Stauf erweitert Produktionsanlagen um zwei Silos
Verlegewerkstoffhersteller
Stauf hat am Standort Wilnsdorf zwei weitere Silos in Betrieb genommen. Die beiden Speicheranlagen dienen der Füllstofflagerung und -dosierung. Durch diese Investition werden jährlich 10 t Verpackungsabfall eingespart. Insgesamt stehen nun sieben Silos zur Verfügung.
Die beiden neuen Behälter haben jeweils ein Fassungsvermögen von 60 m
3. Sie wurden innerhalb eines Tages mithilfe zweier Kräne in den 29 m hohen Behälterturm eingebaut.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObi schraubt Umsatz weiter nach oben
Ein wetterbedingt hervorragendes Frühjahrsgeschäft sowie positive Effekte aus der Praktiker-Insolvenz haben 2014 bei
Obi Deutschland zu deutlichen Umsatzzuwächsen geführt. Im Geschäftsbericht der Mutter Tengelmann wird eine Steigerung von 13,1 % auf 1,9 Mrd. EUR ausgewiesen.
Das internationale Geschäft des Baumarktriesen verlief hingegen uneinheitlich. Vor allem in Russland, aber auch in Tschechien und Ungarn gab es außerdem negative Währungseffekte. Insgesamt sind die Umsätze im Ausland um 2,0 % auf 2,0 Mrd. EUR gesunken.
Inklusive des E-Commerce belief sich der Nettoumsatz des
Obi Konzerns 2014 auf knapp 4,3 Mrd. EUR (ohne Franchisenehmer), was einem Zuwachs von 5,5 % entspricht. Das Ergebnis wird als 'deutlich positiv" bezeichnet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach Holding: Umwandlung in KGaA soll Position am Kapaitalmarkt stärken
Die
Hornbach Holding AG wird in die Rechtsform einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) umgewandelt. "Der Formwechsel unter Vereinheitlichung der Aktienstruktur und angestrebter Börsennotierung aller Inhaber-Stückstammaktien der KGaA stärkt unsere Position am Kapitalmarkt. Er soll überdies mögliche zukünftige Kapitalaufnahmen und damit die weitere Unternehmensentwicklung erleichtern", sagte Finanzvorstand Roland Pelka. Die Anzahl der börsenzugelassenen Holding-Aktien und damit die Marktkapitalisierung werde sich verdoppeln.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSteico: Deutliche Steigerung in 2014
Steico, nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei Holzfaser-Dämmstoffen, verzeichnete 2014 einen Umsatzsprung von 10,5 % auf 174,7 Mio. EUR. Das EBITDA entwickelte sich aufgrund des anhaltenden Preisdrucks nicht ganz so dynamisch: +2,3 % auf 21,9 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEurobaustoff: Unter Vorjahr, aber über Plan
Die
Eurobaustoff meldet für das erste Geschäftshalbjahr 2015 ein Einkaufsvolumen von 2,68 Mrd. EUR. Das ist nur etwas niedriger als der Vorjahreswert von 2,70 Mrd. EUR. Dieser sei allerdings außergewöhnlich hoch gewesen und man liege aktuell gut 2 % über der eigenen Planung, teilt die Kooperation mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenParador: Manuel Glöckner ist Ansprechpartner für die Presse
Seit dem 1. Juli 2015 verstärkt Manuel Glöckner (31) die Kommunikationsabteilung des Coesfelder Bodenherstellers
Parador. Er ist ab sofort für die Pressearbeit sowie die externen und internen PR-Aktivitäten des Unternehmens verantwortlich und berichtet direkt an die Marketingleiterin Birgit Kunth.
Mit der Personalie wolle das Unternehmen den erfolgreichen Weg der professionellen Kommunikation gegenüber den unterschiedlichen Anspruchsgruppen weitergehen und das Leistungsangebot in diesem Bereich ausbauen, heißt es. Ziel sei vor allem, die Kommunikation im Social Media-Bereich weiter zu intensivieren.
Nach Stationen bei
BASF Coatings und der Markenberatung Meta Design arbeitete Glöckner seit 2013 als PR-Berater bei der Münsteraner Agentur Sputnik.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTapetenverband will nach dem Austritt von Erismann weiter machen
Der Breisacher Tapetenhersteller
Erismann ist wie angekündigt zum 1. Juli 2015 aus dem
Verband der deutschen Tapetenindustrie (VDT) ausgetreten. Damit verließ nach Marktführer
A.S. Création aus Gummersbach, der Ende 2013 seine Mitarbeit in dem Gremium eingestellt hatte, bereits das zweite Unternehmen den vor 126 Jahren ins Leben gerufenen Verband. Grund waren Unstimmigkeiten in Folge des Kartellverfahrens gegen fünf Mitglieder und den Verband selbst. Nach VDT-Angaben wollen die verbliebenen sieben Mitglieder ihre Arbeit fortsetzen.
Wie der Verband betonte, seien alle Bemühungen des Vorstands und der Mitglieder um ein Ende der Streitigkeiten erfolglos geblieben. Insbesondere an A.S. Création hätten die Kollegen vergeblich appelliert, als Marktführer wieder Verantwortung für die Branche zu übernehmen. Doch trotz der Austritte fänden weiterhin Gespräche zwischen allen Beteiligten über eine punktuelle Zusammenarbeit auf ausgewählten Arbeitsgebieten statt. Der neu gewählte Vorstand aus Ullrich Eitel (
Marburger), Wolfgang Schminner (
Pickhardt + Siebert) und Joachim Stock (
Gebr. Rasch) halte an dem Ziel fest, A.S. Création und Erismann zum Wiedereintritt zu bewegen.
"In 126 Jahren durchlebte der VDT so einige schwierige Phasen. Aber immer wieder setzten sich die Vernunft und das Streben nach den gemeinsamen Zielen durch. Also hoffen wir, in ein paar Jahren gestärkt aus der Krise heraustreten zu können und mit gebündelten Kräften neu durchzustarten", gibt sich Vorstandschef Ullrich Eitel optimistisch.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAnti-Dumping: Türkei erhebt Zölle auf deutsche Laminatfußböden
Die Türkei hat Anti-Dumping Zölle für in Deutschland produzierte Laminatfußböden eingeführt. Der festgelegte Satz für Hersteller, die mit den türkischen Stellen kooperiert haben, beträgt zwischen 0 und 0,53 USD pro m
2 (0,53 USD = 0,48 EUR), für alle anderen gilt ein Tarif von 1,05 USD pro m
2. Hintergrund: In den Augen des türkischen Wirtschaftsministeriums ist die Konkurrenz aus Deutschland nicht einfach billiger, sondern verschafft sich mit unfairen Mitteln Marktvorteile. Zwei Jahre dauerten die Ermittlungen.
Der
Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller (EPLF) ist aktuell dabei, die türkischen Dokumente auszuwerten und eine verbandsinterne Abstimmung vorzunehmen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzgewerbe: Umsätze bis April weiter im Minus
Die amtlichen Zahlen zu den Umsätzen im Holzgewerbe lagen von Januar bis April 2015 weiter deutlich unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Laut Statistischem Bundesamt sanken die Umsätze um rund 3,1 %.
Zu berücksichtigen ist dabei jedoch eine statistische Verzerrung aufgrund deutlich weniger erfasster Unternehmen gegenüber dem Vorjahr. Deshalb zeichnet sich vor allem bei den Parketttafeln (-17 %), die zum Mosaik- oder Mehrschichtparkett gezählt werden, den Holzverpackungen (-11,8 %) und den Sägewerken (-7,7 %) ein signifikant negatives Bild.
Frei von solchen Verzerrungen zeigt sich der baunahe Bereich mit einem Minus von 3,6 %. Die Holzwerkstoffe legten dank einem Plus von 8,1% im Auslandsgeschäft um insgesamt 2,2 % zu.
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