Recticel Schweiz findet Nachfolger für Nagel
Seit dem 1. März ist Frank-Daniel Höfner (47) Verkaufsleiter Deutschland für die Recticel-Marken Swissflex und Superba und tritt somit die Nachfolge von Helmut Nagel an. Höfner kommt aus der Lebensmittelbranche, wo er vier Jahre als Business Unit Manager von Zamek für die Bereiche Marketing und Vertrieb zuständig war. Zudem verfügt er dem Vernehmen nach über Erfahrungen im Möbelbereich, wo er unter anderem mehrere Jahre für den Objektmöbel-Hersteller Grosfillex arbeitete.
Recticel Bedding Schweiz hatte unerwartete Schwierigkeiten, einen passenden Nachfolger für Nagel zu finden. Der ursprünglich ins Auge gefasste Kandidat, und als solcher auch schon der Presse vorgestellt, sprang kurzfristig ab.
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Zurbrüggen wächst um 17 Prozent
Die Umsätze des Unnaer Möbelhändlers
Zurbrüggen sind im vergangenen Jahr um immerhin 16,7 % gestiegen. Waren und Dienstleistungen im Wert von 280 Mio. EUR konnten abgesetzt werden, erklärte das Unternehmen gegenüber dem Online-Portal Der Westen.
Auch was die Verkaufsfläche angeht, will man wachsen: Geplant ist eine Vergrößerung der Verkaufsfläche von derzeit 40.000 auf 60.000 qm.
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Möbelhandel: Trend zu größeren Flächen hält an
Im deutschen Möbelhandel setzt sich die Entwicklung hin zu immer größeren Verkaufsflächen weiter fort. Nach einer Erhebung der Fachzeitschrift Möbelkultur stieg 2009 der Durchschnittswert bei den Großflächenanbietern auf 34.588 qm (2008: 34.534 qm).
Die gesamte Verkaufsfläche der deutschen Top 30 beläuft sich auf 1,4 Mio. qm. Zehn Jahre zuvor waren es gerade einmal 1,2 Mio. qm - ein Plus von 17 %.
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Obi bleibt Nr. 1 der deutschen Baumärkte
Das Fachmagazin Baumarktmanager hat in seiner jährlichen Branchenübersicht die Top 30 der deutschen Handelsunternehmen der DIY Branche ermittelt. Die Reihenfolge in der Top 10 blieb unverändert; an der Spitze liegen weiterhin
Obi,
Praktiker (inkl.
Max Bahr und den
Extra Bau & Hobby Märkten) und
Bauhaus.
Einziger Neuzugang in dem Ranking ist Tedox. Der Renovierungsdiscounter mit deutschlandweit 76 Filialen belegt mit einem Jahresumsatz von 304 Mio. EUR Platz 16.
Platz 1: Obi (Jahresumsatz: 5,9 Mrd. EUR)
Platz 2: Praktiker (Jahresumsatz: 3,7 Mrd. EUR)
Platz 3: Bauhaus (Jahresumsatz: 3,4 Mrd. EUR)
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Recticel II: Matratzen Sparte im Plus
Durchweg positiv fällt die Bilanz der Bedding Sparte von
Recticel für 2009 aus. Bereinigt um die Verkaufszahlen des zur Jahresmitte veräußerten französischen Matratzenanbieters Cofel stiegen die Umsätze um 0,4 % auf 312,6 Mio. EUR. Vor allem in Deutschland, Österreich und Polen habe man zulegen können.
Noch besser entwickelte sich der Gewinn. Das EBITDA stieg um 143,6 % auf 41,1 Mio. EUR. Zurückzuführen sei dies vor allem auf Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung sowie der Erlöse aus dem Cofel-Verkauf.
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Estrich-Nachfrage in Österreich sinkt um 2,5 Prozent
Laut einer Branchenumfrage des Marktforschungsinstitutes Kreutzer Fischer & Partner ist 2009 in Österreich die Nachfrage nach Estrichen im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 % gesunken. Verantwortlich dafür sei ein stark schrumpfendes Bauvolumen im Objektbau, in dem Zu- und Umbauten und Sanierungen aufgeschoben werden. Dagegen ist der Absatz im privaten Wohnbau mit +2,9 % gegenüber 2008 gewachsen.
Insgesamt entwickelt sich der Absatz von Estrichen etwas besser als die Hochbaukonjunktur mit -3,0 %. Für 2010 wird weiter mit einem rückläufigen Neubau von ungefähr -5,5 % gerechnet.
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Witex: Veränderungen im Vertrieb
Robert Staudte, langjähriger Exportleiter bei
Witex, verlässt das Unternehmen zum 30. April auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen außerhalb der Bodenbelagsbranche zu widmen.
Seine Nachfolge tritt zum 1. Mai Hans-Jürgen Ihrig an, der bislang mit gutem Erfolg den Gesamtvertrieb für Deutschland, Österreich und die Schweiz verantwortet hat. Diese Aufgabe übernimmt wiederum Christian Ciesla, der zur Zeit noch als Regional-Vertriebsleiter Nord wirkt.
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Uzin Utz AG: Ergebnis steigt deutlich
Nach vorläufigen Zahlen ging der Umsatz der
Uzin Utz AG im Geschäftsjahr 2009 um knapp 3 % auf rund 172,2 Mio. EUR zurück. Deutlich zulegen konnten die Ulmer hingegen beim Ergebnis, das um rund 5 % auf 11,0 Mio. EUR stieg. Als Ursachen wurden Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen sowie die Konzentration auf neue Märkte und die Weiterentwicklung von Technologien genannt. Ebenfalls positiv entwickelte sich die Zahl der Mitarbeiter: Sie stieg von 806 auf 859. Davon entfielen rund 373 auf Gesellschaften im Ausland. Die Exportquote blieb mit 54% konstant.
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