Statistisches Bundesamt: Großhandelsverkaufspreise stiegen um 10,7 Prozent
Die Verkaufspreise im Großhandel sind im Juni 2021 um 10,7 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte es eine höhere Vorjahresveränderung zuletzt im Oktober 1981 im Rahmen der zweiten Ölkrise gegeben (+11,0 % gegenüber Oktober 1980).
Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr hatte im Mai 2021 bei +9,7 % und im April bei +7,2 % gelegen. Die hohen Steigerungsraten begründen sich nach den Angaben zum Teil durch den Basiseffekt, eine Folge des sehr niedrigen Preisniveaus der Vorjahresmonate im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Im Vormonatsvergleich stiegen die Großhandelsverkaufspreise im Juni 2021 um 1,5 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKika/Leiner erreicht alle Planziele
Die österreichische Möbelhauskette
Kika/
Leiner hat im laufenden Wirtschaftsjahr (Start: 1. Oktober 2020) trotz mehrerer Lockdowns bisher "alle Planziele vollumfänglich erreicht". Das gab der Geschäftsführer Reinhold Gütebier bei einem Pressegespräch in St. Pölten bekannt. Profitieren konnte der Filialist vom starken Online-Geschäft und dem anhaltenden Trend zur Küche. Auch in den Bereichen Schlafen und Home Office habe man zugelegt. Beim Onlinehandel ist die Rede von Zuwächsen im hohen zweistelligen Bereich; das Jahresergebnis werde laut Gütebier über dem des Vorjahres liegen.
Nach einem Komplettumbau wurde das Kika-Einrichtungshaus in St. Pölten am 1. Juli 2021 neu eröffnet (rund 22.000 m
2 Verkaufsfläche). Während der sechs Monate andauernden Arbeiten sei "ein hoher Millionenbetrag" in die Umgestaltung geflossen. Neben Geschäftsführer Reinhold Gütebier war auch der Eigentümer René Benko anwesend: Die
Signa-Gruppe des Tiroler Investors hatte Kika und Leiner 2018 vom deutsch-südafrikanischen Möbelkonzern Steinhoff übernommen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKnutzen Wohnen übernimmt Möbelhaus Wolter in Brunsbüttel
Die Bau- und Einrichtungsmarktkette
TT+T Märkte Otto Ed. Knutzen, kurz Knutzen Wohnen, ist seit dem 1. Mai 2021 mit einem zwölften Standort in Schleswig-Holstein vertreten. In Brunsbüttel hat Geschäftsführer Asmus Knutzen das 1966 gegründete Möbelhaus Wolter mit zehn Mitarbeitern und der bisherigen Inhaberin und heutigen Filialleitern Iris Alisch übernommen und führt es fort. Damit verfügt Knutzen Home über zwei Standorte in der Hafenstadt, deren Einrichtungs- und Möbelsortimente sich ergänzen. Weitere Filialen von Knutzen Home befinden sich in Büdelsdorf, Eckernförde, Elmshorn, Eutin, Henstedt-Ulzburg, Itzehoe, Lübeck, Neumünster, Oldenburg in Holstein sowie Schleswig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEP: Parkettabsatz 2020 stabil, D/A/CH-Länder und Schweden mit Zuwachs
Der europäische Parkettabsatz hielt sich 2020 mit 81,7 Mio. m
2 auf dem Vorjahresnivau stabilisiert, vor allem durch die gute Entwicklung in starken Parkettnationen wie Deutschland, Österreich, Schweden und der Schweiz. Deutschland bleibt größter europäischer Markt vor Schweden und Frankreich. Die Eiche hat ihre dominante Stellung noch weiter ausgebaut und kommt nun auf einen Anteil von 81,8 %. 2021 ist gut angelaufen, im ersten Quartal 2021 liegt der Parkettverbrauch über dem der beiden Vorjahre.
Mehr auf
parkettmagazin.de.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Warema: 9 Prozent Umsatzplus 2020
Die
Warema Gruppe meldet für das Geschäftsjahr 2020 "trotz der schwierigen Umstände" über 9 % Umsatzzuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Weltweit erzielte der Sonnenschutz-Hersteller aus Marktheidenfeld mit seinen beiden Sparten Sonne & Lebensräume sowie Kunststoff & Engineering Umsätze von rund 623 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBerry Alloc: Mündnich nicht mehr operativ tätig
Der belgische Bodenbelagskonzern
Beaulieu International Group und Mario Mündnich, Vertriebsleiter D/A/CH für LVT, Laminatböden und Parkett unter der Marke
Berry Alloc gehen zukünftig getrennte Wege. Mündnich ist nicht mehr operativ tätig, informiert das Unternehmen. Mündnich, der zuvor beim niederländischen Baustoffgroßhändler
Fetim tätig gewesen ist, hatte die Position bei Berry Alloc erst im Februar 2020 angetreten. Ein Nachfolger soll voraussichtlich im August 2021 ernannt werden. Bis dahin ist der internationale Vertriebsleiter Andre Kerckhof kommissarischer Ansprechpartner für den D/A/CH-Markt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDestatis: 0,7 Prozent mehr Wohnungen als 2019
Ende 2020 gab es in Deutschland 42,8 Mio. Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden weiter mitteilt, stieg der Wohnungsbestand im Vergleich zu 2019 um 0,7 % oder 290.966 Wohnungen. Verglichen mit dem Jahr 2010 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 5,7 % beziehungsweise 2,3 Mio. Wohnungen. Somit kamen Ende 2020 auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner 515 Wohnungen und damit 20 Wohnungen mehr als zehn Jahre zuvor.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArdex übernimmt Drymix NZ
Der Wittener Bauchemiespezialist
Ardex baut mit der Übernahme von Drymix NZ seine Marktposition in Neuseeland aus. Drymix stand seit Mitte 2020 unter Zwangsverwaltung. Das Unternehmen betreibt jeweils eine Produktionsstätte im Norden und im Süden Neuseelands: Dort werden Beton- und Mörtelprodukte für den Heimwerkerbereich und für kleinere Betonbauprojekte hergestellt. Künftig wird Ardex die Produkte von Drymix NZ unter der Marke Dunlop Drymix vertreiben. Die Marke Dunlop sei im Markt bereits etabliert und werde nun um die Drymix-Produktsparte erweitert, teilt Ardex mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden