Große Nachfrage vor Re-Start der Ambiente
Die
Messe Frankfurt freut sich bereits jetzt über eine hohe Nachfrage der
Ambiente, die vom 3. bis 7. Februar 2023 stattfinden wird, und kündigt an, aus diesem Grund die Hallenbelegung zu schärfen. "Die Reaktionen aus dem Markt sind sehr beeindruckend. Wir haben von unseren Kundinnen und Kunden großes Vertrauen und Akzeptanz sowie den unbedingten Wunsch nach Platzierung auf der kommenden Ambiente bekommen. Aus diesem Grund werden wir die Hallenbelegung in Wachstumsbereichen gezielt stärken, Synergien konsequent heben und denken kurze Wege gleich mit. Damit schaffen wir eine noch vorteilhaftere Verzahnung mit den parallel stattfindenden Leitmessen
Christmasworld und Creativeworld und ihren Sortimenten", so Yvonne Engelmann, Leiterin Ambiente Living, Giving, Working.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBalta: Objektbereich erholt sich im ersten Quartal
Die
Balta-Geschäftsergebnisse für das erste Quartal 2022 sind da: Nachdem die Gruppe Anfang April einige Bereiche an
Victoria abgegeben hatte (Abgepasste Teppiche, PP-Teppichböden für den Wohnbereich und Nonwovens), werden nun die verbliebenen Geschäftsbereiche erstmals getrennt davon bilanziert. Dabei handelt es sich um Objektteppichfliesen und -böden sowie hochwertige Polyamid-Produkte für den Wohnbereich mit den Marken
Modulyss,
ITC, Arc Edition und
Bentley.
Hier beliefen sich die Konzernumsätze auf 75 Mio. EUR (+15,0 %) bei 11,4 % organischem Wachstum und 3,6 % Währungseffekten. Insgesamt legte der Objektbereich mit +15,7 % etwas stärker zu als der Wohnbereich mit +13,3 %, ist aber noch nicht wieder auf Vor-Corona-Niveau angekommen.
Noch deutlicher zeigen sich die Unterschiede zwischen Objekt- und Wohnbereich beim bereinigten EBITDA, das insgesamt bei 6,0 Mio. EUR lag (-33,6 %); die Marge betrug 8,0 % (Vorjahreszeitraum: 13,9 %). Bei den Teppichböden und -fliesen für den Objektbereich stieg das EBITDA um 8,7 % auf 7 Mio. EUR; bei den Teppichböden aus Polyamid für den Wohnbereich fiel es auf -1,0 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: +2,6 Mio. EUR).
Die schwache Entwicklung der Polyamid-Ware für den Wohnbereich führt Balta vor allem auf die stark gestiegenen Produktionskosten zurück, die erst verzögert an Kunden weitergegeben wurden. Die Solvenz lag Ende des ersten Quartals 2022 wiederum bei "starken 65 Mio. EUR".
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBEB reformiert Struktur seiner Arbeitskreise
Der
Bundesverband Estrich und Belag (BEB) strafft seine bisherige Struktur von 18 Arbeitskreisen und ließ sich diese neue Organisation auf der Mitgliederversammlung am 13. Mai 2022 in Fulda von den Verbandsmitgliedern bestätigen. Der bisherige Arbeitskreis Heizestrich wird aufgelöst und die Mitglieder werden aufgeteilt auf die Arbeitskreise Zementestrich und Calciumsulfatestrich. Die Arbeitskreise Leichtestrich und Schall werden zum neu geschaffenen Arbeitskreis Unterkonstruktion Dämmebene zusammengefasst. Der Arbeitskreis Abdichtungen wird herabgestuft zur Arbeitsgruppe Abdichtungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBundesfachschule Estrich und Belag: Wolfgang Schnepf zum Vorsitzenden gewählt

Die Mitglieder der
Bundesfachschule Estrich und Belag (BFSE) haben am 13. Mai 2022 auf der Gemeinschaftstagung Estrich und Belag in Fulda einen neuen Vorstand gewählt. Der neue Vorsitzende heißt Wolfgang Schnepf. Er war zuvor bereits als stellvertretender Vorsitzender aktiv. Schnepf folgt auf Thomas Allmendinger, der sich im BFSE-Vorstand künftig als stellvertretender Vorsitzender engagiert.
Als weiterer stellvertretender Vorsitzender wurde Martin Haider neu ins Gremium gewählt. Beisitzer sind weiterhin Christof Ludwig und Marlon Zech. Als Rechnungsprüfer bestätigt wurden Wilfried Geyer und Thilo Kimmich. Holger Seit wird weiterhin als Geschäftsführer der Bundesfachschule tätig sein.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWindmöller beruft André Scherff zum COO

Seit dem 1. Mai 2022 hat der Bodenbelagshersteller
Windmöller mit André Scherff (46, Foto) einen neuen Chief Operating Officer (COO). Der Diplom-Kaufmann soll die Prozesse im Unternehmen optimieren und harmonisieren sowie den Bereich Operations digitalisieren, teilt Windmöller mit. Zu seinen Aufgaben gehöre ebenso, die gesamte Wertschöpfungskette transparenter zu gestalten.
Scherff war zuletzt COO bei dem Industriedienstleister Eriks Deutschland. Der Manager gilt als Logistik- und Produktionsprozess-Optimierer sowie als Supply-Chain-Spezialist. Er berichtet direkt an den geschäftsführenden CEO Matthias Windmöller.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFries eröffnet Standort Nr. 15 in Berlin-Adlershof
Zum 1. Mai 2022 bezog der Holz- und Bodenbelagsgroßhändler
Fries seine 15. Niederlassung in Berlin-Adlershof. Damit ist das Familienunternehmen mit Zentrale in Kiel nun nach Reinickendorf und Marzahn auch im Süden der Hauptstadt präsent. Der neue Standort verfügt über eine rund 500 m
2 große Ausstellungsfläche, die ein vielfältiges Sortiment an Bauelementen, Bodenbelägen und Holzwerkstoffen präsentiert. "Unsere Kunden schätzen insbesondere die große Beratungsvielfalt. Das Gesamtambiente ist besonders auf die individuelle Beratung von Endverbrauchern ausgerichtet, die uns von unseren Handwerkskunden geschickt werden", sagt Ingo Grund, der das 13-köpfige Team am Standort leitet.
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Radici Group: Starkes Umsatzwachstum durch Preiserhöhungen
Der Geschäftsbericht 2021 der italienischen
Radici Group liegt vor. Der Produzent von Fasern (unter anderem für Teppichböden), technischen Kunststoffcompounds und Chemikalien schließt das Jahr mit einem Umsatz von 1,5 Mrd. EUR ab (Vorjahr: rund 1 Mrd. EUR), erwirtschaftet an über 30 Produktions- und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und Amerika. Das EBITDA erreichte 268 Mio. EUR (Vj.: 172 Mio. EUR), der Jahresüberschuss belief sich auf 150 Mio. EUR. "Die Zahlen von 2021 waren gut, werden aber sicher sehr schwer zu wiederholen sein", erklärte Angelo Radici, Präsident der Radici Group. Die Umsatzsteigerung sei vor allem auf Preiserhöhungen infolge der gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten zurückzuführen. Angesichts der angespannten internationalen geopolitischen Lage lasse sich keine Prognose abgeben; eine mittel- bis langfristige Planung sei fast unmöglich.
In Indien leitet die Gruppe derzeit die Übernahme des Geschäftsbereichs Engineering Plastics von Ester Industries ein. Zusätzlich sollen "umfassende Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit" fortgeführt werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzland: Pawlas löst Averesch in der Geschäftsführung ab

Wie die
Holzland-Kooperation mitteilt, verlässt die Geschäftsführerin Nicole Averesch das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Bereits am 1. Juni 2022 tritt Axel F. Pawlas (Foto) ihre Nachfolge an. In seine neue Aufgabe bringt Pawlas langjährige Führungserfahrung mit sowohl in KMUs als auch Industrieunternehmen unterschiedlicher Branchen, heißt es von Holzland.
"Die Herausforderungen für die Holzbranche und die gesamte Wirtschaft sind immens, die Risiken kaum kalkulierbar. Wir werden Mut brauchen und neue Wege gehen müssen", wird der Holzland-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Josef Simmer zitiert. Die guten Umsatzergebnisse dürften nicht darüber hinweg täuschen, dass sie das Ergebnis einer besonderen Konstellation gewesen seien, die in dieser Form so wohl nicht wieder vorkommen werde. Dr. Simmer: "Selbstverständlich hat auch das gute Zusammenspiel zwischen den Holzland-Händlern und der Zentrale zum Erfolg beigetragen, aber unsere Branche hatte eben auch Glück."
Nicole Averesch kam 2012 zu Holzland, wurde 2019 zur stellvertretenden Geschäftsführerin berufen und übernahm im Juni 2019 die Geschäftsführung der Kooperation.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSto: Umsatz legte um 21 Prozent zu
Sto hat seinen Konzernumsatz im ersten Quartal 2022 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 21,2 % auf 368 Mio. EUR erhöht. Das teilte das Unternehmen mit Sitz in Stühlingen mit. Umsatzsteigerungen in allen Segmenten führt es vor allem auf die gute Witterung, die insbesondere das Fassadengeschäft begünstigte, zurück. Aber auch Projektüberhänge aus dem Vorjahr und Verkaufspreiserhöhungen beeinflussten die positive Entwicklung.
Der Auslandsumsatz des Sto-Konzerns belief sich im Berichtszeitraum auf 16,5 Mio. EUR und übertraf den Vorjahreswert damit um 25,9 %. Im Inland erhöhte sich das Geschäftsvolumen um 15 % auf 151,5 Mio. EUR. Der Auslandsanteil am Gesamtvolumen vergrößerte sich im Periodenvergleich von 56,6 % auf 58,8 %.
Ohne Einfluss des Russland-Ukraine-Konflikts rechnet Sto im Gesamtjahr 2022 unverändert mit einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 1,74 Mrd. EUR. Das EBIT liegt voraussichtlich in der Bandbreite von 114 bis 134 Mio. EUR, für das Vorsteuerergebnis EBT wird ein Wert zwischen 112 und 132 Mio. EUR prognostiziert.
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