Mapei: Geschäftsbereich Fußbodentechnik wächst international am stärksten
Bauchemiehersteller
Mapei rechnet für 2013 in Deutschland mit einem Umsatz von 75 Mio. EUR (+9 %). Rund ein Viertel davon entfällt auf den Geschäftsbereich Fußbodentechnik.
Weltweit erwartet der italienische Konzern ein Umsatzplus von rund 4 %. Am stärksten entwickelt sich hier die Fußbodentechnik mit +6,8 %. Dahinter folgen Betonzusatzmittel (+5 %) und Verlegewerkstoffe für keramische Fliesen (+2,5 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWohnungsbau: Genehmigungen steigen zweistellig
Der Aufwärtstrend bei den Wohnungsbaugenehmigungen hat sich im dritten Quartal nochmals verstärkt. Zur Jahresmitte lag das Plus gegenüber 2012 immerhin bei 9,6 %, per Ende September sind es jetzt schon +13,5 %.
Insgesamt wurden Genehmigungen für 202.100 Wohnungen erteilt, 177.400 davon Neubauwohnungen (+13,3 %). Die Zuwächse sind in Mehrfamilienhäusern mit 25,1 % besonders hoch. Aber auch in Zweifamilien- (+14,2 %) und Einfamlienhäusern (+1,0 %) gibt es Steigerungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAmorim: Bodenbeläge im 3. Quartal unter Druck
Mit einem Umsatzplus von 2,6 % und einer Summe von 419 Mio. EUR hat der portugiesische Korkverarbeiter
Amorim nach eigenen Angaben die ersten neun Monate des Jahres abgeschlossen. Der Nettogewinn sank jedoch trotz einer Erholung im 3. Quartal um rund 5 %.
Hauptverantwortlich ist der Geschäftsbereich Boden und Wand mit einem Minus von 4,4 Mio. EUR im 3. Quartal. Korkboden schnitt mit -1 % besser ab als Holzfußboden. Korkunterlagen verloren allerdings mengenmäßig 14 %. Die Schuldenlage des Gesamtkonzern belief sich Ende September auf netto 105 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBarlinek: Herber Umsatzrückgang in der Ukraine
Einen Umsatzrückgang von rund 85 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres musste der polnische Parketthersteller
Barlinek für das 3. Quartal 2013 in seinem Werk Kosivin der Ukraine hinnehmen. Das weist der Anfang November herausgegebene Geschäftsbericht aus. Demnach liegt der Verlust bei knapp 96.000 EUR. Das Werk wurde daher geschlossen. Dort hergestellte Nadelholz-Mittellagen werden mittlerweile zugekauft.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Reinermann von Sati zu Swela
Hubert Reinermann, noch bis Jahresende Geschäftsführer von
Sati Deutschland, wechselt anschließend zu den
Schmitz-Werken. Für deren Marke Swela wird er sich dann um die Vermarktung von Dekostoffen und Gardinen an Verleger und Industriekunden kümmern. Die Nachfrage aus diesem Kundenkreis sei in letzter Zeit deutlich gestiegen und man habe nun mit Reinermann einen kompetenten und langjährig im Markt bekannten Ansprechpartner gefunden, heißt es bei den Schmitz-Werken.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMax Bahr: Übernahme durch Konsortium offenbar gescheitert
Die Übernahme der insolventen Baumarktkette
Max Bahr durch ein Konsortium um den Konkurrenten
Hellweg ist nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters offenbar gescheitert. Der Meldung zufolge ist es nicht gelungen, sich mit der Royal Bank of Scotland über Mietverträge für 66 Standorte zu einigen. Die Gläubiger von Max Bahr hatten hierfür eine Frist bis zum 15. November gesetzt. Die beiden Parteien und auch der Insolvenzverwalter Jens-Sören Schröder waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Zuvor war bereits ein Übernahmeangebot der
Globus-Gruppe für Max Bahr von der Bank abgelehnt worden. Bei einem endgültigen Scheitern der Verhandlungen wären 3.600 Arbeitsplätze gefährdet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKartellamt stellt Ermittlungen gegen Malie ein
Die Geschäftsführung der
Malie Mecklenburgische Matratzenwerk GmbH teilt mit, dass das Bundeskartellamt die Ermittlungen gegen das Unternehmen wegen des Verdachts wettbewerbsbeschränkender Absprachen eingestellt hat. Im August 2011 hatte die Behörde ein Verfahren gegen einige Unternehmen der Matratzenbranche eingeleitet. Betroffen waren unter anderem der Möbel-Einkaufsverband
MZE sowie die Matratzen-Anbieter
Fey, Malie,
Metzeler,
Recticel (Schlaraffia) und
Tempur. Es steht der Vorwurf der Preisabsprache zwischen Industrie und Handelsunternehmen im Raum.
Nun stellte das Amt im Fall Malie fest, dass nach Durchsicht der beschlagnahmten Unterlagen der Vorwurf eines kartellrechtswidrigen Verhaltens nicht länger aufrecht erhalten werden konnte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSvane Matratzen verlieren Umsatz
In den ersten neun Monaten 2013 erzielte der norwegische
Ekornes-Konzern mit seinen Svane-Matratze einen Gesamtumsatz von 189,3 Mio. NKR, umgerechnet rund 22,8 Mio. EUR. Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 8,5%.
Laut Quartalsbericht gingen die Umsätze, mit Ausnahme von Dänemark, in den skandinavischen Ländern zurück. Die übrigen Exportmärkte zeigen Verbesserungen, allerdings auf einem niedrigen Level.
Der Konzern, vor allem bekannt durch seine Stressless-Sessel, erzielte in den vergangenen neuen Monaten einen Gesamtumsatz von umgerechnet 234,3 Mio. EUR, knapp 5% weniger als vor Jahresfrist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden