Vertriebsdirektor Holger Sommer verlässt PCI Augsburg
PCI Augsburg gibt bekannt, dass im Zuge der Integration in den
Sika-Konzern und der daraus resultierenden Neuaufstellung Holger Sommer, Vertriebsdirektor Deutschland, zum 29. Februar 2024 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Er war 16 Jahre bei PCI Augsburg tätig, darunter viele Jahre verantwortlich für die Geschäfte der Marke Thomsit. Zuletzt bekleidete Sommer die Position des Vertriebsdirektors Deutschland. In dieser Funktion führte er die Vertriebseinheiten der Marken PCI und Thomsit.
Die Bekanntgabe der Neuaufstellung des Vertriebs und der zukünftigen Zuständigkeiten wird Ende Februar erfolgen. Bis zum Inkrafttreten der neuen Organisation wird Ralph Spielmann, Geschäftsbereichsleiter Sika Handel Bau Deutschland, interimsweise den Gesamtvertrieb beider Marken PCI und Thomsit betreuen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel: Zweistellige Gewinnsteigerung bei Bautenfarben
Mit einem leichten Umsatzminus von 1 % auf 4,3 Mrd. EUR hat der Konzernbereich Bautenfarben von
Akzo Nobel das Geschäftsjahr 2023 abgeschlossen. Je nach Weltmarktregion verlief das Geschäft unterschiedlich. In EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) wurden sinkende Absatzmengen durch höhere Verkaufspreise ausgeglichen, so dass der Umsatz mit 2,4 Mrd. EUR insgesamt das Vorjahresniveau erreichte. In Südamerika sorgte eine Übernahme für ein Plus von 2 % auf 780 Mio. EUR. Und für Asien weist der Geschäftsbericht ein spürbares Minus von 6 % auf 1,1 Mrd. EUR aus. Gleichzeitig gelang den Niederländern im Segment Bautenfarben eine deutliche Steigerung des operativen Gewinns auf 500 Mio. EUR (+29 %).
Inklusive des Konzernbereichs Performance Coatings beliefen sich die Umsätze bei Akzo Nobel 2023 auf 10,7 Mrd. EUR (-2 %), das EBITDA auf 1,4 Mrd. EUR (+29 %) und der operative Gewinn auf 1,0 Mrd. EUR (+45 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHammer Fachmarkt in Rendsburg eröffnet

Das Netz der
Hammer Fachmärkte ist um einen Standort reicher: Im schleswig-holsteinischen Rendsburg hat am 1. Februar 2024 eine neue Filiale ihre Tore geöffnet. Im Gebäude des Kaufland Marktes in der Schleswiger Chaussee bietet sie auf 1.600 m
2 Verkaufsfläche Farben, Tapeten, Gardinen, Sonnenschutz, Bodenbelägen, Teppichen, Badausstattung, Betten und Wohnaccessoires an - inklusive der jeweils benötigten Handwerkerleistungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMeffert AG: Plus bei Umsatz und Gewinn im Jahr 2022
Die
Meffert AG mit Sitz in Bad Kreuznach hat ihren Umsatz im Jahr 2022 um rund 9 % auf 296,2 Mio. EUR gesteigert. Wie dem Unternehmensregister zu entnehmen ist, wurden die Zuwächse in erster Linie im Ausland erzielt. Im Inland führten dagegen nach einem saisonal guten Jahresstart die Kaufzurückhaltung und die reduzierte Lagerhaltung auf Kundenseite zu Belastungen der Geschäftstätigkeit. Aufgrund des Russland-Ukraine-Krieges wurden sämtliche Investitions- und Entwicklungsunterstützungen der Meffert AG Farbwerke für den russischen Markt gestoppt.
Das Geschäftsjahr 2022 schloss mit einem Jahresüberschuss von 19,6 Mio. EUR ab. Doch damit zeigt sich das Unternehmen nicht vollumfänglich zufrieden. Es begründet dies mit dem nachlassenden Inlandsumsatz ab der zweiten Jahreshälfte und den globalen Unsicherheitsfaktoren.
