Rossauer Matratzen am Ende
Die
Rossauer Matratzenfabrik ist illiquide, das Insolvenzverfahren wurde beim Amtsgericht Chemnitz eingeleitet. Nach 20 Jahren Fertigung am Standort Rossau in Sachsen war die Produktion Ende Februar eingestellt worden. Man habe sich der Billigkonkurrenz aus Süd- und Osteuropa beugen müssen, heißt es seitens des Managements.
Das 1994 gegründete Unternehmen fertigte Matratzen, Lattenroste und weiteres Zubehör in breiter Palette überwiegend für den deutschen Fachhandel, aber auch fürs Objektgeschäft, wie Wohnresidenzen, Pflegeheime und Pensionen. Die 35 zuletzt in Rossau tätigen Mitarbeiter haben die Kündigung bekommen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel erklärt den Strategiewechsel
Akzo Nobel hat seine deutschen Großhandels-Niederlassungen verkauft und konzentriert sich in der Farbensparte ganz auf die Kompetenz bei Marken und Produkten. In der
aktuellen Ausgabe von BTH Heimtex geben Geschäftsführer Kees-Jan Starrenburg und Pressesprecher Christian Willers Auskunft über die neue Strategie.
Außerdem ein Bericht über den Relaunch der Akzo Nobel-Marke Dulux. Sie will dem Handel mit ihrem vielfältigen Produktsortiment, einem modularen Shop-Konzept und verschiedenen Beratungsinstrumenten dabei behilflich sein, neue Käuferschichten zu gewinnen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzland: Zwei neue Manager
Die Einkaufskooperation
Holzland hat zwei Spitzenpositionen neu besetzt: Tobias Treppenhauer (38) übernimmt Anfang April die Marketingleitung. Er kommt von der internationalen DIY-Kooperation
Eurobuy. Andreas Schöneweiß ist seit Anfang März Vertriebsleiter Baustoffe & Holzbau. Der 49-Jährige war zuletzt Niederlassungsleiter der DEG Dach-Fassade-Holz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEPI fusioniert Geschäftseinheiten
Der französische
EPI-Konzern hat eine neue Struktur. Die Aufteilung in Alsapan und EPI Flooring wurde aufgegeben. Stattdessen gibt es unter dem Dach des Tochterunternehmens
Alsapan nun drei Geschäftsbereiche: Laminatböden, Möbel und Arbeitsplatten. An der Spitze des neu formierten Unternehmens steht Cecile Cantrelle, Tochter der EPI-Hauptaktionärin Marie-Elisabeth Lanoux.
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Forbo: Mit der Flooring-Sparte mehr verdient
Im Geschäftsbericht für 2013 weist die Schweizer
Forbo Gruppe Umsätze auf Vorjahresniveau aus. Mit knapp 1,2 Mrd. CHF (knapp 1,0 Mrd. EUR) liegt man 0,1 % unter dem Wert von 2012. Das EBIT konnte mit 135,7 Mio. CHF allerdings deutlich verbessert werden (+7,6 %).
Die Sparte Flooring Systems entwickelte sich parallel zum Gesamtkonzern. Bei den Umsätzen gab es in der Konzernwährung ebenfalls ein Minus von 0,1 % auf 873,5 Mio. CHF. Einbußen im öffentlichen Sektor habe man durch die Erschließung neuer Märkte und von Marktsegmenten im Privatsektor kompensiert. Effizienzsteigerungen in der Wertschöpfungskette führten zu einem erhöhten EBIT von 113,3 Mio. CHF (+3,9 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFachwissen rund ums Wasserbett
Die Wasserbetten-Branche wittert Morgenluft. Nach schwierigen Jahren steigt das Interesse der Verbraucher an dieser speziellen Art des Schlafens wieder an. Genau der richtige Zeitpunkt für ein Sonderheft mit dem Titel "Wasserbett", das der
aktuellen Ausgabe der Haustex beiliegt. Auf rund 80 Seiten vermittelt es Fachwissen und stellt 26 Firmen mit ihren Produkten vor.
Damit nicht genug: Parallel ist
wasserbettenportal.net online gegangen. Die neutrale und Hersteller-unabhängige Webseite bietet dem Endverbraucher die Möglichkeit, sich gründlich und unkompliziert über das Thema zu informieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRaumausstatter-Innungen Rhein-Ruhr und Niederrhein fusionieren
In Nordrhein-Westfalen haben sich zwei Innungen des Raumausstatterhandwerks zusammengeschlossen. Die insgesamt 50 Mitglieder von Rhein-Ruhr (Duisburg, Mülheim und Oberhausen) und Niederrhein (Kreise Wesel und Kleve) sprachen sich einstimmig für eine Fusion aus.
Die neu formierte Innung Rhein-Ruhr hat ihren Sitz bei der Kreishandwerkerschaft Duisburg. Den Posten des Obermeisters bekleidet Kay Piller. Zu Stellvertretern wurden Matthias Theunissen und Dirk Rosenbaum gewählt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZahl der Wohnungsbaugenehmigungen steigt das vierte Jahr in Folge
Im Jahr 2013 wurde in Deutschland der Bau von 270.400 Wohnungen genehmigt. Das sind 12,9 % mehr als 2012. Damit steigt die Zahl der Baugenehmigungen das vierte Jahr in Folge, so das Statistische Bundesamt.
Unter den Genehmigungen 2013 gab es mit +22,3 % den größten Zuwachs bei Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Dahinter folgen die Wohnungen in Zweifamilienhäusern mit +13,3%. Genehmigungen für den Bau von Einfamilienhäusern (+1,1%) nahmen nur geringfügig zu.
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