Industrieverband Hartschaum bestätigt Vorstand

Das Gesellschaftshaus der
BASF in Ludwigshafen bot die angemessene Kulisse für die 50. ordentliche Mitgliederversammlung des
Industrieverbandes Hartschaum (IVH) am 8. November 2022. Bei dem Verband stand die nach zwei Jahren obligatorische Neuwahl des Vorstands im Mittelpunkt.
Das amtierende Gremium stellte sich erneut dem Votum der Mitglieder und wurde in folgender Konstellation wiedergewählt: Michael Küblbeck (
Karl Bachl) als Vorstandssprecher sowie Guido Brohlburg (Brohlburg Dämmstoff- und Recyclingwerke), Dr. Matthias Hofbauer (WKI Isoliertechnik), Reinhard Pfaller (Rygol Dämmstoffe Werner Rygol) und Christian Winter (
Hirsch Porozell) als stellvertretende Vorstandssprecher. Der Verband präsentierte den Teilnehmenden ein Programm, das neben Rückblick, Präsentation der zahlreichen aktuellen Aktivitäten und Ausblick auf 2023 stark geprägt war durch die Themen EPS-Recycling und Nachhaltigkeit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden Ardex verzeichnete 2021 zweistellige Zuwachsraten
In ihrem Geschäftsbericht 2021 weist die
Ardex Group ein deutliches Umsatzplus von 17,5 % auf 881,2 Mio. EUR aus. Darin enthalten sind 17,4 Mio. EUR aus der im Jahresverlauf erworbenen Mehrheitsbeteiligung an der
Wedi-Gruppe (wasserdichte Dusch- und Bausysteme). Aber auch akquisitions- und währungsbereinigt habe man das Vorjahr übertroffen. Zu kämpfen hatte der Hersteller bauchemischer Produkte mit Lieferproblemen aufgrund einer nicht ausreichenden Verfügbarkeit von Rohstoffen sowie mit deren Verteuerung; auf Letztere haben die Wittener ihrerseits mit Preiserhöhungen reagiert.
Sein EBIT hat Ardex um 35,4 % auf 96,1 Mio. EUR verbessert; der Jahresüberschuss fiel mit 69,4 Mio. EUR (+51,6 %) "ebenfalls weit über Vorjahr und Plan" aus.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObi bringt eigene Farblinie auf den Markt
Die Baumarkt-Handelskette
Obi hat mit den "Lieblingsfarben" ihre erste eigene Farblinie auf den Markt gebracht. Entwickelt wurden die 25 gebrauchsfertigen Wandfarben und die zwölf passenden Lacke gemeinsam mit Interieur-Designern auf Basis aktueller Trends und angesagter Stilwelten. Die Lieblingsfarben passen zur Eigenmarke "Create! by Obi". Die Gruppe hat nach eigenen Angaben 350 Märkte in Deutschland.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGroßhandel Se Huber nach München gezogen
Der Farbengroßhändler
Se Huber hat seinen Hauptsitz von München nach 85551 Kirchheim bei München, Am Werbering 7-7a, verlegt. Die Telefonnummern der bisherigen Ansprechpartner bleiben unverändert. In München werden die Verkaufsräume der Niederlassung in der Margot-Klinke-Straße unverändert fortgeführt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenStorch: Manske scheidet aus

Holger S. Manske, Geschäftsführer der
Storch Malerwerkzeuge & Profigeräte, verlässt das Wuppertaler Unternehmen zum Jahresende 2022, um eine neue Stelle als Geschäftsführer in der Bauzulieferindustrie in seiner Heimatregion Bergisches Land zu übernehmen. Manske verantwortete seit 2016 den Vertrieb von Storch gemeinsam mit dem Holding-Geschäftsführer Jörg Heinemann. In dieser Zeit hat er nach Unternehmensangaben maßgeblich zur Weiterentwicklung von Storch im Profisektor beigetragen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSwiss Interior Expo soll 2024 Premiere feiern
Die Schweiz bekommt im November 2024 eine neue Branchenmesse für Küche und Wohnen. Veranstalter Trendfairs sieht die Eidgenossenschaft in diesen Segmenten als Wachstumsmarkt: "Die Ansprüche an Design und Funktion sind hoch, Küche und Wohnen genießen einen erstklassigen Stellenwert, die Kaufkraft der Einwohner ist überdurchschnittlich." Wie mit seinen Fachmessen Area 30 im ostwestfälischen Löhne und Küchenwohntrends im österreichischen Salzburg möchte das Unternehmen mit der Swiss Interior Expo Aussteller aus der Küchen-, Möbel- und Einrichtungsbranche mit einem interessierten Fachpublikum aus Küchen- und Einrichtungsfachhandel, Objekteinrichtung, Architektur und Handwerk sowie Investoren zusammenführen. Wo und wann genau die Veranstaltung stattfinden wird, will Trendfairs in Kürze bekannt geben.
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PCI verdoppelt Kapazität in Augsburger Dispersionsproduktion

