Homag legt größtes Investitionsprogramm der Unternehmensgeschichte auf
Die
Homag-Gruppe investiert in den kommenden drei Jahren 60 bis 80 Mio. EUR in die Modernisierung des Hauptsitzes in Schopfloch. Geplant ist der Neubau eines modernen Bürogebäudes, eines Kundencenters und eines Betriebsrestaurants. Außerdem wird ein an den Standort angebundenes Logistikcenter errichtet, das die bisherigen externen Lager ablösen soll. Bereits Ende 2020 hatte das Maschinenbauunternehmen Investitionen von über 12 Mio. EUR für die Modernisierung des Werks in Schopfloch angekündigt. Der größte Teil dieser Investitionssumme entfällt auf einen Hallenanbau.
Weitere rund 15 Mio. EUR investiert Homag darüber hinaus in ein neues Werk in Sroda, Polen, da der bisherige polnische Standort an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen sei. Der Baubeginn ist ab dem zweiten Quartal 2021 geplant.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBundesverband Farbe: Preiserhöhungen gefährden Bautätigkeit
Der
Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz warnt davor, dass die Verteuerung von Baumaterialien zahlreiche Neubau- und Sanierungsprojekte in Deutschland gefährden könnte. "Derzeit rollt eine beispiellose Welle von Preiserhöhungen für Rohstoffe und Materialien für den Ausbau auf die deutschen Bauherren und Sanierer zu. Allein die Preise für Dämmstoffe wie EPS steigen im April um rund 50 %", heißt es in einer Mitteilung des Verbands.
"Diese heftigen Preiserhöhungen treffen das Handwerk völlig unerwartet. Unsere Betriebe können das nicht abpuffern, in den Verträgen mit den Kunden ist dafür kein Spielraum", sagt das für Technik und Märkte zuständige Vorstandsmitglied des Bundesverbandes, Dietmar Ahle. Das Handwerk befürchtet, dass die Preise auch nach der Krise nicht mehr auf den alten Stand zurückfallen werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenR+T Asia: Geglückter Neustart
Nach der ersten physischen Ausgabe nach Ausbruch der Corona-Pandemie bilanziert die
R+T Asia einen "eindrucksvollen Messeneustart" für die Sonnenschutz-Industrie in Asien. Über 42.000 Besuchende und 700 ausstellende Unternehmen trafen sich auf dem Messegelände in Schanghai, ergänzt um das hybride Zusatzangebot der R+T Asia Connect. "Es wird mehr als deutlich, dass die Bereitschaft der Unternehmen, ihr Geschäft im Jahr 2021 anzukurbeln, sehr hoch ist", berichtet Manuela Keller, Senior Projektleiterin für die R+T Alliance bei der
Messe Stuttgart.
Für Besucher, die nicht nach China reisen konnten, gab es Matchmaking-Sitzungen zwischen Ausstellern vor Ort und globalen Einkäufern. Im Rahmen einer Virtual Booth Tour wurden ausgewählte Stände live auf Twitter für Online-Besucher gestreamt und Neuprodukte vorgestellt. Die Webcasts sind auf dem offiziellen Twitterkanal @RTAsiaFair abrufbar. Die R+T Asia Connect wurde unter www.rtasiaconnect.net als "Online-Treffpunkt" der Sonnenschutzindustrie in Asien etabliert.
Vom 25. bis 27. Mai 2022 ist die nächste R+T Asia terminiert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDomotex Digital Days im Mai fallen aus
Vom 19. bis 21. Mai 2021 sollte sich die Bodenbelagsbranche zu den
Domotex Digital Days im Internet treffen; die Veranstaltung ist nun abgesagt. Anfangs sei der Zuspruch durch die Aussteller sehr positiv gewesen. Nach verschiedenen Onlineevents habe nun jedoch eine "digitale Müdigkeit" eingesetzt - mit dem Ergebnis, dass für die geplanten Digital Days nicht ausreichend Anmeldungen vorlägen. Man wolle nichts erzwingen, sondern die Energie jetzt in die Präsenzveranstaltung im Januar 2022 stecken, heißt es aus dem Domotex-Team.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSaueressig Surfaces investiert in Mönchengladbach
Am Standort Mönchengladbach vereint
Saueressig Surfaces von der Rohkörperfertigung über die galvanischen Prozesse bis zu den Gravurverfahren alle gängigen Technologien unter einem Dach. Bereits 2020 hatte der Oberflächenspezialist mit der umfassenden Modernisierung und der Erweiterung des Tiefdruckzentrums begonnen. Neben der Investition in neue Gravurmaschinen und Galvanikanlagen wurde der Fertigungslauf optimiert, zudem das Laserzentrum ausgebaut, um den stetig wachsenden Anforderungen im Bereich der Mikrostrukturierung von Oberflächen gerecht zu werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Möbelindustrie leidet unter Materialengpässen
Die deutsche Möbelbranche leidet zunehmend unter dem anhaltenden Lockdown: "Neben dem kurzfristigen Wechsel zwischen geöffneten und geschlossenen Handelsflächen verschärft sich für die Industrie derzeit die Versorgungssituation bei wesentlichen Zulieferprodukten dramatisch!, stellt Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (
VDM/VHK), fest. Mehr als zwei Drittel der Produktionsbetriebe berichten in einer aktuellen Verbandsumfrage von Engpässen bei der Versorgung mit Holzwerkstoffen.
Akute Lieferschwierigkeiten bestehen laut der Umfrage auch bei Metallteilen, Beschlägen und Funktionselementen sowie bei Polstermaterialien wie Schäumen, Fließen, Stoffen und Leder. Verpackungsmaterialien und Transportkapazitäten seien ebenfalls knapp, so Kurth. "Diese Engpässe führen zu einer erheblichen Störung der Wertschöpfungs- und Logistikprozesse." Hinzu komme eine seit Jahresbeginn nochmals verschärfte Preisentwicklung bei etlichen Zulieferprodukten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNora Systems erweitert Geschäftsleitung

Bei
Nora Systems übernimmt Werksleiter Rob Heeres (Foto), Vice President Operations, ab sofort zusätzliche Aufgaben als Geschäftsführer. Er unterstützt Ton van Keken, Vice President Supply Chain EAAA (Europa, Afrika, Asien und Australien), der seit Anfang 2019 Geschäftsführer bei dem Kautschukboden-Hersteller ist.
Heeres ist seit Ende 2018 in Weinheim für die Produktion, Planung und Logistik verantwortlich. Durch die neue Funktion werde das Tagesgeschäft auf Führungsebene durch kurze Wege unterstützt und die Effizienz am Standort gesteigert, teilt das Unternehmen mit. Heeres will vor allem die Fertigung stärker auf Nachhaltigkeit ausrichten, kündigte er an.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchweiz: Coop plant Übernahme von Jumbo-Baumärkten
Die Schweizer
Coop wird vorbehaltlich der Zustimmung der eidgenössischen Wettbewerbskommission den Schweizer Baumarktmitbewerber
Jumbo mit seinen 40 Verkaufsstellen von Maus Frères übernehmen. Nach Coop-Angaben ergänzt das Filialnetz von Jumbo die Standorte der Coop-Gruppe ideal. Einzelheiten über die geplante Transaktion wurden nicht genannt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden