Werkmeister: Inhaberwechsel
Rückwirkend zum 1. Januar hat Uwe Saenger seine Firma
Werkmeister zu gleichen Teilen an Michael Sailer, Claus Michael Brandner und Jens Anweiler verkauft. Sailer, seit fast sechs Jahren als Vertriebsleiter bei dem Anbieter von Matratzen und Unterfederungen beschäftigt, verantwortet jetzt in der Geschäftsführung Vertrieb, Marketing und Produktmanagement. Brandner, ehemals Technischer Leiter bei
Swissflex und zuletzt in gleicher Funktion bei Züco Bürositz, ist verantwortlich für Produktion, Fertigungstechnik und Produktentwicklung. Anweiler ist derzeit noch Verkaufsleiter bei
Eurofoam, einem der wichtigsten Lieferanten von Werkmeister. Er wir zu einem späteren Zeitpunkt in die Geschäftsführung eintreten und sich dann um den strategischen Einkauf, das Objektgeschäft und den Export kümmern.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterprint: 8 Prozent Umsatzplus erzielt
Dekordrucker
Interprint setzt sein Wachstum fort. 2013 gelang ein Umsatzplus von 8 % auf 268 Mio. EUR. Besonders positiv entwickelten sich die beiden größten Standorte Deutschland und Polen, demgegenüber schwächelte der russische Markt. Die Gruppe setzte im Vorjahr insgesamt über 870 Mio. m
2 (+7 %) bedruckte Spezialpapiere für die Möbel- und Laminatfußbodenindustrie ab.
Aktuell werden 30 Mio. EUR in den neuen Produktionsstandort Brasilien investiert. Die Druckmaschinen sollen zum Jahreswechsel 2014/2015 in Betrieb gehen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKnauf-Gruppe: Führungswechsel bei Richter System
Marco Kunz (44) ist neuer Geschäftsführer der
Richter System. Er löst den langjährigen Geschäftsführer Alfons Jean Knauf ab, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat.
Vor seinem Wechseln in die Geschäftsführung verantwortete Kunz den Vertrieb bei Richter System, einem Hersteller von Trockenbausystemen für alle Ausbausituationen in den Bereichen Decke, Wand und Stahl-Bau-System (SBS) aus der Knauf-Gruppe. In seiner neuen Funktion berichtet er an Christoph Dorn, Mitglied der Geschäftsleitung der
Knauf Gips.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMarimekko: Aufwärtstrend hält an
Marimekko, finnischer Hersteller von Heimtextilien und Bekleidung, hat seine Umsätze im Geschäftsjahr 2013 um 6 % auf 94,0 Mio. EUR gesteigert. Überdurchschnittlich gewachsen ist das Auslandsgeschäft. Das Plus von 16 % auf 41,8 Mio. EUR resultiert vor allem aus neu eröffneten Geschäften in Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum, so der Geschäftsbericht. Gegenwärtig betreibt das Unternehmen weltweit 133 eigene Niederlassungen.
Beim EBITDA gelang Marimekko eine Verbesserung um 23 % auf 6,9 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauwirtschaft erwartet Plus von 2,8 Prozent
Die deutsche Bauwirtschaft ist in Sektlaune. Sie rechnet für 2014 mit einer Umsatzsteigerung von 2,8 % gegenüber dem Vorjahr auf fast 220 Mrd. EUR, so die
Bundesvereinigung Bauwirtschaft.
Wachstumsantreiber sei die dynamische Entwicklung im Wohnungsbau. In diesem Jahr würden 225.000 neue Wohnungen fertiggestellt. Dennoch mangele es vor allem in den Ballungsgebieten an bezahlbaren Mietwohnungen. In der abgelaufenen Legislaturperiode seien 300.000 Wohnungen zu wenig gebaut worden.
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Sonae reduziert Verluste
Der portugiesische Holzwerkstoff- und Laminatbodenproduzent
Sonae hat 2013 Umsätze in Höhe von 1,2 Mrd. EUR erzielt. Den Rückgang um 7 % begründet das Unternehmen mit der Stilllegung von Geschäftsbereichen und Produktionsstätten in Großbritannien, Spanien und Deutschland. Das EBITDA ging um ein Drittel auf 65 Mio. EUR zurück. Immerhin konnte der Jahresfehlbetrag von 99 auf 78 Mio. EUR reduziert werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHandwerk profitiert vom demographischen Wandel
Gute Nachrichten für das Handwerk kommen von dem niederländischen Marktforschungsinstitut USP Marketing Consultancy: Weil die Menschen in Europa immer älter werden, heißt es in Zukunft immer häufiger Do-it-for-me statt Do-it-yourself. Denn mit zunehmendem Alter sinke die Bereitschaft, handwerkliche Arbeiten selbst durchzuführen. Gleichzeitig sind in der Regel die Einkommen höher als bei jungen Arbeitnehmern. Damit ist auch das Geld vorhanden, um den Handwerker zu bezahlen.
Die Marktforscher haben für 13 europäische Staaten (darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz) ermittelt, dass gegenwärtig in den Altersgruppen bis 54 Jahren die Bereitschaft, einen Handwerker für Arbeiten im und am Haus zu beauftragen, lediglich bei rund 30 % liegt. Ab 55 Jahren steigt dieser Wert auf 37 %, ab 65 sogar auf 47 %. Im Umkehrschluss: Je mehr ältere Menschen es gibt, um so größer das Auftragspotential für das Handwerk.
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