Hella: Rekordumsatz von 217 Mio. EUR
Hella hat im Geschäftsjahr 2022 den höchsten Umsatz in der Geschichte des Unternehmens erzielt. Wie der österreichische Anbieter von Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsystemen mitteilte, stieg er gegenüber dem Vorjahr um satte 12,7 % auf 217 Mio. EUR.
Eine wesentliche Rolle für diese positive Entwicklung spielten die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. "Durch den richtigen Sonnenschutz können sowohl im Sommer als auch im Winter bedeutend Energie und somit Kosten eingespart werden. Daher haben unsere Produkte für außenliegenden Sonnenschutz wie Jalousien, Raffstores und Rollläden ein enormes Wachstum erfahren", sagte der geschäftsführende Gesellschafter der Hella-Gruppe, Andreas Kramer. Aber auch Auf- und Unterglasmarkisen für den Outdoor-Bereich erfreuten sich großer Beliebtheit.
Kraler blickt mit Zuversicht in die Zukunft. Die Bedeutung von systemischem Sonnenschutz werde aufgrund der steigenden Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien noch zunehmen. Zudem ergäben sich mit dem Trend hin zur Sanierung mehrgeschossigen Wohnbaus sowie der Holz- und Betonfertigbauweise weitere Chancen für das Unternehmen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHeimtextil 2024 mit neuer Hallenplanung

Eine optimierte Hallenplanung und ein neues Produktsegment Carpets & Rugs kündigt die
Heimtextil für die Messe im Januar 2024 an. Demnach werden die beliebte Halle 3 und die neue Halle 5 mit ans Netz genommen. Vom 9. bis 12. Januar 2024 finden Besucher die neuesten Kollektionen aus dem Segment Textile Technology, ein internationales Angebot an Textil Designern sowie die Heimtextil Trends 24/25 in Halle 3.0 vor. Window & Interior Decoration wird in der Halle 3.1 verortet. Das bewährte Angebot von Smart Bedding, Beautiful Living sowie Bed & Bath Fashion finden Besucher auf der Heimtextil 2024 wie gewohnt in den Hallen 10, 11 und 12 im Westgelände der Messe Frankfurt.
Der Bereich Carpets & Rugs ist exklusiv in der neuen Messehalle 5.1 zu finden. Präsentiert werden: abgepasste, handgefertigte und maßangefertigte Teppiche, maschinell hergestellte Webteppiche, Matten und Sauberlaufsysteme sowie Läufer und Brücken. Teppiche sind traditionell fester Teil der Heimtextil und wurden von den Herstellern bisher in unterschiedlichen Hallen präsentiert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGHF: Kansai Helios neues Verbandsmitglied
Die europäische Lackgruppe
Kansai Helios ist dem
Bundesverband Großhandel Heim & Farbe (GHF) als neues Mitglied beigetreten. Sie gehört nach Angaben des Verbands zu den größten Farbenherstellern weltweit, ist in der deutschen Baufarben-Großhandelsgesellschaft bisher allerdings weniger bekannt. Das soll sich mit dem Eintritt von Bernd Kanand, ehemals Geschäftsführer des Berliner Farbenherstellers
Diessner, in das Unternehmen nun ändern. Als Segment Director of Architectural Coatings soll er das Geschäft mit Baufarben in Europa ausbauen. Die Holdinggesellschaft von Kansai Helios, Teil der japanischen Kansai Paint, hat ihren Sitz in Wien.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArdex übernimmt Score Tech Mortars
Die
Ardex-Gruppe stärkt ihre Marktposition in Hongkong durch die Übernahme von Score Tech Mortars, einem Hersteller von Bauchemikalien für den Markt in Hongkong und Macau. Score Tech Mortars wurde 1999 gegründet und ist ein Hersteller von Trockenmörtelprodukten. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst Putze, Fliesenkleber, schwundfreie Fugenmörtel und Abdichtungen sowie Produkte für die Betonsanierung. Score Tech Mortars unterhält eine Produktionsstätte in der chinesischen Provinz Guangdong.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPCI Gruppe: Vorbereitungen auf Gesellschafterwechsel laufen auf Hochtouren