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Brüder Schlau: Drei neue Einkaufsleiterinnen
Nantje Peemöller, Annika Hödtke und Karolyn Geis erweitern als leitende Einkäuferinnen das Category Management der Unternehmensgruppe
Brüder Schlau. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, setzt das Unternehmen damit die Strukturierung und Neuausrichtung in diesem Bereich fort.
Nantje Peemöller (30) verantwortet seit 1. November 2023 den Einkauf Wohnaccessoires, Bettwäsche und Badtextil, Annika Hödtke (32) seit 1. Dezember den Einkauf Badmöbel, Sanitär, Betten, Bettwaren und Matratzen. Den Einkauf Tapete, Werkzeug und Musterwesen hat Karolyn Geis (33) am 1. Januar 2024 übernommen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAdo mit Zimmer + Rohde verschmolzen, Marke bleibt erhalten
Zimmer + Rohde und die Tochtergesellschaft
Ado Goldkante sind miteinander verschmolzen. Geschäftsführer Torsten Poschardt erwartet dadurch Synergien und sieht für die Kunden Vorteile, etwa durch vereinfachte Bestellungen. Auch nach der Verschmelzung bleibt die Traditionsmarke für Vorhangstoffe erhalten.
Der Textilverlag Zimmer + Rohde hatte 2012 zunächst eine Mehrheitsbeteiligung an Ado erworben und zwei Jahre später sämtliche Anteile übernommen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauwirtschaft: Weniger Azubis, weniger Ausbildungsbetriebe
Nach Erhebungen der Sozialkassen der Bauwirtschaft (Soka-Bau) ist 2023 die Anzahl der Auszubildenden in der Bauwirtschaft um 3,7 % auf 40.300 gesunken. "Nach einem langen Aufwärtstrend mit stetigen Zuwächsen seit 2016 müssen die deutschen Bauunternehmen nun im zweiten Jahr in Folge mit einer rückläufigen Zahl an Ausbildungsverträgen umgehen. Die positive Nachricht ist die, dass wir bei den Erstausbildungen mit einem Minus von 2,1 % relativ zum Vorjahr wieder besser da stehen. Hier war 2022 noch ein Rückgang von 10,8 % zu verzeichnen", kommentiert Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, die Entwicklung.
Sorgen macht dem Verband auch die sinkende Zahl der Ausbildungsbetriebe, die Ende 2023 mit 14.555 einen Tiefpunkt erreichte. Gründe dafür seien einerseits die unsicheren politischen und konjunkturellen Rahmenbedingungen, die eine langfristige Personalplanung erschweren. Andererseits die Tatsache, dass ausbildungswillige Betriebe keine Azubis finden.
Beide Entwicklungen sind bedenklich. Bezeichneten doch bei einer Umfrage der
Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) im Herbst 2023 - also schon während der aktuellen Baukrise - 64 % der Bauunternehmen den Fachkräftemangel als Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenErismann profitiert von Währungseffekten
Tapetenhersteller
Erismann hat 2022 konzernweit 113,4 Mio. EUR umgesetzt, führt den Zuwachs um 8,5 % aber ausschließlich auf positive Währungseffekte zurück. Gleichzeitig sorgten stark gestiegene Einkaufspreise, die weder über eigene Preisanpassungen noch über eine verbesserte Produktivität aufgefangen werden konnten, für einen signifikanten Rückgang beim Betriebsergebnis auf 4,0 Mio. EUR (-65,1 %).
Zur Erismann-Gruppe mit Sitz in Breisach gehören eine Vertriebsgesellschaft in England und eine Produktion in Russland. Zudem wurde im Berichtsjahr die Firma Weco in den Niederlanden übernommen. Sie befasst sich mit Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Digitaldruck-Tapeten.
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