Stauf: Andreas Zinkhan zusätzlicher Geschäftsführer

Seit 27. März 2023 unterstützt Andreas Zinkhan (54) die Geschäftsführung von Verlegewerkstoffhersteller
Stauf Klebstoffwerk. Das aktuelle Führungsteam besteht somit aus Volker Stauf, Wolfgang Stauf, Andreas Zinkhan und Dr. Frank Gahlmann. Zinkhan, der seine Erfahrung aus mehreren Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter einbringt, wird das Führungsteam von Stauf in strategischen und operativen Angelegenheiten unterstützen.
Stauf wird als Familienunternehmen in der sechsten Generation geführt und kann auf eine Unternehmenshistorie von fast 200 Jahren zurückblicken.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZukunft Handwerk: Fast 3.700 Teilnehmer bei der Premiere

Das neue Kongress- und Eventformat "Zukunft Handwerk" hat einen erfolgreichen Start hingelegt: Insgesamt rund 3.700 Teilnehmende verfolgten die Live-Veranstaltung vom 8. bis 10. März 2023 im Internationalen Congress Center München (ICM) - unter ihnen Handwerker aus allen Gewerken sowie Vertreter aus Medien, Politik und Gesellschaft. "Gemeinsam für ein starkes Handwerk" - so lautete der Grundgedanke des neuen Formats. Neben dem Expo-Bereich mit 50 Ausstellern bot ein umfangreiches Programm mit 76 Referenten auf zwei Bühnen eine Fülle von Anregungen und Lösungsansätzen. Zu den wichtigsten Themen zählten dabei Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Fachkräftebedarf. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich bei seinem Besuch beeindruckt.
Das nächste Live-Event von "Zukunft Handwerk" findet vom 28. Februar bis 1. März 2024 im ICM statt.
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fussboden.techDer SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGoran Kovacev verlässt Uponor

Goran Kovacev, Senior Vice President Building Solutions Europe (BLD-E) bei
Uponor, wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch spätestens zum 31. Juli 2023 verlassen. Er verantwortet in dieser Funktion die vertrieblichen Aktivitäten des Flächenheizungsherstellers. Kovacev ist seit 2019 für Uponor tätig: Zunächst war er Vice President Sales and Marketing für Mittel- und Osteuropa sowie für internationale Märkte, anschließend Vice President Sales Europe. 2022 trat er seine aktuelle Position an. Die Suche nach einem Nachfolger für Goran Kovacev läuft bereits, teilte Uponor mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVerhoek Europe expandiert
Das niederländische Transport- und Logistikunternehmen
Verhoek Europe will weiter wachsen und eröffnet daher Ende 2023 einen neuen Standort: Die XL-Logistikschiene rund um Markisen, Industrietore und andere Langgüter zieht in den Business Park H20 in Hattemerbroek bei Zwolle.
Am Standort Genemuiden will man sich dann ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren: den Transport von Teppichen und Bahnenware in Europa und Großbritannien.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKebony: CEO Willemsen geht, Clavel kommt

Norman Willemsen, seit vier Jahren CEO von
Kebony, scheidet aus dem Unternehmen aus, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Zu seinem Nachfolger wurde Jean-Baptiste Clavel (Foto) berufen. Willemsen verlasse das Unternehmen mit einer starken Erfolgsbilanz, heißt es in einer Mitteilung des norwegischen Herstellers von modifizierten Harthölzern u.a. für den Terrassenbau. Inmitten großer Herausforderungen habe er die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens verbessert, die Eigentümerstruktur vereinfacht und die Internationalisierung vorangebracht.
Sein Nachfolger, Jean-Baptiste Clavel, war zuvor in leitenden Positionen bei Zodiac Pool Systems und The Coleman Company tätig, wo er komplexe strategische Entwicklungen geleitet habe.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHagebau IT: Rauscher neuer Geschäftsführer

