Heimtextil: "Starke Resonanz" für neues Teppich-Segment
Vom 9. bis 12. Januar 2024 widmet die
Heimtextil den abgepassten Teppichen die gesamte Hallenebene 5.1. Wenige Monate vor Beginn der Veranstaltung spricht die
Messe Frankfurt von einer "starken positiven Resonanz" auf das neue Produktsegment. Mehr als 75 internationale Hersteller abgepasster, handgewebter, maßangefertigter oder maschinell gewebter Teppiche, Matten, Läufer und Brücken planten, ihre Kollektionen zu zeigen. Mit dabei sind Branchengrößen wie die
Oriental Weavers Group aus Ägypten.
Neben der Hallenebene 5.1 finden Einkäufer für das Objektgeschäft zusätzlich ein Gemeinschaftsareal mit Contract Carpet-Ausstellern in der Halle 4.0. Hier werden strapazierfähige und leicht zu reinigende Teppichkollektionen mit funktionalen Eigenschaften gezeigt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCondor Group übernimmt Geschäftstätigkeiten aus dem Konkurs von Hartex
Die
Condor Group, ein Spezialist für textile Beläge aus den Niederlanden, hat sich mit dem Insolvenzverwalter von
Intercarpet und Hartex auf die Übernahme der Vermögenswerte und eines Teils der Belegschaft geeinigt. Hartex ist ein international agierender Hersteller von gewebten und gewirkten Teppichböden. Condor und Hartex arbeiten bereits seit Jahren zusammen.
Zuletzt wurde über Hartex der Konkurs eröffnet, da das Unternehmen nicht mehr in der Lage war, die Geschäftstätigkeiten aus eigener Kraft fortzusetzen. Der Konkurs schließt ebenfalls die Marke Intercarpet im niederländischen Aalten ein. Neben den meisten Mitarbeitern von Hartex am Standort Blokzijl wird der frühere Eigentümer und Geschäftsführer, Joost Dobbe, weiterhin für die kommerziellen Aktivitäten zuständig sein. Dies soll laut Condor Fachwissen und die Fortführung der Herstellungstätigkeiten sichern sowie gewährleisten, dass die Produkte von Hartex und Intercarpet weiterhin verfügbar sind. Condor will das gewebte Produktportfolio unter dem bekannten Namen Intercarpet weiterführen und seine Marktposition bei Webteppichen ausbauen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMapei: Johannes Nalecz jetzt Vertriebsleiter Construction/Building Line

Johannes Nalecz verstärkt seit Juli 2023 als Vertriebsleiter Construction/Building Line das Team des Verlegewerkstoffherstellers
Mapei. Seine Hauptaufgaben sind die Führung des zuständigen Außendienstes, die Umsatz- und Budgetverantwortung sowie die strategische Planung für seinen Bereich. Außerdem verantwortet er die Entwicklung, Koordination und Umsetzung geeigneter Vertriebsstrategien sowie Maßnahmen zur Neukundengewinnung und die Pflege von bestehenden Kundenkontakten.
Nalecz bringt langjährige Erfahrungen im Bereich Construction mit: Nach Stationen bei Unternehmen wie
Saint-Gobain Weber,
Sika, Hahne/
Quickmix und
Conica hat sich der Neuzugang Fachkenntnisse in Sachen Bautenschutz, Industrial Flooring und Waterproofing angeeignet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenClassen: Mathias Gorecki und Céline Quervel zu Geschäftsführern bestellt
Nachdem unlängst mit Moritz Menier für Nord- und Südamerika sowie David Hussey für europäische Märkte und den Mittleren Osten die Verantwortlichkeiten im Vertrieb der
Classen-Gruppe teilweise neu geregelt wurden, gibt es nun weitere Veränderungen: Mathias Gorecki ist in die Konzerngeschäftsführung berufen worden. Er ist seit mehr als 30 Jahren für die Gruppe tätig und soll gemeinsam mit Céline Quervel die Vertriebsstrategie vorantreiben. Quervel leitet weiterhin das Corporate Marketing und verantwortet nun zusätzlich den Gesamtvertrieb. In dieser Funktion wurde sie in die Geschäftsführung aller Vertriebsgesellschaften berufen.
Mit den Veränderung soll der Vertrieb innerhalb des Unternehmens gestärkt, eine engere Vernetzung sowie die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit gefördert werden, teilt der Bodenbelagshersteller mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKnauf investiert in Werkserweiterung in Iphofen
Gips- und Estrichhersteller
Knauf investiert einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Erweiterung des Werks im bayerischen Iphofen, um die vollständige Umstellung von synthetischem Gips auf Naturgips zu realisieren. "Derzeit wird im Werk I überwiegend sogenannter REA-Gips verarbeitet, der als Nebenprodukt bei der Rauchgasentschwefelung in Kohlekraftwerken anfällt. Durch den Ausstieg aus der Kohleverstromung wird dieser REA-Gips spätestens 2038 wegfallen. Mit der Investition in das Werk I in Iphofen bereiten wir uns auf die vollständige Verarbeitung von Naturgips vor", teilt Christoph Dorn mit, der bei der Knauf-Gruppe die Region Zentraleuropa verantwortet.
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USA beschränken weiterhin LVT-Einfuhr aus China
Das US-amerikanische Branchenportal Floor Focus berichtet über anhaltende Beschränkungen für den Import chinesischer LVT in die Vereinigten Staaten. Inzwischen seien auch Produkte aus Vietnam, Kambodscha und Indien ins Visier der Behörden geraten, weil für die Bewertung die Herkunft des verwendeten PVCs ausschlaggebend ist. Rechtsgrundlage dafür ist der Uyghur Forced Labor Prevention Act, der die Einfuhr von Waren verbietet, deren Komponenten in der uigurischen Region Xinjiang hergestellt wurden.
Aktuell seien Waren im Wert von rund 200 Mio. USD (ca. 182 Mio. EUR) vom Zoll beschlagnahmt oder nach Asien zurückgeschickt worden. Davon betroffen seien sowohl die Industrie als auch große Handelsketten wie
Home Depot,
Lowe's oder LL Flooring. Trotz höherer Kosten, sehen sich diese inzwischen auch im Ausland nach neuen Lieferanten um, denn die heimischen Produktionskapazitäten reichten nicht aus, um den Bedarf zu decken.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMöbelhandel 2022: Mehr Umsatz, weniger online
Einen Aufschwung gab es im vergangenen Jahr im deutschen Möbelhandel. Laut Möbelreport 2022 vom EHI Retail Institut wurden über alle Vertriebskanäle hinweg 37,3 Mrd. EUR umgesetzt. Damit ist die Branche nominal um 3,9 % gewachsen. Der Löwenanteil entfiel mit 34,26 Mio. EUR auf private Kunden.
Neben dem Umsatzplus verzeichnet der Report eine leichte Verschiebung hin zum stationären Handel. Lag der Anteil des Online-/Versandhandels 2021 noch bei 13,1 %, sind es aktuell nur noch 11,9 %. Grund dafür ist das Ende der Lockdowns: Mit der Wiedereröffnung der Läden kamen die Kunden zumindest teilweise wieder zurück.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNora Systems 2022 über den eigenen Erwartungen
Nora Systems bilanziert für 2022 einen Umsatz von 217,0 Mio. EUR (+5,9 %) und hat damit die eigenen Prognosen übertroffen. Gleiches gilt für das EBIT, das mit 32,7 Mio. EUR (-12,0 %) allerdings unter dem Vorjahreswert lag. Höheren Verkaufspreisen und positiven Währungseffekten standen Steigerungen bei Rohstoffpreisen (+32 % im Vergleich zum Vorjahr) und dem Personalaufwand, insbesondere aus Pensionsrückstellungen, gegenüber, heißt es in dem im Unternehmensregister veröffentlichten Jahresabschluss des auf Kautschukbeläge spezialisierten Herstellers. Für 2023 erwartet die Geschäftsführung aber "deutlich steigende Umsatzerlöse, eine entsprechend positive Entwicklung bei den Auftragseingängen und trotz steigender Energie- und Personalkosten ein deutlich steigendes EBIT".
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBAU China lockt rund 56.000 Besucher an
Die BAU China, die nach eigenen Angaben führende Fachmesse im asiatisch-pazifischen Raum für Bausystemlösungen, Technologieanwendungen und Materialien, fand vom 3. bis 6. August 2023 statt. Wie auf der
BAU in München trafen sich auch bei der Ausgabe in Shanghai Fachleute aus der Planung, der Architektur und dem Bauprozess: Insgesamt 773 Aussteller zogen rund 56.000 Besucher an, berichtete die
Messe München. Die Zukunft der Branche in Asien sehe laut Pressemitteilung so aus: digital, nachhaltig und energieeffizient.
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