Reflexa-Werke Albrecht 2022 mit Umsatzplus "im Plan"
48,8 Mio. EUR hat das Familienunternehmen
Reflexa-Werke Albrecht im Geschäftsjahr 2022 umgesetzt. Die Fertigungsmenge lag zwar leicht unter Vorjahr, aufgrund von Preissteigerungen konnte jedoch ein Umsatzplus von 3,5 % erzielt werden. Damit lag der Hersteller von Sonnenschutzprodukten "im Plan", wie es in dem im Unternehmensregister veröffentlichten Geschäftsbericht heißt. Der Jahresüberschuss erhöhte sich auf 3,8 Mio. EUR (+14,5 %) und übertraf damit die Erwartungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGD Holz plädiert für Verschiebung der EUDR
Die Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) soll nach Plan Ende 2024 angewendet werden. Der
GD Holz teilt die Ziele der EUDR, sieht aber noch viele Mängel. Unter anderem fehlten die dringend erforderlichen Leitfäden, das Informationssystem zur Abgabe der Sorgfaltserklärungen funktioniere nicht zufriedenstellend und die Risiko-Einstufung der Lieferländer seitens der EU verzögere sich, was die Erfüllung der ohnehin komplexen Sorgfaltspflicht weiter erschwert, wenn eine grundsätzliche Einstufung aller Importe mit "normalem Risiko" erfolgen soll. Darüber hinaus seien viele Lieferanten aktuell noch nicht in der Lage, die geforderten Daten (insbesondere Geokoordinaten) zur Verfügung zu stellen. Der
Europäische Holzhandelsverband (ETTF) habe sich daher mit anderen Verbänden in einem offenen Statement an die EU-Kommission gewandt, um eine Verschiebung des Inkrafttretens der EUDR zu erwirken. Der GD Holz schließe sich dem an.
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parkettmagazin.de.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTKB veröffentlicht überarbeitetes Merkblatt zur KRL-Methode

Die
Technische Kommission Bauklebstoffe informiert, dass mit Stand März 2024 das TKB-Merkblatt 18 "KRL-Methode" überarbeitet und auf der Webseite des
Industrieverband Klebstoffe (www.klebstoffe.com) publiziert wurde. Es beschreibt die Messung der korrespondierenden relativen Luftfeuchtigkeit (KRL) an Stemmproben mineralischer Estriche, definiert grundsätzliche Begriffe und erläutert die korrekte Durchführung der Messung. "Insgesamt beschreibt damit das aktualisierte Merkblatt die nun wichtigste Methode, um den Feuchtezustand eines Unterbodens vor Parkett- bzw. Bodenlegearbeiten zu ermitteln und das Ergebnis einzuordnen", fasst die TKB zusammen.
Zudem ist ab sofort eine TKB-Internetseite zur KRL-Methode unter www.krl-methode.de oder www.estrichfeuchtemessen.de erreichbar. Dort sind alle Dokumente, Videos und weitere Unterlagen zur KRL-Methode öffentlich verfügbar.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHammer Fachmarkt: Eröffnung in Göttingen, Schließung in Schwerin

Mitte März 2024 hat in Göttingen ein neuer
Hammer Fachmarkt eröffnet. Er befindet sich am Lutteranger 4 im Gebäude des ehemaligen Alfatex Stoffland Marktes. Dieser wurde innerhalb von drei Monaten umgebaut und bietet nun auf rund 1.100 m
2 Verkaufsfläche das Hammer-Sortiment rund um das Thema Raumgestaltung an.
Nach übereinstimmenden Pressemeldungen geschlossen werden soll hingegen die Filiale in Schwerin. Sie geht Ende August vom Netz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSaint-Gobain Weber: Veränderungen im Führungsteam Vertrieb
Bei
Saint-Gobain Weber hat Martin Naber die Vertriebsleitung des Segments Putz- und Fassadensysteme übernommen. Der Nachfolger von Udo Böhm war seit Januar 2022 in gleicher Funktion für das Segment Fliesen- und Bodensysteme verantwortlich. Diese Position übernimmt nun Vertriebsdirektorin Sandra Wouters zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben; sie hat das Segment bereits von 2017 bis 2021 geleitet. Thomas Silber, Vertriebsleiter Bautenschutz- und Mörtelsysteme sowie DIY, verantwortet im Zuge der Veränderungen nun zusätzlich den Export. Komplettiert wird die Führungsriege durch Jörg Weibel, der weiterhin das Objektmanagement leitet und mit seinem Team segmentübergreifend Planende, Wohnungsbaugesellschaften und professionelle Bauherren begleitet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSto übernimmt Vertriebspartner in Neuseeland
Sto übernimmt zum 1. April 2024 den neuseeländischen Vertriebspartner Stoanz in Wellington. Das teilte der Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen mit Sitz in Stühlingen mit. Stoanz ist seit 1996 exklusiver Vertriebspartner von Sto in Neuseeland und erzielte zuletzt überwiegend Umsätze mit Fassadensystemen. "Die Übernahme stützt unser strategisches Ziel, die internationale Marktpräsenz von Sto weiter auszubauen", betont der Vorstandsvorsitzende Rainer Hüttenberger.
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Sakret und Diessner mit neuer Geschäftsführung

Führungswechsel bei den Töchtern des Baustoffherstellers
Baumit: Thomas Ehlebracht, Geschäftsführer des Farbenherstellers
Diessner und des Trockenbauherstellers
Sakret, wechselt zum 31. März 2024 in den Ruhestand. Ihm folgt bei Diessner Helmut Batscheider von Baumit, der zusammen mit Heiko Werf (ehemals Geschäftsführer Baumit) die Geschäftsführung des Berliner Unternehmens bilden wird. Bei Sakret in Bad Lauterberg wird Ronny Schuster Geschäftsführer Heiko Werf bei der Leitung des Unternehmens unterstützen. Das geht aus einer Pressemitteilung von Baumit hervor. Alle beteiligten Führungskräfte kennen sich durch die Unternehmensakquise von Sakret und dem Tochterunternehmen Diessner durch Baumit.
Ehlebracht wird weiterhin als Berater zur Verfügung stehen. Der 65-Jährige hat seit 2010 die Geschicke von Sakret geleitet, seit 2013 ist er zudem Geschäftsführer der Besitz- und Holdinggesellschaft. Darüber hinaus agierte er von 2013 bis 2023 als Sprecher der Gesellschafter und als Beiratsvorsitzender von Sakret Europa.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBritex Jordan eröffnet Joka-Showroom am Gardasee
Britex Jordan, der Bodenbelags- und Heimtextiliengroßhändler mit Hauptsitz in Brixen, hat am Gardasee einen neuen Joka-Showroom eröffnet. Als eines von vier Südtiroler Unternehmen beteiligt sich die Tochtergesellschaft der
Jordan-Gruppe an dem repräsentativen Ausstellungskonzept Puro Living.
Auf rund 60 m
2 werden hochwertige Parkett-, Kork-, Design-und Teppichböden sowie Akustikpaneele präsentiert. Adressaten sind Architekten und Planer genauso wie das Handwerk. Neben Britex sind auch Badeinrichtungsspezialist Sanikal, Interiors für Interior Design und NB Bagnara bei Puro Living vertreten.
Britex wurde 1967 als lokaler Handwerksbetrieb für Bodenbeläge gegründet, 2016 von Jordan übernommen und wird operativ geführt von Mitgesellschafter Günther Stuffer.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEge Carpets gibt Akustiksparte Rooms an Lindner Group ab
Ege Carpets fokussiert zukünftig auf das Kerngeschäft mit textilen Belägen - Bahnenware und abgepasste Teppiche - und trennt sich deshalb zum 1. Mai 2024 von der Produktsparte Rooms. Die Raum-in-Raum-Akustiksysteme werden dann von der
Lindner Group vertrieben, mit der zusammen sie ursprünglich entwickelt wurden.
Rooms umfasst schallabsorbierende und schalldämmende Designelemente für eigenständige Arbeitsbereiche, Konferenzräume oder Besprechungszonen in Großraumbüros. Sie zählten seit 2014 zum Portfolio von
Carpet Concept. Das Unternehmen mit Sitz in Bielefeld gehört seit 2016 zum dänischen Hersteller Ege Carpets und wurde 2020 vollständig integriert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaugenehmigungen auch im Januar 2024 deutlich rückläufig
Das neue Jahr begann nicht mit einer Trendwnde in der Bauwirtschaft: Das Statistische Bundesamt teilte mit, dass im Januar 2024 der Bau von knapp 17.000 Wohnungen genehmigt wurde - gegenüber dem Vorjahresmonat ist dies ein Rückgang von über 5.100 Wohnungen, beziehungsweise ein Minus von 23 %. Im Vergleich zum Januar 2022 ist es sogar ein Rückgang um 43,4 %. Überproportional mit ca. 38 % brechen vor allem die Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser ein.
Der Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Felix Pakelappa, sagte dazu: "Wir haben in den vergangenen beiden Jahren real den Auftragszuwachs der vergangenen vier Jahre abgebaut. Hier steht jetzt eine Branche am Scheideweg, die Beschäftigten halten zu können." Er forderte, dass die degressive Absetzung für Abnutzung (Afa) kommen müsse, die für bessere Abschreibungsmöglichkeiten für den Wohnungsbau sorgen soll. Zudem drängte Pakleppa auf die Umsetzung angekündigter Förderprogramme.
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