Fagus-Greten Grecon: Kai Greten hat die Führung übernommen
Anlässlich seines 70. Geburtstages hat sich Ernst Greten, bisheriger Sprecher der Geschäftsführung und Gesellschafter, aus der Führung von
Fagus-Grecon Greten zurückgezogen. Seit 1. Dezember 2014 ist in fünfter Generation Kai Greten als geschäftsführender Gesellschafter verantwortlich für die technische Leitung. Die kaufmännische Seite verantwortet bei dem Hersteller von Scannern zur Fehlererkennung bei Massivholz weiterhin Uwe Kahmann.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJosi Brunner verlässt Parador
Josi Brunner übernimmt eine neue Aufgabe. Die seit fast fünf Jahren beim Parkett- und Laminathersteller
Parador in Coesfeld für Presse und Kommunikation zuständige Managerin wechselt zum 1. Januar 2015 nach Buttenwiesen zu
Surteco Decor, Hersteller von Drucken, Finishfolien und Trennpapieren für die Fußboden-, Holzwerkstoff- und Möbelindustrie. Wie Parador mitteilte, wird Marketingleiterin Birgit Kunth kommissarisch Brunners Tätigkeitsfeld übernehmen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKährs baut Produktionskapazität in Rumänien aus
Kährs hat angekündigt, die Produktionskapazitäten für Parkett am rumänischen Standort Satulung bis Ende 2015 zu erhöhen. Nähere Angaben zum Umfang der Investitionen in dem Werk der Tochter
Karelia wurden nicht gemacht.
Neben dem Ausbau der Kapazitäten sollen durch diesen Schritt auch die Produktionskosten innerhalb der
Kährs Group verringert und die logistischen Abläufe verbessert werden. In der Unternehmenszentrale im schwedischen Nybro soll der Fokus auf die Produktentwicklung gerichtet werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCarpetright profitiert vom starken britischen Markt
Ein Umsatzplus von 2,6 % auf 227,9 Mio. GBP (287,6 Mio. EUR) meldet der britische Bodenbelagsfilialist
Carpetright für das erste Geschäftshalbjahr 2014/15 (25. Oktober). Während die Töchter in Irland, Belgien und den Niederlanden weiterhin sinkende Einnahmen zu verzeichnen haben (-9,4 %), zeigt sich der heimische Markt nach wie vor stark (+5,0 %).
Der Gewinn vor Steuern liegt nach sechs Monaten bei 6,7 Mio. GBP, im Vergleich zu 1,9 Mio. GBP ein Jahr zuvor.
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Cemex: Rüdiger Kuhn wird Vorstandsvorsitzender
Nach 20 Jahren bei
Cemex Deutschland wird Eric Wittmann Anfang 2015 sein Amt als Vorstandsvorsitzender niederlegen. Seine Position übernimmt Rüdiger Kuhn, der bei dem Zementhersteller bislang für die Aktivitäten in Polen und Osteuropa verantwortlich zeichnete. Wittmann wird nach Abschluss der derzeitigen Transaktionen in Deutschland, Tschechien und Spanien die anschließende Integrationsarbeit für Cemex leiten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArmstrong DLW: Vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt - Geschäft läuft weiter
Die Geschäftsführung der
Armstrong DLW GmbH hat beim zuständigen Amtsgericht in Heilbronn Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Insolvenzantrag wurde notwendig, nachdem die US-amerikanische Muttergesellschaft die Entscheidung getroffen hat, sich aus dem Bodenbelagsgeschäft in Europa, Russland, dem Mittleren Osten und Afrika zurückzuziehen und die deutsche Tochtergesellschaft nicht mehr finanziell zu unterstützen. Das Gericht hat Rechtsanwalt Martin Mucha von der Stuttgarter Kanzlei Grub Brugger zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Das operative Geschäft des Bodenbelagsherstellers soll weiterlaufen. "Unser Hauptaugenmerk gilt der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes im In- und Ausland sowie der Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für die rund 830 Mitarbeiter an den Standorten Bietigheim-Bissingen und Delmenhorst", so Martin Mucha. Die Loslösung von der amerikanischen Muttergesellschaft bedeute nicht automatisch das Ende der Armstrong DLW GmbH. Vielmehr löse diese Abkopplung auch Verbindlichkeiten und Abhängigkeiten und ermögliche dadurch einen größeren Spielraum auf dem europäischen Markt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArmstrong stellt Europa-Geschäft mit Bodenbelägen ein - DLW insolvent
Der amerikanische Bodenbelagskonzern
Armstrong stellt sein europäisches Geschäft mit Bodenbelägen ein. Gleichzeitig wird für die Tochter
Armstrong DLW Insolvenz angemeldet. Das vermeldet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Die seit längerem enttäuschenden Ergebnisse sowie fehlende strategische Alternativen hätten diese Entscheidung unausweichlich gemacht. In den ersten drei Quartalen 2014 hatte der europäische Geschäftsbereich Bodenbeläge einen operativen Verlust in Höhe von 23,2 Mio. USD (18,7 Mio. EUR) angehäuft.
Bis ein Insolvenzverwalter bestellt ist, werde der normale Geschäftsbetrieb in den beiden Werken in Delmenhorst und Bietigheim-Bissingen weiterlaufen.
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