VME schließt 2022 mit Umsatzplus ab
Der
Einrichtungspartnerring VME konnte 2023 einen zentralregulierten Umsatz von 1,76 Mrd. EUR realisieren. Das entspricht einer Steigerung von 10,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
"Dieses außerordentliche Ergebnis ist sicherlich eher einer umsatzstarken ersten Jahreshälfte geschuldet, aber auch in der zweiten Jahreshälfte konnten sich unsere Mitglieder in einer politisch und wirtschaftlich schwierigen Lage gemäß den Umständen noch gut behaupten", so Hauptgeschäftsführer Frank Stratmann. "In diesem Jahr packen wir wieder an, um die Kunden mit interessanten Sortimenten zu inspirieren, auf die Häuser unserer Mitgliedsunternehmen aufmerksam zu machen und zu guter Letzt deren Frequenzen zu steigern."
2023 will die Möbelverbundgruppe sich auf umfassende Digitalisierungsprojekte konzentrieren. Darüber hinaus will der VME den Fokus auf zielgruppenorientierte Marken wie Interliving und Trendhopper, innovative Konzepte und 360-Kommunikation zur Unterstützung der rund 200 Mitgliedsunternehmen legen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJysk-Mutterkonzern kündigt neue Geschäftsstruktur an
Die Lars Larsen Group, zu der auch die Einrichtungskette
Jysk (früher Dänisches Bettenlager) gehört, meldet nicht nur eine Umsatzsteigerung von 12 % auf 44 Mrd. DKK (5,9 Mrd. EUR) im vergangenen Geschäftsjahr. Der dänische Konzern kündigt zudem an, 2023 eine neue Geschäftsstruktur zu etablieren, um mehr Synergieeffekte innerhalb der Gruppe zu schaffen. Künftig werden die Aktivitäten und Unternehmen der Gruppe in die Geschäftsbereiche Lars Larsen Group Retail beziehungsweise Lars Larsen Group Investments unterteilt.
Die Lars Larsen Group Retail (LLGR) soll ab dem 1. September 2023 von fünf Personen entwickelt und geleitet werden: dem Präsidenten und CEO von Jysk, Jan Bøgh, drei Vizepräsidenten und einem Business Development Officer. Alle gemeinsam bringen es auf mehr als 100 Jahre Erfahrung im Jysk-Einzelhandel.
Insgesamt soll der neue Geschäftsbereich aus den Tochtergesellschaften Jysk, Ilva und Third.space, Bolia.com, Sofacompany, Senge Specialisten und Sengetid bestehen. Das neue Managementteam wird dafür verantwortlich sein, die Einzelhandelsunternehmen unter Berücksichtigung ihrer Unterschiede weiterzuentwickeln, mehr funktionsübergreifende Synergien zu schaffen und an weiteren Akquisitionen von Einzelhandelsunternehmen zu arbeiten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGHF: Umsatzplus von 2,5 Prozent
Der
Bundesverband Großhandel Heim & Farbe (GHF) meldet aus seinem internen Branchenvergleich ein leichtes Umsatzplus seiner Mitglieder von rund 2,5 % für 2022 gegenüber dem Vorjahr. Das zweite Halbjahr hat sich mit +4,5 % demnach stärker entwickelt als das erste. Ein deutliches Wachstum von 15 % im Vergleich zum Vorjahr wurde mit Wärmedämmverbundsystemen erreicht - nach GHF-Angaben insbesondere durch Preisanpassungen.
Der GHF-Branchenvergleich wird monatlich für die Teilnehmer erstellt und verarbeitete im vergangenen Jahr ein Umsatzvolumen der Großhändler an ihre Kunden in Höhe von 1,8 Mrd. EUR. Er erlaubt einen detaillierten Blick auf die monatliche Entwicklung von 16 Warengruppen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUnger berät Bauvista
Volker Unger verzichtet vorerst auf seinen Ruhestand. Der Branchenkenner, der unter anderem Einkaufsleiter DIY bei der
Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main sowie Vertriebsleiter Einzelhandel und Einkäufer Fachmarkt beim Paderborner
ZEB Zentraleinkauf Baubedarf war, ist seit Jahresbeginn 2023 in beratender Funktion für die Einkaufskooperation
Bauvista tätig. Die Geschäftsführer Johanne Häringslack und Jörg Kronenberg erhoffen sich durch die Zusammenarbeit mit Unger zahlreiche kreative Ideen für weitere Projekte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenXXXLutz übernimmt Conforama Schweiz
Der österreichische Möbelriesen
XXXLutz übernimmt
Conforma Schweiz. Wie der online Dienst blick.ch berichtet, soll sich an dem Markenauftritt und dem Filialnetz der Einrichtungshauskette nichts ändern. Die Marke Conforama und die Standorte blieben erhalten, sagte ein XXXLutz-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Die Übernahme habe auch keine Auswirkungen auf die Arbeitsplätze der 850 Mitarbeiter.
Konkret gibt Conforama Suisse den Verkauf von 50 % ihres Aktienkapitals an die österreichische CAFS Invest bekannt. Die Übernahme erfolgt durch den Erwerb der Aktien im Bestand der Arole Holding, einer Investmentgesellschaft des Unternehmers Dan Mamane, der Conforma erst vor zweieinhalb Jahren gekauft hatte. Durch diesen Ankauf gehören der XXXLutz Gruppe 100 % der Conforama Suisse, zu der 20 Filialen in der Schweiz.
XXXLutz baut mit dem Deal seine Marktstellung in der Schweiz aus. Die österreichische Konzern war erst 2018 mit einer Filiale in Rothrist in den Schweizer Markt eingetreten. 2019 übernahm der Konzern
Möbel Pfister, 2020 kaufte er sechs Interio-Filialen und baute sie zu Mömax-Filialen um. 2021 schließlich erweiterte das Unternehmen seine Schweizer Präsenz mit der
Lipo-Übernahme.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenClaytec: Breidenbach für Vertrieb Deutschland zuständig

Simon Breidenbach (Foto) ist neuer Vertriebsleiter bei
Claytec Lehmbaustoffe in Viersen. Er übernahm die Position von Diplom-Ingenieur Ulrich Röhlen, der seinen Fokus auf die technische Weiterentwicklung der Lehmbaustoffe und deren Anwendungen legt.
Breidenbach studierte nach dem Abschluss des Studienfachs Wirtschaftswissenschaften Export und Internationalisierungsmanagement in Wien. Parallel übernahm er 2019 das operative Geschäft von Claytec Österreich, zwei Jahre später die Geschäftsführung. Seit November 2021 arbeitete Breidenbach an der Seite von Röhlen und übernahm erste Verantwortung für den Vertrieb in Deutschland.
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Mega übernimmt Robert Schmid
Die
Mega mit Sitz in Hamburg expandiert weiter. Ihr Kooperationspartner
Robert Schmid Farben- und Tapetengroßhandel mit seinen sieben Niederlassungen ist seit 1. Januar 2023 100 %-ige Tochtergesellschaft des handwerkseigenen Großhändlers. Das teilte die Mega mit und verwies darauf, dass Schmid innerhalb ihrer Großhandelsgruppe eigenständig bleibt. Ziel der Übernahme ist es, gemeinsam das Standortnetz in Baden-Württemberg und Bayer weiter auszubauen.
Bereits seit 2015 arbeiten der Familienbetrieb aus Memmingen und die Mega zusammen. "Wir freuen uns schon jetzt auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen sowie auf rund 8.000 neue Kunden. Gemeinsam werden wir den herstellerunabhängigen Sortimentsgroßhandel weiter ausbauen. Das Handwerk braucht einen Partner, der die besten Produktlösungen in einer Hand zusammenführt. Diesem Auftrag unserer Eigentümer aus dem Handwerk möchten wir gerecht werden und hoffen, dass sich weitere freie Großhändler unserer Kooperation für das Handwerk anschließen", sagt der Mega-Vorstandsvorsitzende Volker König.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUnilin investiert 20 Mio. EUR in LVT
Bodenbelagsanbieter
Unilin investiert 20 Mio. EUR in die LVT-Herstellung: Am Standort Avelgem will man die Produktion der Rigid-Core-Beläge stark erhöhen, am Standort Wielsbeke soll eine neue, hochmoderne Fertigungslinie entstehen, die 2023 nach und nach den Betrieb aufnimmt. Damit reagiert Unilin auf die steigende Nachfrage am Markt und will dadurch das Thema Nachhaltigkeit noch stärker in den Mittelpunkt rücken: Die neue Anlage arbeitet deutlich energieeffizienter und ermöglicht darüber hinaus die Verarbeitung von zu 100 % recycelten Rohstoffen. Im neuen Schulungszentrum The Dive werden die Mitarbeitenden auf die Arbeit an der neuen Anlage vorbereitet.
Für das Jahr 2023 plant die
Unilin Group, insgesamt 155 Mio. EUR in Neuentwicklungen und den Ausbau ihrer Kapazitäten zu investieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGeschäftsführerwechsel bei der MHZ

Jochen Hachtel, Geschäftsführer für den Bereich Technik und Produktion bei
MHZ Hachtel, scheidet nach rund 25 Jahren zum 30. Juni 2023 aus dem familiengeführten Unternehmen aus. Der Sicht-, Sonnen- und Insektenschutzhersteller aus Leinfelden-Echterdingen konnte als seinen Nachfolger Marc Horn (Foto) gewinnen. Horn hat bisher in der Geschäftsleitung bei
Roma die Produktion verantwortet und zudem operativ den Hauptstandort in Burgau als Gesamtwerkleiter geführt. Ab dem 1. Februar 2023 wird er bei MHZ sukzessive die Verantwortung für die technischen Bereiche übernehmen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz: Neues Jahresmotto "Planet" fokussiert auf Nachhaltigkeit
Der Ulmer Bauchemiehersteller
Uzin Utz konnte unter schwierigen Rahmenbedingungen seinen Umsatz in den ersten drei Quartalen 2022 auf 370,5 Mio. EUR steigern (+12,3 %). Dies gelang neben Preiserhöhungen durch die Steigerung der abgesetzten Menge um 5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, berichtete Vorstandsmitglied Philipp Utz auf der Online-Pressekonferenz am 19. Januar 2023. Das EBIT reduzierte sich allerdings aufgrund der gestiegenen Kosten bei Rohstoffen, Energie und Transport um 22,2 % auf 30,6 Mio. EUR.
Den größten Umsatz konnte Uzin Utz auf dem deutschen Markt erzielen (156 Mio. EUR; +8,7 %). Der Konzern investierte im vergangenen Jahr 20,9 Mio. EUR in die eigenen Standorte - etwa in die Orange World bei Pallmann in Würzburg. Zur größten Investition zählte das neue Trockenmörtelwerk in den USA. Kürzlich erfolgte die Umwandlung der Uzin Utz AG in eine Aktiengesellschaft nach europäischem Recht (SE).
Unter dem neuen Jahresmotto "Planet" stehen 2023 nachhaltige Produkte und Prozesse im Mittelpunkt, kündigte Philipp Utz an: etwa ein neues CO
2-optimiertes Komplettsystem, das aus Grundierung, Spachtelmasse und Klebstoff besteht. Als mediale Begleitung startet die Kommunikationskampagne "Have Uzin this?" auf allen Kanälen.
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