Die
PCI Gruppe mit ihren Verlegewerkstoffmarken PCI und Thomsit erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von rund 340 Mio. EUR. Der neue CEO Stefan Harder sprach auf der Bilanzpressekonferenz am 15. März 2023 in Augsburg von einem "leichten Wachstum bei guter Profitabilität". Das Marktumfeld in Deutschland und Europa sei schwierig aufgrund des gleichzeitig auftretenden Nachfragerückgangs im Neubau, Engpässen bei der Rohstoffversorgung und extremen Preissteigerungen. Trotz eines verhaltenen Ausblicks auf 2023 will die PCI Gruppe weiter kräftig in ihre drei Produktionsstandorte investieren. So soll beispielsweise dieses Jahr am Hauptsitz in Augsburg eine Photovoltaikanlage zur Steigerung der energetischen Unabhängigkeit errichtet werden. Der Bauchemiehersteller beschäftige derzeit rund 1.200 Mitarbeiter und wolle auch in diesem Bereich wachsen, kündigte der CEO an.
Zum aktuellen Stand des geplanten Erwerbs des PCI-Mutterkonzerns
MBCC durch
Sika sagte Harder, dass sich die Transaktion nun kurz vor der Vollendung befinde: "Die Vorbereitungen auf den Gesellschafterwechsel laufen auf Hochtouren." Sika erwarte den Abschluss für die Mitte des zweiten Quartals 2023. Bis dahin seien PCI und Sika weiterhin Wettbewerber, sodass ein Austausch über strategische Optionen in der Zukunft erst nach dem Vollzug des Kaufvertrags gestattet sei. Daher seien Aussagen etwa zur zukünftigen gemeinsamen Markenstrategie derzeit nicht möglich.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenW. & L. Jordan legt auch 2021 zu
Holz- und Bodenbelagsspezialist
W. & L. Jordan konnte seinen Umsatz 2021 weiter steigern - von 403,8 Mio. EUR auf 440,3 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss betrug 7,6 Mio. EUR (Vorjahr: 5,7 Mio. EUR) und hat sich damit erneut verbessert - das geht aus dem Unternehmensregister hervor.
Ähnlich wie in den Vorjahren entfielen rund 80 % des Umsatzes auf Bodenbeläge, davon wiederum rund 80 % auf die eigene Marke Joka. Weit überdurchschnittlich entwickelten sich die Umsätze bei Parkett, Laminat und Kork sowie bei nahezu allen Warenhauptgruppen im Holzbereich; hierzu hätten auch die erheblichen Preissteigerungen im Laufe des Jahres 2021 beigetragen. Bei den Designbelägen konnte eine moderate Steigerung zum Vorjahr erzielt werden.
Den nur leichten Umsatzrückgang bei den textilen Bodenbelägen betrachtet Jordan als Marktanteilsgewinn - vor dem Hintergrund der "ausgeprägten Marktschwäche" des Segments im deutschsprachigen Raum. Bei Heimtextilien erreichte der Umsatz Vorjahresniveau.
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Wilckens Farben: 2,5 Prozent Umsatzwachstum in 2021
Farbenhersteller
Wilckens Farben mit Sitz in Glückstadt hat seinen Umsatz nach überdurchschnittlichen Zuwächsen im Corona-Jahr 2020 auch 2021 weiter steigern können. Er legte noch einmal um 2,5 % auf rund 61 Mio. EUR. Das geht aus dem Unternehmensregister hervor. Das Vorsteuerergebnis lag mit 3,7 Mio. EUR jedoch um 2,9 % unter dem Vorjahresniveau, aber über den Planungen, die 2,7 Mio. EUR vorgesehen hatten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOliver Loskant verlässt Object Carpet

Oliver Loskant scheidet zum 30. Juni 2023, am Ende des Geschäftsjahres bei
Object Carpet aus. Loskant war jahrelang Geschäftsführer des Schwesterunternehmens Toucan-T mit Sitz in Krefeld; seit der Verschmelzung beider Unternehmen zeichnet er bei Object Carpet als Geschäftsführer Inhouse Consulting verantwortlich. Hier steuerte er maßgeblich auch den Umbau und die Erweiterung des Produktionsstandorts Krefeld, in dessen Zuge auch die Gläserne Manufaktur mit neuem Showroom umgesetzt wurde. Oliver Loskant wird sich nach seinem Ausscheiden privaten Projekten widmen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDebrabandere von Lano zu Unilin

Francis Debrabandere, von September 2021 bis Februar 2023 Commercial Director des belgischen Teppichbodenherstellers
Lano, ist zur
Unilin Group zurückgekehrt: Hier hat er seit Februar die Position des Vice President of Sales bei
Unilin Flooring inne. Für Unilin/IVC war Debrabandere zuvor zwölf Jahre lang tätig gewesen, zunächst als Commercial Director der
IVC Group, dann als Vice President Residential Flooring.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHeadlam Group 2022 mit stabilem Umsatz
Die
Headlam Group hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2022 veröffentlicht: Der britische Bodenbelagsgroßhändler konnte den Vorjahresumsatz knapp halten; er sank kaum merklich um 0,5 % auf 663,6 Mio. GBP (rund 751,1 Mio. EUR). Dies sei trotz schwieriger Bedingungen durch Preiserhöhungen und verschiedene andere Maßnahmen gelungen. Das statuarische Betriebsergebnis wiederum schnellte wegen einer Nettogutschrift aus Versicherungsansprüchen durch einen Brand in die Höhe: Es stieg um 50,9 % auf 43,9 Mio. GBP.
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