Baywa: Baustoffe bleiben 2013 unter Vorjahr
Die ungünstige Wetterlage im ersten Halbjahr 2013 hat dem Segment Baustoffe der
Baywa die Jahresbilanz verhagelt. Die Umsätze lagen mit 1,70 Mrd. EUR um 2,3 % unter dem Vorjahreswert. Beim EBIT gab es einen regelrechten Einbruch auf 27,0 Mio. EUR (-23,7 %).
Neben dem Wetter macht die Baywa auch strukturelle Probleme für das schwache Abschneiden dieses Geschäftsbereiches verantwortlich. Entsprechend wird man sich zukünftig auf die Kernregionen im Süden und Osten Deutschlands konzentrieren. Standorte in NRW und Rheinland-Pfalz wurden bereits verkauft.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDodenhof darf Standort Kaltenkirchen erweitern
Möbelhändler
Dodenhof hat vom Land Schleswig-Holstein die Genehmigung für die Erweiterung seines Standortes Kaltenkirchen erhalten. Allerdings werden es statt der ursprünglich geplanten 19.000 m
2 nun doch nur 6.500 m
2. Davon dürfen 1.100 m
2 für den Verkauf von Mode genutzt werden, der Rest für Möbel und Einrichtungsgegenstände. Insgesamt vergrößert sich die Verkaufsfläche auf 55.500 m
2.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGlööckler bekommt eigenen Shop
Pompös, opulent, prächtig - dafür stehen die Kreationen von Harald Glööckler. Längst gibt es von dem Designer nicht nur Mode und Accessoires, sondern auch Tapeten (
Marburg), Fußmatten (
Tepima), Bettwäsche und Decken (
KBT), Schmuck, Porzellan, eine Reitsportkollektion, Pralinen, sogar ein ganzes Haus und und und. In Berlin kann man demnächst viele dieser Produkte im ersten Harald Glööckler Store kaufen. Am 15. April ist die Eröffnung.
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Klebstoffhersteller leiden unter steigenden Rohstoffpreisen
Die deutschen Klebstoffhersteller stehen unter Druck. Wie der
Industrieverband Klebstoffe (IVK) in Düsseldorf mitteilte, haben die internationalen Chemiekonzerne die Preise für Vinylacetat-Monomer (VAM) aufgrund einer weltweiten Verknappung des wichtigsten Rohstoffs für die Herstellung von wässrigen Dispersionsklebstoffen deutlich angehoben. Es fehle weltweit eine Menge von etwa 1 Mio. t, da mehrere Produktionsanlagen in Europa, USA und Asien zum Teil wegen Havarien und Wartungsarbeiten abgeschaltet worden seien. VAM wird in der Klebstoffherstellung, aber auch anderen Industrien wie Farben, Bau und Textil eingesetzt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCarpetright mit Gewinnwarnung
Zum dritten Mal innerhalb eines halben Jahres hat der britische Bodenbelagsfilialist
Carpetright seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2013/14 (26. April) nach unten korrigiert. Börsenexperten hatten bislang mit rund 7,8 Mio. GBP (9,3 Mio. EUR) gerechnet. Vor allem aufgrund schwacher Umsätze daheim und bei der Tochter in den Niederlanden geht das Unternehmen mittlerweile nur noch von einem Vorsteuergewinn zwischen 3,5 und 5,5 Mio. GBP aus.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBAU 2015 mit drei Leitthemen
Auf der Münchner Fachmesse
BAU wird es im Januar 2015 Schwerpunkte zu drei Leitthemen geben: "Intelligent Urbanization" widmet sich den Herausforderungen für Städteplanung und -bau. "Mensch und Gebäude" rückt den Fokus auf die Optimierung von Büros und Innenräumen. Bei "Energie- und Ressourceneffizienz" geht es um Wege, der Verknappung und Verteuerung durch intelligente Lösungen entgegenzuwirken.
Viele Aussteller werden ihre Auftritte nach diesen Leitthemen ausrichten. In den Messeforen werden Architekten, Bauingenieure und Projektentwickler Diskussionen zu den verschiedenen Aspekten führen. Und in den Sonderschauen der BAU werden die Themen anhand von Produkt- und Projektbeispielen veranschaulicht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFoampartner mit Umsatzplus
Der schweizerische Schaumstoffhersteller
Foampartner hat seinen Nettoumsatz um 5 % auf 136,4 Mio. CHF (ca. 111,6 Mio. EUR) gesteigert. Treiber dieses Wachstums waren die technischen Schaumstoffe in allen Marktregionen, insbesondere für Akustikteile und Produkte für die Automobilindustrie. Komfortschaumstoffe, vor allem Matratzen, blieben hingegen unter den Erwartungen. Diese Produkte werden hauptsächlich auf dem europäischen Markt vertrieben, wo die Kunden derzeit bei größeren Anschaffungen eine gewisse Kaufzurückhaltung zeigen.
Der Mutterkonzern Conzzeta AG hat das Betriebsergebnis (EBIT) im Geschäftsjahr 2013 deutlich auf 87,7 Mio. CHF erhöht (2012: 55,3 Mio. CHF). Die EBIT-Marge beträgt 7,3 % des Nettoumsatzes.
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