FN Neuhofer wächst 2020 um 13,3 Prozent
Der österreichische Leistenproduzent
FN Neuhofer informierte die Fachpresse im Rahmen der
BAU Online 2021 über aktuelle Baumaßnahmen in Zell am Moos sowie zu Neuheiten in den Sortimenten 2021. Außerdem berichtete Geschäftsführer Franz Neuhofer über das gerade zu Ende gegangene Geschäftsjahr. 2020 sei von enormen Absatzschwankungen geprägt gewesen, die für die Produktion mitunter herausfordernd waren, dennoch konnte das Familienunternehmen starkes Wachstum erzielen: Der Umsatz stieg um 13,3 % auf gut 74 Mio. EUR. Besonders stark zugenommen habe der Absatz in den Baumärkten - mit rund 70 % die größte Kundengruppe der Österreicher -, aber auch die Segmente Industrie und Handwerk haben Neuhofer zufolge mit positiven Ergebnissen abgeschlossen.
Darüber hinaus gab Neuhofer ein Update zu den Baufortschritten in Zell am Moos im Zuge der Vision 2025. Am Standort wird zurzeit massiv investiert. Baubeginn für mehrere neue Produktionshallen sowie für ein mehrstöckige Bürogebäude war bereits Ende 2020. Die Fertigstellung ist 2022 geplant.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWestwing mit 62 Prozent mehr Umsatz
Der Online-Möbelhändler
Westwing konnte laut einem Bericht des Handelsblatts seinen Umsatz im Jahr 2020 um 62 % im Vergleich zum Vorjahr steigern: von 267 Mio. EUR auf 433 Mio. EUR. Beim Gewinn rechne Westwing damit, das obere Ende der prognostizierten 37 bis 48 Mio. EUR zu erreichen, heißt es weiter.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzland überspringt 1 Mrd. EUR-Umsatzhürde im Corona-Jahr
Holzland hat 2020 mit einem - vorläufigen - ZR-Bruttoumsatz von rund 1,02 Mrd. EUR den höchsten Erlös in seiner Geschichte erzielt. Bereinigt entspricht das einem Plus von 15,5 % im Vergleich zum Vorjahr. "Zu dieser hervorragenden Entwicklung hat jedes einzelne Mitglied beigetragen", resümiert Geschäftsführerin Nicole Averesch. "Sicher hat unsere Branche von Corona profitiert, zugleich haben wir das Beste aus den schwierigen Rahmenbedingungen gemacht."
Entscheidender Erfolgsschlüssel sei die hohe digitale Kompetenz der Kooperation gewesen. So habe sich der Umsatz, der über den gemeinsamen Holzland-Marktplatz generiert wurde, versechsfacht. Mittlerweile beteiligen sich 70 Shops an www.holzland.de. Ein weiterer wichtiger Baustein war die Holzland-Eigenmarke HQ. Zum Teil deutlich überdurchschnittliche Zuwächse realisierten die Warengruppen Garten (+34,2 %), Massivholz/Hobelware (+19,6 %), Zubehör (+25,6 %) und Boden/Wand/Decke (+15,6 %). Das Händler-Händler-Geschäft legte um 18,4 % zu.
Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Josef Simmer (Keplinger) berichtete von einem positiven Jahr 2020 für Holzland auch in Österreich. Für das erste Halbjahr 2021 rechnet er insbesondere im konstruktiven Bereich (Holzbau) mit weiteren Steigerungen. Im dekorativen Bereich (Schreiner, Tischler) geht er von einer stabilen Entwicklung Entwicklung aus, "wenngleich die Bäume wohl nicht in den Himmel wachsen". Insgesamt blicke Holzland zuversichtlich in die Zukunft.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDänisches Bettenlager firmiert um auf Jysk
Ab Herbst 2021 firmiert der Filialist
Dänisches Bettenlager auch in Deutschland unter dem Namen seiner Konzernmutter
Jysk. Künftig sollen alle der weltweit über 3.000 Läden des Unternehmens unter dem einheitlichen Namen auftreten. Das Unternehmen kündigte an, im Rahmen des Rebrandings stark in Deutschland zu investieren und die Filialen im Laufe der Zeit auf das neue "Store Concept 3.0" umzustellen. Dazu gehört auch eine Vergrößerung vieler Standorte auf eine Fläche von mindestens 950 m
2. Neben den neuen Namen sollen auch neue Sortimente Einzug halten.
Die Umbenennung ist Teil des intern "One Jysk" genannten Projektes, mit dem 2019 der Zusammenschluss von Dänisches Bettenlager mit Sitz in Handewitt bei Flensburg mit dem dänischen Mutterkonzern aus Brabrand bei Aarhus begann. Auch die Stores in Österreich trugen den deutschen Namen, bis sie im Oktober letzten Jahres in Jysk umbenannt wurden. "Wir wissen, dass das Rebranding einer Marke mit rund 970 Stores, die über 90 % der deutschen Bevölkerung kennen, eine sehr große Herausforderung ist", erklärt Christian Schirmer, Country Manager Deutschland. Es sei aber eine Chance, das Unternehmen optimal für die Zukunft zu positionieren. "Wir sind mehr als ein "Bettenlager" und haben bereits in den letzten Jahren ein deutliches Trading-up unseres Unternehmensauftritts umgesetzt."
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Reflexa: Umsatzplus in allen Produktbereichen
Reflexa hat 2020 seinen Umsatz um 10 % gesteigert, teilt das inhabergeführte Unternehmen mit Sitz im bayerischen Rettenbach mit. Der Hersteller von Sonnen-, Insektenschutz- und Schrägverschattungsanlagen verzeichne über alle Produktbereiche hinweg Wachstum. Besonders hervorgehoben wird die Zunahme von knapp 30 % in der Sparte Insektenschutz.
Aufgrund der coronabedingten Verschiebung wichtiger Messen baute Reflexa alternativ seine digitalen Verkaufskanäle aus und etablierte unter anderem einen B2B-Onlineshop für den Fachhandel. Weiterhin eröffnete das Unternehmen mit insgesamt 350 Mitarbeitern am Zweitsitz in Oederan, Sachsen, einen Showroom.
2021 steht für Reflexa im Zeichen des 60-jährigen Firmenjubiläums und Investitionen in den angestammten Standort. Mit Baubeginn im Frühjahr werde die Produktionsfläche für die Bereiche Jalousie, Asymmetrie und Versand/Logistik in Rettenbach um insgesamt 6.200 m
2 erweitert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKiwa erweitert Leistungsportfolio um Soundlabor
Seit 1. Januar 2021 bietet
Kiwa mit seinem Soundlab in Alsdorf bei Aachen weitere Dienstleistungen im Bereich Schallschutz und Akustik an. Patrick Thomas und Prof. Dr. Alexander Siebel - die zwei Mitarbeiter an dem neuen Kiwa-Standort - kommen von der Schall- und Wärmemessstelle Aachen (SWA), die seit mehr als 40 Jahren im Markt bekannt und eine vom Verband der Materialprüfungsanstalten (VMPA) anerkannte Schallschutzprüfstelle ist. Das Soundlab befasst sich mit Bauakustik und Schallschutz, Raumakustik sowie Feuchte- und Wärmeschutz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWarema erweitert Führungsteam

Zum Jahreswechsel hat
Warema Renkhoff die Geschäftsleitung mit Kräften aus den eigenen Reihen verstärkt. Andreas Lindau (Foto) ist neuer Geschäftsleiter Vertrieb National. Der Wirtschaftsingenieur kam 2008 als Trainee in die Unternehmensgruppe und verantwortete seitdem unterschiedliche Vertriebsbereiche, zuletzt als Vertriebsleiter die Region Süd-West. Jetzt folgt er auf Stephan Kliegl, der seinerseits die Geschäftsleitung des "strategisch bedeutenden und wachsenden" Bereichs Outdoor Living übernehmen und weiterentwickeln soll. Kliegl bringt mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Sonnenschutzbranche in seinen neuen Aufgabenbereich ein.
Christian Richartz übernimmt die Geschäftsleitung Vertrieb International. Er hatte bei Warema bereits mehrere verantwortungsvolle Positionen inne, etwa als stellvertretender Geschäftsleiter des Vertriebs National und zuletzt als Leiter der Vertriebsregion Mitte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika wächst in Lokalwährungen
Als "solide" bezeichnet
Sika die Geschäftsentwicklung 2020. Trotz Corona gelang dem Hersteller von Bauchemie in Lokalwährungen ein Umsatzplus von 3,4 %. In der Konzernwährung verfehlten die Schweizer mit 7,88 Mrd. CHF (7,28 Mrd. EUR) den Vorjahreswert um 2,9 %.
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