Bundeskartellamt: Millionenbußen für Holzwerkstoffhersteller
Das Bundeskartellamt hat wegen verbotener Preisabsprachen Bußgelder in Höhe von rund 42 Mio. EUR gegen vier Holzwerkstoffproduzenten und zehn verantwortliche Personen verhängt. Betroffen sind die Unternehmen
Glunz,
Pfleiderer,
Kronoply und Rauch. Egger Holzwerkstoffe Brilon wurde die Geldbuße nach der Bonusregelung des Amtes erlassen.
Die Bescheide sind noch nicht rechtskräftig. Gegen sie kann Einspruch erhoben werden.
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Themen-Spezial Wärmedämmung
Zwei lange und kalte Winter, steigende Energiepreise, wachsendes Umweltbewusstsein der Verbraucher - die Rahmenbedingungen für Wärmedämm-Verbundsysteme könnten kaum besser sein. Was heute schon für Hersteller und Verarbeiter ein gutes Geschäft ist, dürfte in Zukunft sogar noch an Bedeutung gewinnen, denn ohne einen Ausbau der Dämmung von Gebäuden lassen sich die ehrgeizigen Klimaziele der deutschen Regierung kaum erreichen. Setzte die Branche bislang vor allem auf Außendämmung, sind die Systeme für Innenräume jetzt so weit ausgereift, dass auch ihr Markt kontinuierlich wächst.
In der aktuellen Ausgabe betrachtet BTH Heimtex die Fortschritte in der technischen Entwicklung, schätzt künftige Marktchancen ein und stellt Produkte vor, mit denen der Maler die Wünsche seiner Kunden erfüllen kann.
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Baumwolle: Produktion steigt schneller als Verbrauch
In der Saison 2011/12 wird die weltweite Baumwollproduktion laut einer Prognose des International Cotton Advisory Committee (ICAC) auf 26,9 Mio. t (+ 8%) ansteigen. Damit dürfte sich die Preissituation weiter entspannen, denn beim Verbrauch erwartet die Organisation lediglich eine Steigerung von 1 % auf 24,7 Mio. t.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDitesse bleibt in der Erfolgsspur
Gestiegene Rohstoffpreise und ein zunehmend härterer Wettbewerb haben der Raumausstatter-Genossenschaft
Ditesse 2010 das Leben zwar schwer gemacht. Dennoch konnte sich der Großhändler aus Lippstadt mit seinem Vollsortiment erfolgreich auf dem Markt für Heimtextilien behaupten. Mit 26 Mitarbeitern, darunter ein Auszubildender, erwirtschaftete Ditesse im dritten Jahr in Folge ein Umsatzplus. Nach einem Zuwachs um 2 % lagen die Verkaufserlöse am Jahresende bei 4,8 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenErbelle Spirit: "Escada erfolgreich gestartet, Mexx mit neuem Auftritt"
Erbelle Spirit ist noch ein sehr junges Unternehmen: Es wurde im Herbst 2010 von der Neustädter
HK Holding mit dem Ziel gegründet, das internationale Lizenzgeschäft mit Bettwäsche und Heimtextilien innerhalb der Unternehmensgruppe zu forcieren. Seitdem hat es mit dem Markenstart von Escada Home im Januar und vor einigen Wochen mit der Übernahme der Mess-Lizenz ab 2012 für Furore in der Branche gesorgt.
Für die aktuellen Ausgabe der Haustex bat die Redaktion Noam Engber, Geschäftsführender Gesellschafter bei Erbelle Spirit, und Sibylle Volkmann, Vorstand der HK Holding, zum Gespräch über die Entwicklung der beiden grundverschiedenen, aber sehr interessanten Lizenzen.
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CBC: Ingo Weigt übernimmt Vertrieb D/A/CH
Am 1. Oktober wird Ingo Weigt die Region D/A/CH als Sales Manager bei
CBC Deutschland, Hersteller elastischer Belägen, übernehmen. Der 44-Jährige ist seit 20 Jahren in der Bodenbelagsbranche tätig und war zuletzt bei der
Decor-Union verantwortlich für die Großhandelsaktivitäten. Er wird sich vor allem auf den Vertrieb PVC-freier Bodenbeläge sowie von Designbelägen konzentrieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBett1.de: Szpyt erstinstanzlich verurteilt
Adam Szpyt, früherer Geschäftsführer des Internet-Shops bett1.de und laut Berliner Amtsgericht Tiergarten (Geschäftsnummer (332a DS) 5 WI Js 2798/08 (22/10)) ehemals "faktischer Geschäftsführer von starbett.de ist laut Urteil vom 18. Mai 2011 wegen des Verstoßes gegen Bestimmungen gegen den unlauteren Wettbewerb und strafbarer Werbung gemäß §16 Abs. 1 UWG in zwei Fällen (§ 53 StGB) zur Zahlung von 250 Tagessätzen verurteilt worden.
Das Gericht sieht es, auch aufgrund des Teilgeständnisses von Szpyt, als erwiesen an, dass er Malie-Matratzen angeboten hat, obwohl ihm diese nicht zur Verfügung standen. Er habe damit billigend in Kauf genommen, dass er nicht würde liefern können, so das Gericht. Der Angeklagte hat Rechtsmittel eingelegt und das Verfahren ist jetzt beim Landgericht Berlin anhängig.
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