Zum 1. April 2023 übernimmt Marc Rauscher (Foto) die Leitung der Hagebau IT, dem zentralen IT-Dienstleisters der Kooperation. Der 54-Jährige verantwortet das operative Geschäft; Marc-Oliver Herbst (kaufmännische IT) und Sven Grobrügge (Geschäftsführer Finanzen & Business Support der Hagebau KG) komplettieren weiterhin die Geschäftsführung. Rauscher folgt in dieser Position auf Brigitta Quednau, die das Unternehmen Ende August verlassen wird.
Zu Rauschers Kernaufgaben zählen die strukturelle sowie prozessuale Etablierung der IT als Unterstützer für die
Hagebau-Gesellschafter, das Management und die kontinuierliche Verbesserung von ERP-Lösungen sowie die Weiterentwicklung der Cloud Services. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur war zuletzt Managing Director bei der Parfümeriekette Douglas. Er verfügt über eine mehr als 25-jährige Expertise, unter anderem in der Prozessoptimierung und internationalen Harmonisierung sowie im Design und in der Implementierung von ERP- und Kassensystemen.
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Bosch Power Tools: Umsatz wächst auf 5,9 Mrd. EUR
Bosch Power Tools hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2022 um 3 % auf 5,9 Mrd. EUR gesteigert. "Wir haben es trotz massiver Kostensteigerungen - vor allem im Material- und Logistikbereich - und einer angespannten Ertragslage geschafft, unser Geschäft weiter auszubauen. Gleichzeitig richtet sich unser Blick in die Zukunft: Bis zum Ende dieser Dekade wollen wir unseren Umsatz bei Bosch Power Tools mehr als verdoppeln", sagt Henk Becker, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Bosch Power Tools.
Bereits im vergangenen Jahr investierte der Werkzeug- und Maschinenhersteller mehr als 300 Mio. EUR für zukünftiges Wachstum in seine Wertschöpfungskette und sein Produkt-Portfolio. Darunter fielen zum Beispiel die Ausweitung des umsatzstarken Zubehörgeschäfts, Infrastrukturprojekte zur Kapazitätserweiterung sowie der konsequente Ausbau der beiden markenübergreifenden Akku-Plattformen im 18 Volt-Segment: die Ampshare-Allianz für den gewerblichen Bereich sowie die "Power for All Alliance" für Anwendungen rund um das Zuhause. Im Rahmen seiner Wachstumsstrategie will
Bosch mit einer geplanten Kapitalbeteiligung an
Husqvarna von insgesamt rund 12 % außerdem die herstellerübergreifende Akku-Kooperation vertiefen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach verzeichnet deutliches Umsatzplus
Die
Hornbach Gruppe profitiert von einer anhaltend starken Kundennachfrage. Wie der Konzern mitteilte, stieg der Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2022/23 (28. Februar) nach ungeprüften vorläufigen Zahlen um 6,6 % auf 6,3 Mrd. EUR. Im vierten Quartal legte der Umsatz um 6,1 % auf rund 1,3 Mio. EUR zu. Allerdings sank das operative Ergebnis erwartungsgemäß. Das vorläufige bereinigte EBIT lag im Geschäftsjahr mit rund 2,9 Mrd. EUR unter dem Rekordwert des Vorjahres (3,6 Mrd. EUR), jedoch mit einem Plus von 28 % deutlich über dem Niveau des Geschäftsjahres 2019/20.
Hornbach Baumarkt als größter operativer Teilkonzern, der zum 28. Februar dieses Jahres 171 Standorte (Vorjahr: 167) und neun Onlineshops in Europa betreibt, steigerte seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 6,3 % auf 5,8 Mrd. EUR. Auf vergleichbarer Fläche und bereinigt um Währungseffekte stieg der Umsatz um 3,6%. Das flächenbereinigte Wachstum im Drei-Jahres-Vergleich von +28,4 % unterstreicht die deutliche Beschleunigung des Wachstums während der Corona-Pandemie, teilt Hornbach mit. Wie erwartet normalisierte sich der Online-Umsatz im Vergleich zum hohen Niveau während der Corona-Pandemie und ging um 12,8% auf 8,2 Mrd. EUR zurück.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHunter Douglas will Erfal übernehmen
Sofern das Bundeskartellamt zustimmt, wird
Hunter Douglas das Falkensteiner Unternehmen
Erfal übernehmen. Jörg Erler, Gründer des Herstellers von maßgefertigtem innenliegendem Sonnen- und Insektenschutz sowie Fensterdekorationszubehör, bleibt Geschäftsführer. Erfal hat 2022 mit 450 Mitarbeitern 55 Mio. EUR umgesetzt und soll auch in Zukunft unabhängig am Markt agieren, heißt es in einer Pressemitteilung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAlfred Clouth: Vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet
Aufgrund wirtschaftlicher Probleme durch die anhaltenden globalen Krisen hat die
Alfred Clouth Lackfabrik mit Sitz in Offenbach einen Insolvenzantrag gestellt. Wie dem Bundesanzeiger zu entnehmen ist, ordnete das Insolvenzgericht Offenbach die vorläufige Verwaltung des Vermögens des Herstellers von Holzschutzprodukten unter der Marke Clou an. Die mit dem vorläufigen Insolvenzverfahren beauftragte Rechtsanwältin hat sich die langfristige Fortführung des Geschäftsbetriebs zum Ziel gesetzt.
Als Ursache für den Insolvenzantrag verwies die Geschäftsführung des 1917 gegründeten Familienunternehmens insbesondere auf die Rohstoffverknappung durch die Corona-Krise und die daraus resultierenden Kostensteigerungen. Aber auch die Kaufzurückhaltung nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine habe zu diesem Schritt beigetragen.
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