2 pro Jahr vom Band laufen können, statt bisher 1 Mio. m
2. Davon werden 3 Mio. m
2 Woodura-Böden sein, der Rest Parkett. Geplant ist außerdem eine Aufstockung der Fertigung von Parkett-Deckschichten und Furnieren für Woodura.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEPLF: Gute Zahlen für 2016 - aber nicht in Deutschland
2016 haben die im Herstellerverband EPLF organisierten Firmen weltweit 476 Mio. m
2 Laminatböden aus europäischer Produktion abgesetzt. Dieser Wert liegt 5,6 % über dem aus 2015. In Westeuropa (-1,5 %) mussten allerdings Einbußen hingenommen werden. Das gilt in noch größerem Maße für den größten Teilmarkt Deutschland: 63 Mio. m
2 bedeuten einen Rückgang von 3,6 %.
Besser sah es in Osteuropa (+13,4 %) und Nordamerika (+22,6 %) aus. Konstant bei 17 Mio. m
2 verharrt Lateinamerika.
Einen ungewöhnlich hohen Anstieg meldet der EPLF in der Region Asien-Pazifik. Das Plus von rund 54 % sei allerdings auch auf statistische Effekte zurückzuführen. Märkte, die bislang unter den Sonstigen geführt wurden, sind aufgrund einer verfeinerten Statistik nun eindeutig dem asiatisch-pazifischen Raum zugeordnet.
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