Otto baut noch 270 Stellen ab
Im Rahmen der Umstrukturierungen unter dem Arbeitstitel Fokus hat die
Otto Gruppe bei ihren drei Versand-Unternehmen Otto,
Schwab und
Baur seit dem letzten Jahr durch Fluktuation und Versetzungen bereits mehr als 350 von ursprünglich rund 6300 Vollzeitstellen abgebaut. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, steht jetzt noch die Reduzierung um weitere 270 Vollzeitstellen an. Davon sind 200 Vollzeitstellen bei Otto betroffen, 60 bei Baur und 10 bei Schwab. Alexander Birken, Konzern-Vorstand Multichannel, hofft, den noch ausstehenden Abbau sozialverträglich regeln zu können, beispielsweise durch Altersteilzeit-Regelungen oder Abfindungsangebote.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEP-Award an Bernhard Lysser
Zweiter Preisträger in der jungen Geschichte des FEP-Awards ist der Schweizer Bernhard Lysser. Der Verband der
Europäischen Parkettindustrie (FEP) zeichnete den Geschäftsführer des Schweizer Verbandes
ISP für sein langjähriges Wirken als Leiter Technik und Oberexperte der ISP sowie als Mitglied der Schweizerischen Kammer technischer und wissenschaftlicher Gerichtsexperten aus. Ihm sei es europaweit gelungen, Industrie, Zulieferer und das Handwerk so zusammenzuführen, dass Neuentwicklungen Erfolg haben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObject Carpet nimmt neues Logistikzentrum in Betrieb
Teppichbodenhersteller
Object Carpet hat Anfang Juni sein neues Logistikzentrum samt Teppichbodenlager am Produktionsstandort in Krefeld in Betrieb genommen. Damit erhöht der Denkendorfer Spezialist für Objektteppichböden seine gesamte Lagerkapazität von 6.000 auf 8.000 m
2 und fasst die bisherigen Lagerstandorte Denkendorf und Krefeld zusammen. Die gute Auftragslage habe diesen Schritt erforderlich gemacht, heißt es vom Unternehmen. Zudem sei man durch das neue, an zentraler Stelle in Deutschland gelegene Logistikzentrum noch flexibler und besser am Markt positioniert.
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Produktpiraterie: Hornschuch, Schattdecor und Kaindl unternehmen rechtliche Schritte
Auf der diesjährigen Interzum in Köln haben die drei Unternehmen
Hornschuch,
Kaindl und
Schattdecor für Aufsehen gesorgt. In einer gemeinsamen Aktion unternahmen sie rechtliche Schritte gegen einen angeblichen Dekorkopierer aus Polen, der daraufhin an zwei Messetagen Waren von seinem Stand nehmen musste. Zudem wurde in einem Lager in Warschau weitere Ware beschlagnahmt und gegen einen zweiten polnischen Anbieter juristische Schritte eingeleitet.
Doch das soll nur der erste Schritt gegen unerlaubtes Kopieren von Dekoren gewesen sein. Am 12. Juli geben die drei involvierten Unternehmen eine gemeinsame Pressekonferenz, auf der das weitere Vorgehen zur Eindämmung des Problems vorgestellt wird.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTrevira: Klaus Holz zum CEO ernannt
Trevira, Hersteller von Fasern und Garnen aus Polyester für die Heimtextil-, Automobil- und Bekleidungsindustrie mit Sitz in Bobingen bei Augsburg, wird in Zukunft von Klaus Holz geführt. Zum 1. Juli übernimmt er die Funktion des CEO von Robert Gregan, der nach zweijähriger Tätigkeit in dieser Position auf eigenen Wunsch seinen Vertrag auslaufen lässt. Nachfolger Holz gehört bereits seit mehr als 10 Jahren dem Trevira-Führungsteam an und war zuletzt neben Gregan Geschäftsführer.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenStühlerücken bei MFO
Personelle Veränderungen an der Spitze der
Matratzen Factory Outlet AG und der Bettina Matratzen GmbH: Der bisherige Vorstand Andreas Krämer scheidet zum 30. Juni aus beiden Unternehmen aus und ist seit dem 10. Juni von seinen Ämtern freigestellt. Dr. Thorleif Schönfeld hat am 10. Juni die Position des MFO-Vorstandes übernommen, Gereon Arens ist seit dem 10. Juni neuer Geschäftsführer von Bettina Matratzen.
Als neuer kaufmännischer Leiter bei MFO fungiert seit dem 1. Juni Holger Thiessen. Er ist Prokurist der Matratzen Factory Outlet AG und der Bettina Matratzen GmbH; sein Vorgänger Martin Busemann hat das Unternehmen verlassen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWarema bleibt 2012 unter Vorjahr
Sonnenschutz- und Steuerungs-Hersteller
Warema erzielte 2012 gruppenweit einen Umsatz von 372,4 Mio. EUR und lag damit unter dem Niveau des Vorjahres (375,9 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich von 26,6 Mio. EUR auf 14,2 Mio. EUR. Für die Mitarbeiter von Warema gebe es dennoch eine Ergebnisbeteiligung in Höhe von 38 % eines Monatsverdienstes.
Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert das fränkische Unternehmen aus Marktheidenfeld ein deutliches Wachstum.
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