Hornbach: Im ersten Quartal weniger verdient
Die
Hornbach-Gruppe schließt das erste Quartal (31. Mai) des Geschäftsjahres 2015/16 mit einem Umsatzplus von 1,6 % auf 1,05 Mrd. EUR ab. Dabei verzeichneten die
Hornbach Baumärkte eine Steigerung von 1,9 % auf 995,2 Mio. EUR. Flächen- und währungskursbereinigt entspricht dies allerdings einem Minus von 1,1 %. Die
Hornbach Baustoff Union trug 56,4 Mio. EUR zum Umsatz bei (-2,8 %).
Die Erträge blieben unter den Spitzenwerten des Vorjahresquartals. Das Konzern-EBIT ging um 13,0 % auf 76,8 Mi. EUR zurück. Die Jahresplanung sieht aber weiter das Erreichen des Niveaus aus dem Geschäftsjahr 2014/15 vor.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenExklusives Kundenbarometer: Diese Bettwäsche-Marken bevorzugt der Handel
Nach der Premiere 2014 geht das Kundenbarometer Bettwäsche in der
aktuellen Ausgabe der Haustex in die zweite Runde. Hinsichtlich der Verbreitung der Marken im Bettenfachhandel hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf den ersten drei Plätzen nichts geändert:
Elegante vor
Estella und
Janine. Auf den Rängen dahinter gibt es aber durchaus Verschiebungen.
Das gilt auch für die Detailbewertungen von acht ausgewählten Firmen in insgesamt 16 Einzelkategorien. In sechs davon gibt es einen neuen Sieger. Beim Blick auf die Noten fällt auf, dass die Kunden aus dem Fachhandel diesmal etwas strengere Maßstäbe angelegt haben.
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Barrierefreies Bauen kommt in Deutschland nicht voran
Angesichts einer alternden Bevölkerung sollte man denken, dass Barrierefreiheit ein großes Thema in der Baubranche ist. Weit gefehlt, wie eine Umfrage des Marktforschungsinstitutes Bau Info Consult unter Architekten, Bauunternehmern und SHK-Installateuren (Sanitär, Heizung, Klima) belegt. Im Schnitt aller Befragten sind es 18 % des Auftragsvolumens, bei dem es um entsprechende (Um-)Baumaßnahmen geht. Gegenüber den Vorbefragungen 2010 und 2013 sei der Anteil der Projekte, bei denen Barrierefreiheit eine Rolle spielt, sogar geringfügig zurückgegangen.
Im Neubau spiele Barrierefreiheit häufig überhaupt keine Rolle. Jeweils um die 50 % der befragten Gruppen stellen fest, dass jüngere Bauherren diesem Aspekt überhaupt keine Beachtung schenken.
Dennoch sind bei Planern und Bauunternehmern zwei Drittel der barrierefreien Aufträge Neubauprojekte, bei den SHK-Installateuren immerhin 41 %. Dass im Bestand vergleichsweise wenig barrierefrei umgebaut werde, sei in sofern überraschend, als laut Kuratorium Deutsche Altenhilfe nur 1 % der deutschen Wohnungen barrierefrei ist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMohawk überträgt IVC globale Verantwortung für das Vinyl-Geschäft
Nachdem die europäische Kommission grünes Licht für die Übernahme des belgischen Bodenbelagsherstellers
IVC durch den amerikanischen
Mohawk-Konzern für rund 1,2 Mrd. EUR gegeben hat, sind jetzt die neuen Zuständigkeiten bekannt geworden. Demnach wird IVC unter Geschäftsführer Jan Vergote zukünftig die weltweiten CV- und LVT-Aktivitäten steuern. Schwesterunternehmen
Unilin, das seit zehn Jahren zur Mohawk-Gruppe gehört, verantwortet das MDF-Geschäft von
Spanolux sowie den Vertrieb von Laminatbodenbelägen unter der Marke
Balterio. Zudem vermarktet Unilin auch weiterhin Laminat- und LVT-Beläge unter den eigenen Marken Quickstep und Pergo.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKoelnmesse: 2014 besser als erwartet
Die
Koelnmesse hat im Jahr 2014 bessere Zahlen geschrieben als geplant. Der Umsatz lag bei 231,2 Mio. EUR und damit etwa 8 Mio. EUR über den Prognosen. Das Ergebnis - ein Jahresfehlbetrag von 3,3 Mio. EUR - war sogar 16 Mio. EUR besser als vorhergesagt.
"2014 war trotz des Verlusts ein herausragendes Geschäftsjahr", bilanziert Gerald Böse, der Vorsitzende der Geschäftsführung. "Wir haben den Turnaround geschafft, wir sind national und international gewachsen, und wir gehen mit klarer Perspektive und festen Zielen in die Zukunft."
Gemeint ist die schrittweise Umsetzung des Investitionsprogramms Koelnmesse 3.0. Dieses umfasst die in drei Phasen bis zum Jahr 2030 geplante Modernisierung insbesondere der Südhallen, die Verbesserung der Verkehrs- und Parkraumsituation, attraktivere Hallen und bessere Verkehrswege. Außerdem ist eine neue Halle geplant, die zum Ausgleich anstehender temporärer Baumaßnahmen 10.000 m
2 zusätzlicher Fläche bietet, sowie eine zweite für neue Konferenz- und Messe-Formate. Schließlich ein neues Eingangsterminal für die Südhallen.
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