Bauchemiehersteller
PCI steigert mit einer neuen Dispersionsanlage am Hauptsitz in Augsburg seine Produktionskapazität im Bereich Dispersion auf das Doppelte - von 9.000 auf ca. 18.000 t jährlich im Vollastbetrieb. Im neu erstellten Teil werden Produkte wie zum Beispiel die Thomsit-Kleber gefertigt. Die Gesamtproduktion aller bauchemischen Produkte am PCI-Standort Augsburg beläuft sich auf 130.000 t pro Jahr.
Die neue Anlage wird ab Dezember 2022 im Volllastbetrieb laufen. PCI investierte nach eigenen Angaben einen "höheren einstelligen Millionenbetrag" in das Projekt. Die Bauzeit betrug weniger als ein Jahr. PCI beschäftigt derzeit mehr als 1.200 Mitarbeiter und erwirtschaftete jüngst knapp 350 Mio. EUR Jahresumsatz.
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fussboden.tech.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden9 Prozent weniger Baugenehmigungen
Die Zahl der Baugenehmigungen ist auch im September 2022 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, ging sie um 9,1 % auf 27.449 zurück. Von Januar bis September wurden insgesamt 272.054 Wohnungen genehmigt und damit 3,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEmma meldet erfolgreichstes Quartal
Emma - The Sleep Company hat nach eigenen Angaben seinen Aufstieg im dritten Quartal 2022 fortgesetzt und sein bisher bestes Quartal mit einem Umsatz von 211 Mio. EUR verzeichnet, ein Wachstum von 44 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die D2C-Schlafmarke generierte im bisherigen Jahresverlauf einen Umsatz von insgesamt 595 Mio. EUR, was im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2021 einer Wachstumsrate von 36 % entspricht. Auf Grundlage dieser Ergebnisse prognostiziert Emma für das Gesamtjahr unverändert einen Umsatz von über 800 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSto: Umsatzplus von 13 Prozent
Der Sto-Konzern hat seinen Umsatz im dritten Quartal 2022 aus eigener Kraft um satte 13,2 % auf rund 1,4 Mrd. EUR gesteigert. Wie der Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen mitteilt, war der Zuwachs per saldo auf die Verkaufspreiserhöhungen zurückzuführen, eine Reaktion auf gestiegene Beschaffungspreise. Nach der insgesamt positiven Nachfrage in der ersten Jahreshälfte vornehmlich im Fassadengeschäft blieb die Absatzentwicklung vor allem im Juli und August unter den Erwartungen. Bereinigt um Erstkonsolidierungs- sowie per saldo positive Währungseffekte betrug der Zuwachs in den ersten drei Quartalen 11,7 %.
Im Inland legte der Konzernumsatz bis Ende September um 10,0 % auf 595,4 Mio. EUR zu, im Ausland erzielte Sto ein Plus von 15,8 % auf 786,2 Mio. EUR. Im Oktober 2022 übertraf der Umsatz den Vorjahreswert, lag jedoch leicht unter den Erwartungen.
Die Prognose für das Gesamtjahr 2022 bleibt unverändert: Ohne die Auswirkungen des nicht verlässlich quantifizierbaren Einflusses durch den Russland-Ukraine-Konflikt rechnet Sto mit einem Umsatzwachstum auf rund 1,79 Mrd. EUR (2021: 1,59 Mrd. EUR). Das EBIT liegt voraussichtlich in der Bandbreite von 114 Mio. EUR bis 134 Mio. EUR (2021: 124,5 Mio. EUR). Die Umsatzrendite dürfte nach Konzernangaben zwischen 6,3 % und 7,4 % (2021: 8,0 %) liegen.
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