Recticel Bedding: Deutlich weniger Gewinn
Die Bedding-Sparte der belgischen
Recticel-Gruppe verzeichnet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 deutlich schlechtere Zahlen als im Vorjahr. So sank der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 33,3 % auf 7,3 Mio. EUR. Auch der Umsatz von Recticel Bedding (u.a. Schlaraffia, Swissflex und Superba) ging zurück. Er sank um 5,3 % auf 276,5 Mio. EUR. Hiervon war der Bereich der Marken-Matratzen (- 6,2 %) stärker betroffen als der Nichtmarken-Sektor (- 4,4 %). Nach Angaben des Unternehmens sei der Absatz besonders stark in Österreich zurückgegangen, auch Polen verzeichnete Verluste. Der Markt in Deutschland und den Benelux-Ländern blieb stabil. In der Schweiz und in Skandinavien verzeichnete das Unternehmen ein Absatz-Plus.
Auch der Gesamtkonzern verzeichnete im vergangenen Jahr einen deutlichen Umsatzrückgang um 4,3 %. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 betrug der Umsatz der Recticel-Gruppe insgesamt 1,32 Mrd. EUR. Gleichzeitig stieg der Gewinn nach Steuern leicht auf 17,6 Mio. EUR (2011: 17,4).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArchitekten wollen verstärkt auf Holz, Laminat und Linoleum setzen
Eine Befragung von Bauinfo Consult unter 180 deutschen Architekten hat ergeben, dass sie in Projekten der kommenden drei bis vier Jahren bei der Wahl des Bodenbelags häufiger als bisher auf Parkett, Laminat und Linoleum zurückgreifen wollen. 39 % der Architekten werden im privaten Wohnungsbau verstärkt auf Parkett setzen, 33 % auf Laminat. Lediglich 23 % der Planer geht davon aus, dass sie verstärkt Teppichboden verbauen werden. Ein ganz anderes Bild ergibt sich im Objektbereich wie beispielsweise dem Bürosegment. Dort plant jeder dritte der Befragten mehr Linoleum ein, jeder fünfte Teppichboden. Dem entgegen fristen Laminat und Parkett mit 11 bzw. 2 % im Objekt eher ein Schattendasein.
Am stärksten allerdings werden die Architekten in beiden Bereichen auf Fliesen und Keramik setzen. 43 bzw. 38 % geben an, diese Bodenbeläge zukünftig häufiger zu verplanen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVDP: Parkettproduktion stieg 2012 um 2,9 Prozent
Das Produktionsvolumen der Mitgliedsbetriebe im
Verband der Deutschen Parkettindustrie (VDP) ist im Jahr 2012 um 2,9 % gestiegen auf knapp 9,5 Mio. m
2. Während die Produktion von Mehrschichtparkett um 3,2 % auf knapp 9 Mio. m
2 zunahm, ging die Produktion von Massivparkett um 1,5 % auf rund 534.000 m
2 zurück. Eine positive Bilanz ziehen wie bereits in den Vorjahren vor allem die Hersteller von Landhausdielen, deren Produktionsvolumen sich im Jahr 2012 um 23,9 % auf rund 3,4 Mio m
2 erhöhte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWeinig bündelt Keilzinken-Kompetenz
Die zu
Weinig gehörende
NKT Holzoptimierung aus Eppingen verlagert ihren Standort nach Alfeld/Leine. Im dortigen Werk von
Grecon Dimter Nord sollen ab Juli 2013 die Synergien der beiden Keilzinken-Spezialisten besser genutzt werden. Ab sofort werden NKT-Keilzinkenanlagen über das gemeinsame Vertriebsnetz von Weinig und Grecon Dimter Nord verkauft. Der Standort Eppingen dient künftig als Service-Niederlassung für NKT-Produkte.
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Low & Bonar steigert Gewinn
Das Geschäftsjahr 2011/2012 (30. November) brachte der
Low & Bonar-Gruppe einen Umsatz von 380,5 Mio. GBP (ca. 441,1 Mio. EUR), 2,1 % weniger als im Vorjahr. Allerdings legte der Vorsteuergewinn des Herstellers von Fasern und technischen Textilien um 4,7 % auf 24,5 Mio. GBP zu.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUmsatzrückgang bei Sonae
Der portugiesische Holzwerkstoff- und Laminatbodenhersteller
Sonae verbuchte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatzrückgang von 2% auf 1,32 Mrd. EUR. Beim EBITDA gelang im Vergleich zum Vorjahr ein Sprung von 76 Mio. EUR auf 97 Mio. EUR. Die Nettoverschuldung wurde um 50 Mio. EUR auf insgesamt 665 Mio. EUR reduziert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPCI reduziert geplante Stellenstreichungen
Wie die Augsburger Allgemeine meldet, fallen bei dem Bauchemiehersteller
PCI 47 Stellen weg. Darüber habe das zum
BASF-Konzern gehörende Unternehmen in dieser Woche seine Belegschaft informiert. PCI beschäftigt in Deutschland knapp 800 Mitarbeiter, 479 am Standort Augsburg. Weitere Standorte sind Hamm und Wittenberg. Ursprünglich wollte PCI 55 Stellen abbauen, die aktuell auf 47 reduziert wurden.
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