Sonae noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht
Für Laminatboden- und Holzwerkstoffhersteller
Sonae war 2014 kein einfaches Jahr. Der Umsatz ging um 3,4 % auf 1,03 Mrd. EUR zurück, begründet vor allem durch eine geringere Nachfrage im OSB-Segment in Deutschland. Zwar gelang beim EBITDA im Vergleich zum Vorjahr ein Sprung von 73 auf 90 Mio. EUR. Aber unter dem Strich bleibt ein Verlust von 116 Mio. EUR, nachdem der portugiesische Konzern im Jahr zuvor schon einen Fehlbetrag von 78 Mio. EUR verbuchen musste.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWärmedämmung: Vorerst kein Steuerbonus
Überraschend hat die Bundesregierung ihre Pläne für eine steuerliche Begünstigung von Maßnahmen zur Wärmedämmung an Gebäuden auf Eis gelegt. Damit bleibt es vorerst bei den bestehenden Regeln zur Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUmsatzrückgang für deutsche Tapetenhersteller
Den deutschen Tapetenherstellern ist es 2014 nicht gelungen, an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen. Zwar blieben die Umsätze im Inland konstant, doch führte die Russland-/Ukraine-Krise zu einem Rückgang im Export, teilte der
Verband der Deutschen Tapetenindustrie mit.
Demnach blieben im Inland sowohl die Mengen (ca. 28 Mio. Rollen) als auch die Umsätze (ca. 130 Mio. EUR) auf Vorjahresniveau. Im Auslandsgeschäft gingen die Mengen und Umsätze 2014 gegenüber dem Vorjahr jeweils um rund 9 % zurück auf etwa 55 Mio. Rollen und 260 Mio. EUR.
Insgesamt haben sich Umsatz und Rollenverkauf damit um rund 6,5 % auf 390 Mio. EUR bzw. 83 Mio. Tapetenrollen vermindert.Dennoch blickt die Industrie optimistisch in die Zukunft und ist zuversichtlich, im In- und Ausland wieder auf Wachstumskurs zu gehen. Dafür sprechen nach Angaben des Verbandes die kontinuierlich steigende mediale Aufmerksamkeit gegenüber der Tapete, eine starke Resonanz bei Verbraucher- und Fachmessen sowie der allgemeine Trend zum individuellen Gestalten und Einrichten mit Tapete.
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Nach 18 Jahren bei
Altro verlässt Timo Jahnen den Hersteller von Sicherheitsböden und Wandbelägen zum 1. März 2015. Der 42-Jährige hat im Laufe seiner Tätigkeit für das Unternehmen verschiedene Positionen durchlaufen, war Key Accounter, Marketingleiter und zuletzt Area Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Nun nimmt er sich Zeit für ein Sabbatical.
Über einen Nachfolger bei Altro ist noch nichts bekannt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchönox: Buhl übernimmt Key Account Management
Verlegewerkstoffhersteller
Schönox hat sich zu Jahresbeginn mit dem Key Account Manager Jürgen Buhl verstärkt. Der 51-Jährige soll den Markt und Zielgruppen analysieren und strategische Partnerschaften aufbauen. Buhl war bislang als Technischer Leiter, Verkaufs- und Betriebsleiter in der Bauchemie tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAmbiente: "So international wie noch nie"
Rund 135.000 Besucher haben die Veranstalter auf der Konsumgütermesse
Ambiente 2015 gezählt. Das sind deutlich weniger als die knapp 144.000, die vor einem Jahr nach Frankfurt kamen. Als Erfolg verbucht die Messeleitung den Anteil ausländischer Fachbesucher, der mit 53 % einen Höchstwert erreichte.
Nach den USA in diesem Jahr wird 2016 Italien das Partnerland der Ambiente sein. Die Messe findet dann vom 12. bis 16. Februar statt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchweiz: Rückgänge im Wohnungsbau
Der von Credit Suisse und dem Schweizerischen Baumeisterverband vierteljährlich herausgegebene Bauindex Schweiz prognostiziert für das erste Quartal 2015 einen Umsatzrückgang von stolzen 5,8 % zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Etwas besser als die gesamte Branche schneidet der Hochbau mit "nur" -2,9 % ab. Hier gibt es gegenläufige Entwicklungen zwischen dem Wohnungsbau (-9,4 %) auf der einen sowie dem Wirtschafts- (+8,8 %) und öffentlichen Hochbau (+11,7 %) auf der anderen Seite.
Auswirkungen durch die Freigabe des Wechselkurses zwischen Schweizer Franken und Euro befürchten die Bau- und Finanzexperten auch für die binnenorientierte Hochbau-Branche. Durch die Eintrübung der Konjunktur könnte die Nachfrage im Wirtschaftsbau zurück gehen. Gleichzeitig sorgen aber Negativzinsen dafür, dass Investitionen in Immobilien für Unternehmen attraktiv sind.
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