Swiss Krono Group: Laminatböden über Vorjahr
Trotz zwischenzeitlichen Corona-bedingten Einbußen von über 30 % hat die
Swiss Krono Group das Geschäftsjahr 2019/20 (30. September) noch mit einem Umsatz von 1,8 Mrd. CHF (1,7 Mrd. EUR) abgeschlossen und damit gegenüber dem Vorjahr lediglich rund 4 % verloren. "Leicht über Vorjahresniveau" lag nach Angaben des Schweizer Holzwerkstoff-Konzerns allerdings der Bereich Flooring: Mit Laminatböden wurden 768 Mio. CHF umgesetzt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIkea: Leichtes Umsatzplus dank Onlinehandel
Der schwedische Möbelgigant
Ikea hat sein Geschäftsjahr 2020 (1. September 2019 bis 31. August 2020) in Deutschland mit einem Zuwachs um 0,9 % im Vergleich zum Vorjahr abgeschlossen. Der Einzelhandels-Umsatz betrug 5,325 Mrd. EUR. Der Online-Umsatz wuchs in der Corona-Zeit sprunghaft um 74,3 % und betrug 861 Mio. EUR. Der Online-Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 16,2 % (Vorjahr: 9,4 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTilo: Prinz in Ruhestand, Innerlohinger und Hennisge übernehmen

25 Jahre lang war Erwin Prinz als Verkaufsleiter Deutschland eine der Schlüsselfiguren im Vertriebsteam des österreichischen Bodenherstellers
Tilo. Nun verabschiedet sich der 62-Jährige in den Ruhestand und übergibt seine Aufgaben an Stefan Innerlohinger (Foto, Verkaufsleitung D/A/CH) und Mike Hennisge (Verkaufsleitung Deutschland Nord), die sich Deutschland künftig aufteilen: Innerlohinger verantwortet den Verkauf im Süden, Hennisge im Norden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRecticel übernimmt Foampartner
Der belgische Recticel-Konzern (unter anderem Schlaraffia, Swissflex) übernimmt den Schaumstoffhersteller
Foampartner zu 100 % von der Schweizer Conzzeta AG. Der Kaufpreis beträgt nach Unternehmensangaben 270 Mio. CHF (rund 250 Mio. EUR). Die Übernahme sei ein eine einzigartige Gelegenheit, das Produktangebot im Bereich der technischen und Spezialschaumlösungen zu erweitern, erklärt Olivier Chapelle, CEO von
Recticel. Die Zukunft des Geschäftssegments Bettwaren innerhalb des Recticel-Konzerns solle nun evaluiert werden. Chapelle möchte das Unternehmen allmählich zu einer Gruppe entwickeln, "die sich hauptsächlich auf Isolierung und technische Schaumstoffe konzentriert".
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach hebt Prognose an
Die
Hornbach-Gruppe gehört zu den Corona-Gewinnern. "Unter der Prämisse, dass es bis Geschäftsjahresende weder zu langanhaltenden flächendeckenden Schließungen eines signifikanten Teils unserer Bau- und Gartenmärkte noch zu konjunkturellen Schocks oder zu einer schwerwiegenden Eintrübung des Konsumentenvertrauens kommt, hat der Vorstand die Jahresprognose 2020/21 angehoben", teilt das Unternehmen mit. Statt einer Umsatzsteigerung von 8 bis 15 % zum Vorjahr (4,7 Mrd. EUR) rechnet man nach dem Ablauf von acht Monaten des Geschäftsjahres 2020/21 (28. Februar) mit einem Plus zwischen 13 und 17 %. Das bereinigte EBIT könne nach 227 Mio. EUR in 2019/20 nun in einer Bandbreite zwischen 290 und 360 Mio. EUR liegen.
Die Anhebung der Prognose erfolgt trotz verschärfter Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in Tschechien und der Slowakei. Dort sind insgesamt 14
Hornbach Bau- und Gartenmärkte von Beschränkungen im Privatkundengeschäft betroffen. Der Verkauf an professionelle Kunden sowie der Onlinehandel seine davon jedoch nicht berührt.
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Holzland Waterkamp begeht 90-jähriges Jubiläum
Holzland Waterkamp hat im Oktober 2020 sein 90-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Den Grundstein für das heutige Unternehmen legte 1930 Franz Waterkamp sen. mit der Gründung eines Sägewerks. Sein Sohn Franz Waterkamp jun. sah eine Chance im service- und kundenorientierten Holzhandel und baute dieses Geschäft in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren auf und aus.
Dirk Waterkamp (Foto), in der dritten Generation seit 1999 am Ruder, entwickelte den Betrieb zielgerichtet zum Multichannel-Holzhändler mit zukunftsweisender Digitalstrategie weiter. Heute agiert Waterkamp mit über 70 Mitarbeitern an zwei Standorten in Nordwalde und Rheine und bedient mit seinem vielfältigen Sortiment verschiedene Zielgruppen vom Handwerk über Messe- Laden- und Schiffsbau bis hin zur Industrie.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFagus-Grecon trennt sich von Ipac
Fagus-Grecon, Hersteller von unter anderem Brandschutzsystemen und Messtechnik mit Sitz in Alfeld, gibt seine 2016 erworbene Mehrheitsbeteiligung an dem österreichischen Messgerätehersteller Ipac zum Jahresende 2020 auf. Harald Jordan, Gründungsmitglied und geschäftsführender Gesellschafter von Ipac, hat alle Anteile des Unternehmens übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Zusammenarbeit der beiden Firmen soll in den Bereichen Verkauf und Service fortgesetzt werden.
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