Hagebau: Vertriebsschienen Profi Fachmarkt und Systematisierter Fachhandel unter einem Dach
Die
Hagebau hat ihre beiden Vertriebssysteme Profi Fachmarkt und Systematisierter Fachhandel unter eine gemeinsame Leitung gestellt. Die neue Abteilung wird von Jörg Hengstenbeck geführt, zuvor Abteilungsleiter Profi Fachmarkt. Stephan-Klaus Conrad, der das Konzept des Systematisierten Fachhandels in der Hagebau entwickelt hat, bringt sein Know-how als Gruppenleiter ein. Die zwei Vertriebskonzepte bleiben auch nach der organisatorischen Zusammenlegung separat bestehen.
Aktuell nutzen 125 Fachmärkte das Shop-in-Shop-Konzept Profi Fachmarkt mit seinem auf Handwerker abgestimmten Sortiment im Bereich Werkzeug/Arbeitsschutz/Baugeräte. Mit dem Systematisierten Fachhandel wendet sich die Hagebau an kleine Nahversorgerstandorte und bietet diesen ein Basissortiment, Aktionsware und Mitnahmeartikel in Bausteinen an. Derzeit wird das Konzept an drei Standorten umgesetzt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenStanley Black & Decker Deutschland: Neuer Vertriebsdirektor
Seit März ist Torsten Wehnert (45) Sales Director Professional Germany bei
Stanley Black & Decker Deutschland. Zusammen mit dem Business Development für Elektrowerkzeuge, Handwerkzeuge und Zubehör wird er die Aktivitäten der Verkaufsleiter und des Außendienstes der Werkzeugmarken Stanley und Dewalt koordinieren und weiterentwickeln.
Wehnert ist als Vertriebsprofi seit 20 Jahren im Idsteiner Unternehmen tätig. Zuletzt war er von Januar 2011 bis Februar 2014 National Sales Manager Germany.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaumärkte: Kundenbindung über kompetente Mitarbeiter
Die Marktforscher von Service Value haben die Kundenorientierung deutscher Baumärkte untersucht und dabei festgestellt, dass neben dem Sortiment vor allem mitarbeiterbezogene Leistungen wie Freundlichkeit und Kompetenz einen Einfluss auf die Kundenbindung haben. Die höchsten Zufriedenheitswerte gab es bei den Serviceleistungen. Ebenfalls interessant: Mit der Qualität der Eigenmarken sind 95 % der DIY-Kunden zufrieden.
Insgesamt erzielten
Bauhaus, die
Globus Baumärkte und
Obi die besten Bewertungen. Dahinter folgen
Hornbach,
Hagebau,
Baywa und und die Globus-Vertriebsschiene Hela, die allesamt mit einem "gut" abschnitten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGolze hat Firmenanteile zurückgekauft
Im Frühjahr 2012 hatte sich Teppich- und Mattenhersteller
Otto Golze die Münchner Beteiligungsgesellschaft Luther Polley ins Boot geholt, um die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens voranzutreiben. Nach Abschluss der Neustrukturierung sind jetzt sämtliche Firmenanteile wieder im Besitz der Familie und der Geschäftsleitung. Gesellschafter sind nun mit 80 % Ekkehart Golze und mit 20 % Eugen Ciemnyjewski, Burkhard Breustedt und Carsten Gähle.
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Armstrong DLW streicht 58 Arbeitsplätze in Delmenhorst
Aufgrund von anhaltenden Absatzeinbußen bei Linoleum-Bodenbelägen baut
Armstrong DLW in seinem Linoleum-Werk im niedersächsischen Delmenhorst im Rahmen eines Sozialplans 58 Stellen ab. Betroffen sind Produktion und produktionsnahe Abteilungen.
Ein großer Teil des Abbaus erfolge auf freiwilliger Basis, heißt es in einer Pressemitteilung. Zudem wurde eine Transfergesellschaft für die Entlassenen gegründet. Darüber hinaus haben sich Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertretung auf eine Beschäftigungssicherung für alle Mitarbeiter in Delmenhorst bis zum 30. September 2015 geeinigt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaumax: Kein Geld aus Kunstverkauf
Der geplante Verkauf der Kunstsammlung Essl an den österreichischen Staat ist gescheitert - und damit auch die erhoffte Finanzspritze der Eigentümerfamilie für die Baumarktkette
Baumax. Dennoch stünden die Banken weiter zu dem finanziell angeschlagenen Unternehmen. "Baumax wird die Restrukturierung gemeinsam mit allen betroffenen Partnern planmäßig bis 2016 weiterführen", heißt es in einer Mitteilung an die Presse.
Darin ist auch zu lesen, dass sich die Umsätze in Österreich und en angrenzenden Nachbarstaaten im ersten Quartal "sehr gut" entwickelt hätten. Auf dem heimischen Markt, in Tschechien und der Slowakei habe es zweistellige Umsatzsteigerungen sowie Ergebnisverbesserungen gegeben.
Aus der Türkei will man sich hingegen zurückziehen. Bis zur Jahresmitte sollen die sieben Märkte dort geschlossen werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSteuerliche Absetzbarkeit von Handwerksleistungen in der Diskussion
Seit 2009 können die Bundesbürger bei der Steuererklärung 20 % der Arbeitskosten für handwerkliche Dienstleistungen wie etwa Renovierungen bis zu einer Obergrenze von 1.200 EUR absetzen. Die damals als Teil des Konjunkturpaketes I eingeführte Regelung wird aktuell von Carsten Schneider, Vizechef der SPD-Fraktion im Bundestag, infrage gestellt. In der
Süddeutschen Zeitung erklärte er, die mit der Vergünstigung verbundenen Ziele würden nur zum Teil erreicht.
Schneider bezieht sich auf eine von der Regierung in Auftrag gegebene Studie, nach der die Absetzbarkeit weder die Konjunktur im Handwerk deutlich belebt noch die Schwarzarbeit eingedämmt habe. Die Autoren empfehlen daher eine Streichung der finanziellen Vergünstigungen, die den Staat immerhin 1,5 Mrd. EUR im Jahr kosten.
Bereits in der letzten Legislaturperiode hatte es Stimmen aus den damaligen Regierungsparteien CDU und FDP gegeben, die Regelung zu kippen. Passiert ist seitdem nichts.
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