Kronospan investiert 600 Mio. EUR in Russland
Medienberichten zufolge plant der Holzwerkstoffkonzern
Kronospan mehrere Werke in Russland zu bauen. Bis 2018 sollen insgesamt 600 Mio. EUR in den westrussischen Regionen Kaluga, Kaliningrad sowie der Republik Baschkortostan investiert werden. Schon Ende 2016 werde ein 200 Mio. EUR teures Plattenwerk den Betrieb aufnehmen; später folgen dann eine Anlage zur Herstellung von Span- und Faserplatten sowie eine Beschichtungsanlage. Die Produkte aus dem neuen Werk in Kaliningrad sind zu 98 % für den Export vor allem in die EU bestimmt. Kronospan ist seit 2002 in Russland aktiv und hat bereits rund 2 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. EUR) investiert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPoco eröffnet 115. Markt in Trier
Mit einer Verkaufsfläche von 6.000 m
2 hat der Einrichtungsdiscounter
Poco in Trier seinen 115. Markt eröffnet. Zum Verkaufshaus gehören ein Mitnahmelager sowie ein Hochregal-Außenlager in direkter Nähe mit rund 5.000 m
2 Fläche. Das macht es möglich, dass die Kunden 90 % aller Artikel gleich mitnehmen können. Angestellt am neuen Standort sind 70 Mitarbeiter.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag Group: Köppel und Becker-Ehmck scheiden aus Vorstand aus
Harald Becker-Ehmck, der amtierende Operations- und Entwicklungsvorstand der
Homag Group, und Jürgen Köppel, der amtierende Vorstand Vertrieb, Service und Marketing, haben den Aufsichtsrat um vorzeitige Beendigung Ihres Dienstvertrags gebeten, um sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen zu können. Ab dem 1. Juli 2016 wird sich der Vorstand der Homag Group aus zwei Personen zusammensetzen: Pekka Paasivaara, Vorstandsvorsitzender der Homag Group, und Franz Peter Matheis, Finanzvorstand der Homag Group.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzgroßhändler Carl Götz übernimmt Holzland Sturm
Der Holzgroßhändler
Carl Götz (Neu-Ulm) übernimmt zum 1. August den Holzfachhandel Holzland Sturm aus Kaufbeuren. Der bisherige geschäftsführende Gesellschafter Rainer Höbel verlässt das Unternehmen nach dem Verkauf und zieht sich ganz aus der Holzbranche zurück. Für die Leitung der neuen Götz-Tochter, die künftig unter Holz-Sturm firmieren soll, zeichnet Timm Funk verantwortlich. Die acht Mitarbeiter von Holzland Sturm werden weiter beschäftigt.
Unabhängig von der Transaktion war bereits seit längerem eine Verlagerung des Standorts innerhalb von Kaufbeuren geplant. Der Umzug ist nun für September vorgesehen. Das Sortiment von Sturm mit Bodenbelägen, Innentüren, Boden- und Deckenpaneelen, Holz im Garten, Schnittholz und Holzwerkstoffen soll weitergeführt und in einer neuen großen Ausstellung präsentiert werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArdex: Deutliches Wachstum weltweit
Erfolgreiches Geschäftsjahr für
Ardex: Der Bauchemiespezialist erwirtschaftet 2015 mit seinen 13 Marken einen Gesamtumsatz von 650 Mio. EUR - das sind 18 % mehr als im Vorjahr. Dabei trage das internationale Geschäft überproportional zum Wachstum bei, vor allem in Asien/Pazifik, USA, Skandinavien und England.
Wie das Unternehmen weiter meldet, soll der Stammsitz in Witten weiter ausgebaut werden. So werde in diesem Jahr der letzte Bauabschnitt des neuen F&E-Zentrums abgeschlossen. Ardex habe am Standort seit 2004 einen hohen zweistelligen Millionenbetrag investiert.
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Abdolrahim Dilmanian verstorben
Abdolrahim Dilmanian, der Gründer des Hamburger Teppichimportunternehmens
A.R. Dilmanian ist mit 90 Jahren in New York verstorben. Dilmanian importierte seit 1962 erst synthetische Garne aus dem Iran und später Teppiche aus Indien, Nepal und Pakistan. Heute wird das Unternehmen von seinem Sohn Erik Dilmanian geleitet, der schon seit 1976 im Unternehmen ist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBeter Bed Holding: Schweden im Visier
Der niederländische
Beter Bed Konzern hat sich mit der schwedischen Betten-Handelskette Sängjätten über deren Übernahme geeinigt. Die preisorientierte Kette verfügt über 16 eigene Geschäfte, außerdem werden neun Franchise-Stores beliefert. Beter Bed beziffert den Jahresumsatz von Sängjätten auf rund zehn Mio. EUR, beschäftigt werden 50 Mitarbeiter. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Ton Anbeek, CEO von Beter Bed, betrachtet die Neuerwerbung als Basis für eine Erschließung des schwedischen Bettenmarktes. Bislang ist der Konzern neben den Niederlanden auch in Belgien, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Spanien und Frankreich mit unterschiedlichen Marken-Konzepten aktiv.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVan Landschoot trennt sich von Houben
Der belgische Matratzenhersteller
Van Landschoot hat sich von seiner deutschen Tochterfirma
Houben getrennt und sie zum 1. Juni 2016 an die niederländische Investmentgruppe SPM verkauft. Die Struktur von Van Landschoot als reines Familienunternehmen mit Luc, Dennis und Rowany De Coninck als einzigen Anteilseignern sei davon nicht betroffen, teilt das Unternehmen mit. Houben gehörte seit 2009 zu Van Landschoot. Die Belgier sehen den Verkauf als strategischen Schritt, um stärker in die eigene Produktion investieren zu können.
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