Ifo Geschäftsklimaindex steigt
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich deutlich gebessert. Das zeigt sich im Ifo Geschäftsklimaindex. Er ist von 85,7 Punkten im Februar auf 87,8 Punkte im März gestiegen. Das Ifo-Institut folgert daraus: "Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMedipa/Merinos: Lagerkapazität in Troisdorf wird erweitert
Der Maschinenwebteppichanbieter
Medipa/
Merinos wächst weiter und kündigt die geplante Erweiterung der Lagerkapazitäten am Standort Troisdorf an. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf die steigende Nachfrage und soll sicherstellen, dass das Unternehmen auch weiterhin die Bedürfnisse seiner Kunden erfüllen kann. "Der Ausbau unserer Lagerkapazitäten in Troisdorf ist Teil unserer langfristigen Wachstumsstrategie und markiert den Beginn einer Reihe von geplanten Investitionen in die Infrastruktur unseres Unternehmens in Europa. Mit diesem ersten Schritt möchten wir nicht nur unsere Fähigkeit zur rechtzeitigen Lieferung unserer Produkte verbessern, sondern auch eine solide Grundlage für zukünftige Expansionen schaffen", heißt es bei Medipa/Merinos.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSteinhoff: Jooste zu Millionenstrafe verurteilt und verstorben
Nach Berichten des NDR und des Handelsblatts ist der ehemalige Steinhoff-CEO Markus Jooste im Zusammenhang mit dem Bilanzskandal von 2017 wegen Bilanzfälschung und Irreführung in Südafrika zu einer Geldstrafe von 475 Mio. ZAR (rund 23 Mio. EUR) verurteilt worden. Fast zeitgleich wurde berichtet, dass Jooste von der südafrikanischen Polizei für tot erklärt wurde, nachdem er am 21. März 2024 in ein Krankenhaus eingeliefert worden war.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTTL OP/Süd: Filialen bleiben weiterhin geschlossen
Für die seit Ende Februar 2024 geschlossenen Filialen der insolventen Fachmarktkette
TTL OP (ehemals TTL Süd) gibt es noch keine Perspektive zur Wiedereröffnung. Es läuft die Suche nach einem Investor. "Die Gespräche verlaufen sehr konstruktiv, sie befinden sich jedoch noch in einem frühen Stadium", teilt der vorläufige Insolvenzverwalter Steffen Beck mit. Ob und welche der insgesamt 27 Niederlassungen dauerhaft wirtschaftlich erhalten bleiben können, werde sich erst in den kommenden Wochen zeigen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSteico: Aiveen Kearney folgt auf CEO Udo Schramek
Beim bayerischen Dämmtechnik-Spezialisten
Steico hat Udo Schramek sein Amt als Vorsitzender der geschäftsführenden Direktoren (CEO) mit Wirkung zum 30. Juni 2024 niedergelegt. Der Schritt erfolgte vor dem Hintergrund des Erwerbs der Steico-Aktienmehrheit durch die
Kingspan-Gruppe. Schrameks Nachfolgerin Aiveen Kearney, die bereits Mitglied des Steico-Verwaltungsrats ist, tritt zum 1. Juli die Position als CEO an.
Schramek behält sein Mandat im Verwaltungsrat und steht dem Unternehmen aus Feldkirchen bei München darüber hinaus weiterhin beratend zur Seite. Die übrigen geschäftsführenden Direktoren bleiben im Amt, teilt Steico mit.
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Parador strukturiert Vertriebsorganisation um
Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. April 2024 strukturiert
Parador seine Vertriebsorganisation um: Die bisherigen Regionen Central Europe und International werden zum neuen Vertriebsbereich EMEA zusammengeführt. Zu dieser Einheit gehören Kontinentaleuropa, Skandinavien, Osteuropa, der Mittlere Osten und Afrika. Damit sollen zusätzliche Synergien innerhalb der Organisation in Kundenservice, Produktmanagement und Vertriebsunterstützung gehoben werden und das Know-how in den Distributionsstufen Fachhandel, DIY und Commercial Business gebündelt werden. Zum Director of Sales, sprich Vertriebsdirektor EMEA, wurde Dirk Boll berufen, seit November 2023 bei Parador. Er berichtet direkt an CEO Neel Bradham.
Zudem tritt Stefan Armasow zum 1. April als neuer Head of Sales Western Europe an und verantwortet damit Portugal, Spanien, Frankreich, Italien und Benelux. Der Branchenkenner war bereits in verschiedenen Regionen und Kanälen in der Bodenbelagsbranche aktiv, unter anderem in leitenden Positionen bei
Kährs und
Haro. Zuletzt wirkte er als als Vice President Sales für
Aspecta, die Europa-Tochter des US-amerikanischen Designbelagshertellers
HMTX.
Die übrigen Verantwortlichkeiten bleiben unverändert: Alexi Gliadkov steht als Mitglied des EMEA-Teams weiterhin dem Vertrieb in Skandinavien, Osteuropa, dem Mittleren Osten und Afrika vor. Großbritannien und Irland agieren als eigenständige Vertriebseinheit unter der Führung von Peter Minns, der vor wenigen Wochen die neu geschaffene Position als Head of Sales für diese Märkte übernommen hat und direkt an Neel Bradham berichtet. Stuart Maule ist als Head of Commercial für den strategischen Ausbau und die Entwicklung des Objektgeschäfts in EMEA und Großbritannien/Irland zuständig. Simon Speth kümmert sich als Head of E-Commerce um die Online-Aktiväten. Auch diese beiden berichten direkt an Neel Bradham.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGardinia-Gruppe: Umsätze 2022 auf Vorjahresniveau
Umsätze in Höhe von 80,8 Mio. EUR (-0,3 %) meldet die
Gardinia-Gruppe für 2022 im Unternehmensregister. Leicht erhöhte Verkaufserlöse in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgrund der Gewinnung zusätzlicher Marktanteile sowie kleinerer Preiserhöhungen wurden durch das schwache Exportgeschäft zunichte gemacht. Das Konzernjahresergebnis verschlechterte sich aufgrund von Kostensteigerungen im Einkauf, Produktion und Logistik von -60.000 EUR (inklusive Gewinnabführungen von 1,3 Mio. EUR) auf -1,7 Mio. EUR.
Der Hersteller von Sicht- und Sonnenschutz mit Sitz in Isny verfügt über Tochtergesellschaften in Bulgarien, Polen, Rumänien, Ukraine und China. Die Produkte werden unter den Marken Gardinia (DIY), Alugard (Maßsortiment für Raumausstatter, Fachmärkte und Objekt) und Klöckner (Gardinentechnik) vertrieben. Darüber hinaus gibt es ein Preiseinstiegssortiment für Discounter und E-Commerce.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSto senkt Umsatzprognose
Sto hat seine Erwartungen aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage im Bausegment insbesondere im deutschen Markt als größtem Einzelmarkt des Konzerns mit Sitz in Stühlingen gesenkt. Wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist, geht der Vorstand davon aus, dass das kommunizierte Mittelfristziel mit einem Konzernumsatz in Höhe von 2,1 Mrd. EUR und einer Umsatzrendite bezogen auf das EBT von 10 % erst im Jahr 2027 erreicht wird statt wie geplant 2025. Für das Geschäftsjahr 2025 wurde das bisherige Ziel auf einen Konzernumsatz von rund 1,9 Mrd. EUR und eine Umsatzrendite von 7,6 % bis 9,2 % herabgesetzt.
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