Richard Frank: Traditionsreicher Parketthersteller am Ende
Parkettfabrik und Verlegebetrieb Richard Frank ist pleite. Das 1871 gegründete Unternehmen aus Stuttgart meldete bereits im Februar Konkurs an, eine Sanierung war laut Insolvenzverwalter Michael Pluta jedoch nicht mehr möglich. Am 31. März gingen die Lichter aus. 20 Mitarbeiter haben ihren Job verloren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenP.A. Jansen legt mit eigener Marke zu
P.A. Jansen, Hersteller von Maler-Spezialprodukten, hat 2013 auf dem Niveau des Vorjahres abgeschlossen und einen Umsatz von rund 15 Mio. EUR erzielt. Besser entwickelte sich das Geschäft unter der Marke Jansen: Hier gab es im Inland einen Zuwachs von 5,7 %, im Export von 1,2 %.
Ins Geschäftsjahr 2014 ist Jansen gut gestartet. Die günstigen Wetterbedingungen sorgten für ein Umsatzplus von 17 %.
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Österreich: 2013 deutlich weniger Dämmstoffe verbaut
In Österreich ist der Absatz von Dämmstoffen im Jahr 2013 deutlich zurückgegangen. 5,3 Mio. m
3 wurden verbaut, was einem Minus von 4 % gegenüber 2012 entspricht, so das Beratungsunternehmen Kreutzer Fischer & Partner. Dort führt man die Entwicklung auf einen signifikant schrumpfenden Sanierungsmarkt zurück.
Gleichzeitig stehen die Anbieter in Österreich unter erheblichem Preisdruck, denn die Umsätze lagen mit rund 300 Mio. EUR sogar um 5 % unter Vorjahr. Angesichts schrumpfender Mengen werde der Kampf um Marktanteile zu großen Teilen über den Preis geführt, so Kreutzer Fischer & Partner.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWintersteiger meldet Rekordumsatz
Spezialmaschinenbauer
Wintersteiger erwirtschaftete 2013 mit 141,9 Mio. EUR (+12 %) erneut einen Rekordumsatz. Das EBITDA lag bei 16,5 Mio. EUR, das EBIT bei 12,0 Mio. EUR. Damit verbesserten sich die EBITDA-Marge von 10,8 auf 11,6 % und die EBIT-Marge von 6,8 auf 8,4 %.
Die Exportquote der Österreicher liegt bei 88,6 %. Das Unternehmen verkauft seine Produkte in 130 Länder.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika: Dynamischer Jahresauftakt
Das erste Quartal 2014 hat dem Schweizer Bauchemiekonzern
Sika ein Umsatzplus von 15,6 % auf 1,2 Mrd. CHF (1,0 Mrd. EUR) beschert. In Lokalwährungen waren es sogar 23,3 %. Besonders dynamisch zeigte sich die Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) mit einem Zuwachs von 27,6 % in der Konzernwährung.
Spürbare Steigerungen gab es mit +9,7 % auch in Asien/Pazifik. Hier soll es mit der Übernahme eines Produktionsstandortes für Fußböden und Beschichtungen auf Basis von Epoxidharzen, Acrylemulsionen und Polyurethan in Südkorea weiter aufwärts gehen.
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