Armstrong: Elastische im Plus, Holzbeläge im Minus
Mit 2,8 Mrd. USD (2,0 Mrd. EUR) lagen 2009 die Umsätze bei
Armstrong um 18,1 % unter Vorjahr. Das Betriebsergebnis des amerikanischen Herstellers von Bodenbelägen, Deckensystemen und Möbelteilen betrug mit 90,6 Mio. USD nur noch gut 40 % des Vorjahreswertes.
In der Sparte elastische Bodenbeläge gingen die Umsätze auf 1,0 Mrd. USD zurück (-15,5 %). Mit einem Gewinn von 0,1 Mio. USD lag dieser Geschäftsbereich gerade noch im Plus.
Schlechter schnitten Bodenbeläge aus Holz ab. Zwar betrug das Umsatzminus lediglich 8,3 % auf 510,4 Mio. USD. Aber der operative Verlust fiel mit 5,9 Mio. USD mehr als doppelt so hoch aus wie im Jahr zuvor.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Neuer Key Account Manager bei Amorim Deutschland
Frank Duisberg ist bei Korkbodenhersteller
Amorim der neue Key Account Manager Objekt für den Bereich Special Projects" in Deutschland und Österreich. Dank seiner bisherigen Tätigkeit in der Bodenbelagsbranche und im Objektgeschäft verfügt er über umfassende Erfahrungen in diesem Marktsegment.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHagebau Geschäftsführung: Goldboom für Dr. Toscani
Dr. Manfred Toscani, Geschäftsführer der
Hagebau, ist aus dem Unternehmen ausgeschieden. Die Soltauer Kooperation gab unterschiedliche Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung des Fachhandelsbereiches als Grund für die Entscheidung an.
Seine Nachfolge hat zum 1. März Hartmut Goldboom angetreten. Der 48-jährige Betriebswirt ist seit mehr als 12 Jahren für die Hagebau tätig, zuletzt als Bereichsleiter Baustoffhandel. Zuvor leitete er die Bereiche Einkauf und Logistik.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Homag schafft im 4. Quartal den Turnaround
Auch wenn 2009 die Umsätze nach vorläufigen Zahlen um fast 40 % zurückgegangen sind, zeigt der Trend bei der
Homag Gruppe wieder nach oben. Im 4. Quartal konnte der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen mit 131 Mio. EUR einen um 70 % höheren Auftragseingang und einen ebenfalls verbesserten Auftragsbestand von 171 Mio. EUR (+4 %) verbuchen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Henkel: Klebstoffsparte erholt sich
In einem insgesamt rückläufigen Markt hat 2009 die Klebstoffsparte des
Henkel Konzerns 7,1 % ihres Vorjahresumsatzes eingebüßt und lag Ende Dezember bei 6,2 Mrd. EUR. Zum Halbjahr hatte das Minus noch im zweistelligen Prozentbereich gelegen. Das bereinigte betriebliche Ergebnis fiel aufgrund starker Mengenrückgänge und einer daraus resultierenden niedrigen Kapazitätsauslastung um 25,6 % auf 506 Mio. EUR.
Im Geschäftsfeld Klebstoffe für Handwerker, Konsumenten und Bau spürte Henkel sowohl die Kaufzurückhaltung der Konsumenten und den Lagerabbau auf Kundenseite als auch die anhaltende Rezession im Baugewerbe. Insgesamt wuchs das Geschäft mit der Bauindustrie allerdings, getragen durch die gute Entwicklung in den Regionen Osteuropa und Afrika/Nahost.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden
Mohawk schreibt rote Zahlen, Unilin schwarze
Negative Jahresbilanz bei
Mohawk: Die Umsätze des amerikanischen Bodenbelagskonzerns sanken 2009 um 21,7 % auf 5,3 Mrd. USD (umgerechnet etwa 4,0 Mrd. EUR). Immerhin konnte der Verlust nach Steuern von 1,5 Mrd. USD im Jahr zuvor auf 5,5 Mio. USD reduziert werden.
Besser schnitt die Konzerntochter Unilin ab. Der Hersteller von Laminatböden, Holzwerkstoffen und Dachsystemen hatte zwar ebenfalls ein Umsatzminus von 22,9 % auf 1,1 Mrd. USD zu verkraften. Die Belgier, die 2008 noch einen satten Verlust eingefahren hatten, schreiben 2009 aber wieder schwarze Zahlen: Der Gewinn lag bei 106,0 Mio. USD.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden