Heidelbergcement heißt jetzt Heidelberg Materials

Der Baustoffhersteller
Heidelbergcement hat sich am 20. September 2022 in Heidelberg Materials umbenannt. Auf Konzernebene werde der neue Name ab sofort eingeführt, teilte das Dax-Unternehmen aus Baden-Württemberg mit. Ab 2023 erfolge dann schrittweise die Umbenennung der nationalen und internationalen Tochtergesellschaften in Heidelberg Materials. Zudem gibt es ein neues Logo, das aus zwei Elementen besteht: Die größere Fläche stellt ein Bauelement dar und steht für die technischen Stärken von Heidelberg Materials. Das kleinere Element symbolisiert die Zukunftsfelder des Konzerns.
"Wir sind stolz auf unser Zementgeschäft, aber das Leistungsspektrum des Unternehmens geht weit über Zement hinaus - heute und in Zukunft noch mehr. Unsere Zukunft ist nachhaltig. Unsere Zukunft ist digital", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dominik von Achten zu den Hintergründen der Namensänderung. Der Konzern wolle künftig verstärkt auf umweltfreundliche Materialien setzen: Ab 2024 plant Heidelberg Materials, CO2-freien Zement anzubieten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDomotex Asia kurzfristig abgesagt, noch kein neuer Termin
Einen Tag vor der Eröffnung am 30. August 2022 wurde die
Domotex Asia im südchinesischen Shenzen aufgrund der "'bedrohlichen Situation der Covid 19-Pandemie" abgesagt. Alle Stände waren bereits aufgebaut, alle Vorbereitungen getroffen. Laut Aussagen von betroffenen Ausstellern gibt es von der Messegesellschaft keinen Ersatz oder Regress. Auch ein neuer Termin für die Bodenbelagsmesse wurde noch nicht verkündet. Man wolle erst die weitere Entwicklung der Pandemie abwarten, heißt es.
Eigentlich hätte die Domotex Asia vom 31. August bis 2. September stattfinden sollen. Nachdem an mehreren Tagen nacheinander jeweils knapp 100 Covid 19-Infektionen registriert worden waren, wurden sechs Bezirke der 18 Mio. Einwohner-Metropole als Hochrisikogebiete eingestuft und eine Ausgangssperre verhängt. Auch der Bus- und U-Bahn-Verkehr wurden ausgesetzt. China folgt damit weiterhin strikt seiner "Zero Covid"-Politik.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHagebau: Lucassen übernimmt Bereichsleitung Unternehmenskommunikation

Carsten Lucassen (Foto) übernimmt zum 1. Oktober 2022 die Bereichsleitung Unternehmenskommunikation bei der
Hagebau. Er folgt damit auf Frank Roth, der die Kooperation Ende Juli verlassen hat. Der 53-Jährige Journalist und Redakteur hat unter anderem für den Westdeutschen Rundfunk gearbeitet, verantwortete später das Ressort Digitale Kommunikation bei Klima-, Kühl- und Lüftungsspezialist Vlessmann. Zuletzt war er Bereichsleiter Kommunikation bei der RKW-Gruppe, die Folien und Verpackungen herstellt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMC-Bauchemie: Matthias Brenken ist neuer Head of International Finance & Accounting

