Holzgroßhändler Carl Götz übernimmt Holzland Sturm
Der Holzgroßhändler
Carl Götz (Neu-Ulm) übernimmt zum 1. August den Holzfachhandel Holzland Sturm aus Kaufbeuren. Der bisherige geschäftsführende Gesellschafter Rainer Höbel verlässt das Unternehmen nach dem Verkauf und zieht sich ganz aus der Holzbranche zurück. Für die Leitung der neuen Götz-Tochter, die künftig unter Holz-Sturm firmieren soll, zeichnet Timm Funk verantwortlich. Die acht Mitarbeiter von Holzland Sturm werden weiter beschäftigt.
Unabhängig von der Transaktion war bereits seit längerem eine Verlagerung des Standorts innerhalb von Kaufbeuren geplant. Der Umzug ist nun für September vorgesehen. Das Sortiment von Sturm mit Bodenbelägen, Innentüren, Boden- und Deckenpaneelen, Holz im Garten, Schnittholz und Holzwerkstoffen soll weitergeführt und in einer neuen großen Ausstellung präsentiert werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArdex: Deutliches Wachstum weltweit
Erfolgreiches Geschäftsjahr für
Ardex: Der Bauchemiespezialist erwirtschaftet 2015 mit seinen 13 Marken einen Gesamtumsatz von 650 Mio. EUR - das sind 18 % mehr als im Vorjahr. Dabei trage das internationale Geschäft überproportional zum Wachstum bei, vor allem in Asien/Pazifik, USA, Skandinavien und England.
Wie das Unternehmen weiter meldet, soll der Stammsitz in Witten weiter ausgebaut werden. So werde in diesem Jahr der letzte Bauabschnitt des neuen F&E-Zentrums abgeschlossen. Ardex habe am Standort seit 2004 einen hohen zweistelligen Millionenbetrag investiert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAbdolrahim Dilmanian verstorben
Abdolrahim Dilmanian, der Gründer des Hamburger Teppichimportunternehmens
A.R. Dilmanian ist mit 90 Jahren in New York verstorben. Dilmanian importierte seit 1962 erst synthetische Garne aus dem Iran und später Teppiche aus Indien, Nepal und Pakistan. Heute wird das Unternehmen von seinem Sohn Erik Dilmanian geleitet, der schon seit 1976 im Unternehmen ist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBeter Bed Holding: Schweden im Visier
Der niederländische
Beter Bed Konzern hat sich mit der schwedischen Betten-Handelskette Sängjätten über deren Übernahme geeinigt. Die preisorientierte Kette verfügt über 16 eigene Geschäfte, außerdem werden neun Franchise-Stores beliefert. Beter Bed beziffert den Jahresumsatz von Sängjätten auf rund zehn Mio. EUR, beschäftigt werden 50 Mitarbeiter. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Ton Anbeek, CEO von Beter Bed, betrachtet die Neuerwerbung als Basis für eine Erschließung des schwedischen Bettenmarktes. Bislang ist der Konzern neben den Niederlanden auch in Belgien, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Spanien und Frankreich mit unterschiedlichen Marken-Konzepten aktiv.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVan Landschoot trennt sich von Houben
Der belgische Matratzenhersteller
Van Landschoot hat sich von seiner deutschen Tochterfirma
Houben getrennt und sie zum 1. Juni 2016 an die niederländische Investmentgruppe SPM verkauft. Die Struktur von Van Landschoot als reines Familienunternehmen mit Luc, Dennis und Rowany De Coninck als einzigen Anteilseignern sei davon nicht betroffen, teilt das Unternehmen mit. Houben gehörte seit 2009 zu Van Landschoot. Die Belgier sehen den Verkauf als strategischen Schritt, um stärker in die eigene Produktion investieren zu können.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJohannes Schulte leitet Interlübke
Johannes Schulte ist mit Wirkung vom 1. Juni 2016 neuer geschäftsführender Gesellschafter der
Lübke GmbH (Interlübke). Er leitete zuvor als Geschäftsführer bis Ende 2015 die
Vorwerk Teppichwerke, für die er ab 1994 tätig war. Viele Jahre engagierte er sich außerdem als Präsident der
Deutschen Heimtextilien Industrie sowie als Vorsitzender der Europäischen Teppichgemeinschaft.
Schulte folgt auf Peter Rutishauser, der Interlübke im Oktober 2014 gemeinsam mit Richard Lenz und weiteren Gesellschaftern erworben hatte. Rutishauser will seine unternehmerische Tätigkeit wieder in sein Heimatland Schweiz verlegen, bleibt dem Unternehmen aber als Gesellschafter verbunden. Richard Lenz bleibt weiterhin als geschäftsführender Gesellschafter im Unternehmen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLamett übernimmt tschechischen Massivholzbodenhersteller
Lamett Europe, belgischer Anbieter von Parkett, Laminat und Designbelägen mit Sitz in Deerlijk, übernimmt den Massivholzbodenhersteller
Morava Wood aus Unicov in Tschechien. Morava fertigt mit 85 Mitarbeitern massive Eichenböden und ist komplett vertikal integriert vom eigenen Sägewerk bis zum fertigen Endprodukt. Zielgruppen sind sowohl Handel und Handwerk als auch Baumärkte. Die neue Muttergesellschaft Lamett beschäftigt über 100 Mitarbeiter. Bruno Descamps, Gründer und Geschäftsführer von Lamett, bezeichnet die Akquisition als einen "wichtigen Schritt für die Entwicklung des Unternehmens und Stärkung des Parkettbereichs".
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden