Surteco kauft Süddekor-Gruppe
Sofern die Kartellbehörden zustimmen, gehört die Süddekor-Gruppe demnächst zum Surteco-Konzern (
Bausch Decor,
Döllken-Weimar). Ein entsprechender Vertrag wurde mit dem bisherigen Eigentümer, der 2D Holding, unterzeichnet. Betroffen von der Übernahme sind in Deutschland die
Süddekor GmbH, die
Dakor Melamin Imprägnierungen GmbH und die
Süddekor Art Design + Engraving GmbH, außerdem die Süddekor Gesellschaften in den USA und Russland.
Surteco (Umsatz 2012: 407,7 Mio. EUR, ca. 2.000 Mitarbeiter) möchte mit dem Kauf der Süddekor-Gruppe (Umsatz 2012: rund 240 Mio. EUR; ca. 770 Mitarbeiter) ihre Marktpräsenz im Bereich papierbasierter Oberflächenbeschichtungsprodukte insbesondere in den Märkten für Dekorpapier und Finishfolien stärken und gleichzeitig ihr Produktportfolio erweitern.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface weiter im Aufwind
Das dritte Quartal 2013 brachte dem US-Teppichfliesenspezialisten
Interface ein Umsatzplus von knapp 5 % auf 254,4 Mio. USD (184,7 Mio. EUR). Damit setzt sich der Aufwärtstrend fort.
Nach neun Monaten belaufen sich die Umsätze auf 708,3 Mio. USD, knapp 4 % mehr als ein Jahr zuvor. Auch das operative Ergebnis konnte mit 185,6 Mio. USD (+10 %) spürbar verbessert werden.
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Sati: Geschäftsführer Reinermann geht zum Jahresende
Auf eigenen Wunsch verlässt Geschäftsführer Hubert Reinermann die
Sati GmbH zum 31. Dezember 2013. Zur Begründung werden unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Geschäftspolitik genannt.
Derweil wurde die spanische Muttergesellschaft des Anbieters von Wohnstoffen durch eine Investorengruppe übernommen. Das im August eingeleitete Insolvenzverfahren ist beendet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenChinesen wollen Parkett in den USA produzieren
Weil amerikanische Hersteller wieder mehr Parkett im eigenen Land fertigen, sinkt der Import chinesischer Ware in die Vereinigten Staaten. Der chinesische Mehrschicht- und Massivbodenhersteller Zeyuan Flooring plant nun ein eigenes Werk in den USA. In Danville/Virginia soll für rund 15 Mio. USD (11 Mio. EUR) eine Fabrik mitgut 3.700 m
2 Produktionsfläche und 100 Arbeitsplätzen entstehen, meldet das Business Journal.
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