Matthias Brenken (50) hat die neu geschaffene Position des Head of International Finance & Accounting bei
MC-Bauchemie übernommen. In dieser Aufgabe leitet er das internationale Finanz- und Rechnungswesen des Bottroper Bauchemieproduzenten. Brenken soll mit seiner Expertise die Strukturen und Prozesse im internationalen Finanz- und Rechnungswesen optimieren, die für das weitere erfolgreiche Wachstum der Unternehmensgruppe erforderlich sind, so die Geschäftsführung von MC-Bauchemie.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz: Umwandlung der AG in eine SE
Die Aktionäre der
Uzin Utz AG haben auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Ulm mit großer Mehrheit dem Vorschlag des Aufsichtsrats und Vorstands zugestimmt, das Unternehmen in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea - SE) umzuwandeln. Die neue Rechtsform der Aktiengesellschaft nach EU-Recht trage der internationalen Ausrichtung des Geschäfts von Uzin Utz Rechnung, teilte das Unternehmen mit. Sie habe keine Auswirkungen auf die Unternehmensstruktur; insbesondere werde die bestehende sogenannte dualistische Unternehmensverfassung mit der Aufteilung der Aufgaben des Vorstands und Aufsichtsrats beibehalten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika: Übernahme der MBCC Bauchemie verzögert sich
Der Schweizer Bauchemiehersteller
Sika teilt mit, dass der Abschluss der Übernahme der
MBCC Group (ehemaliges
BASF-Bauchemiegeschäft) nun für die erste Jahreshälfte 2023 geplant sei - anstatt wie bisher angekündigt Ende 2022. Hintergrund der Verzögerung sei, dass die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA beschlossen habe, eine vertiefte Prüfung im britischen Markt durchzuführen. Diese Phase werde zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen.
Wie berichtet, hat Sika im November 2021 eine verbindliche Vereinbarung zur Übernahme der MBCC Group unterzeichnet - unter Vorbehalt bis zur Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Der Kaufpreis beläuft sich auf rund 5,5 Mrd. CHF (ca. 5,68 Mrd. EUR). Durch diese Akquisition würde künftig die
PCI Gruppe mit den beiden Verlegewerkstoff-Marken PCI und Thomsit zum Sika-Konzern gehören. Die Schweizer bezeichneten den geplanten Erwerb als "hochgradig wertsteigernd": Der Vorsitzende der Konzernleitung, Thomas Hasler, erwartet weiterhin jährliche Synergien in Höhe von 160 bis 180 Mio. CHF.
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Fan Frankenstolz stellt Produktion in Mainaschaff ein
Fan Frankenstolz Schlafkomfort plant, ihren Produktionsbetrieb in Mainaschaff, in dem etwas mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt sind, einzustellen und an die Standorte Aschbach und Oschatz zu verlagern. Die Mitarbeiter wurden am 16. September 2022 über die Absicht der Unternehmensleitung informiert. Die Arbeitsplätze der Verwaltung sind von dieser Maßnahme nicht betroffen und verbleiben an dem Standort.
Das Traditionsunternehmen, das zur Herbert Neumeyer Gruppe gehört, stellt sich damit eigenen Angaben zufolge im anhaltend intensiven Wettbewerbsumfeld für die Zukunft auf. Nach einer leichten Erholung in 2020 lasse die andauernden Auswirkungen von Covid 19 und der Ukraine-Krieg sowie die enormen Kostensteigerungen in den Bereichen Rohstoffe, Energien und Logistik für das Unternehmen auch in 2023 und 2024 nur schwache Wachstumsimpulse erwarten, heißt es in einer Pressemitteilung. Dieser Entwicklung begegne Fan Frankenstolz mit einer auf zwei Standorte konzentrierten Produktion.
Mehr auf
haustexmagazin.de.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMoebel.de launcht Portale in Österreich und der Schweiz

Das Möbelportal
moebel.de setzt seine angekündigte Internationalisierungsstrategie um. Die österreichische Plattform möbel24.at und das Schweizer Pendant möbel24.ch sollen den Plattform-Partnern neue Möglichkeiten für ihre Kundenansprache bieten: Einerseits können österreichische und schweizerische Onlineshops sowie stationäre Händler von der Lead-Generierung des jeweiligen nationalen Produktportals profitieren, andererseits können deutsche Partner, die ihr Geschäft im gesamten D/A/CH-Raum betreiben, mit der Extra-Reichweite in den Alpenländern nun noch mehr Kunden direkt ansprechen. "Wir sind sehr stolz darauf, dass wir unseren ehrgeizigen Zeitplan der Internationalisierung einhalten können und neben Frankreich und den Niederlanden nun auch in Österreich und der Schweiz präsent sind", sagt Geschäftsführer Arne Stock zu der Entwicklung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJysk meldet Umsatzrekord
Mit einem Wachstum von 11 % auf umgerechnet 4,87 Mrd. EUR konnte Jysk für das Geschäftsjahr 2021/22 einen neuen Rekord beim Gesamtumsatz aufstellen. Trotzdem gingen die aktuellen globalen Herausforderungen auch dem dänischen Konzern nicht spurlos vorüber. "Mit diesem ganz besonderen Jahr hinter uns haben wir ein gutes Umsatzergebnis erzielt", zeigt sich Jan Bøgh, Präsident und CEO, zufrieden. Vor allem im Sommer war das Geschäft unter Druck geraten, da durch die steigende Inflation kleinere Einkäufe und weniger Kunden verzeichnet wurden. Insgesamt ist die Zahl der Jysk-Kunden dennoch um 7,7 Mio. gewachsen. "Wir erleben deutlich, dass sich die Verbraucher etwas zurückhalten. Das Wachstum, sowohl bei dem Umsatz als auch bei den Kundenzahlen war vor dem Sommer größer. Darüber hinaus steigen unsere Kosten, sodass wir definitiv sagen können, dass sich die globale Situation auf uns auswirkt", so Jan Bøgh weiter.
Jysk hat im Geschäftsjahr außerplanmäßig insgesamt 30 Filialen in Russland, Belarus und der Ukraine dauerhaft geschlossen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZDB warnt vor einem Rückschritt am Bau
Die Baugenehmigungen von Wohnungen sind im Juli 2022 im Vergleich zum Juli 2021 um 2,2 % gesunken. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres erteilten die Behörden 216.425 Baugenehmigungen für Wohnungen: 2,1 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 16,1 % zurück - auch wenn bei den Mehrfamilienhäusern (+7,1 %) die Genehmigungen zulegten. Diese Zahlen des Statistischen Bundesamtes teilte der
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) am 16. September 2022 mit. Beim ZDB ist man überzeugt: 'Die Lage der Bauwirtschaft wird schwieriger."
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