Baywa Bau: Schneider übernimmt Leitung Logistik und Supply Chain Management

Anfang September 2022 hat Fabian Schneider die Leitung des Bereichs Logistik und Supply Chain Management für den Geschäftsbereich Bau bei
Baywa übernommen. Der 40-jährige Diplom-Wirtschaftsinformatiker kommt von einem Anbieter für Werkzeug und Befestigungstechnik, wo er in den vergangenen zehn Jahren in verschiedenen Führungspositionen in Einkauf und Logistik tätig war.
Fabian Schneider sieht seine neue Aufgabe besonders in der digitalen Transformation der Bauwirtschaft, die zu Veränderungen in der Logistik und im Supply Chain Management führen werden. Der Baywa-Neuzugang kündigte an: "Wir werden neue Dienstleistungen entwickeln, die unsere Kunden besser machen. Unser Ziel ist es, unseren Kunden zu jeder Zeit den bestmöglichen Service zu bieten."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz zieht Halbjahresbilanz
In einem wirtschaftlichen Rückblick auf die erste Jahreshälfte 2022 zieht das Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz zwar eine positive Bilanz seiner drei Mitgliederverbände
Fachverband Matratzeindustrie,
Heimtex und
Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz (ViS), wirft jedoch auch einen besorgten Blick auf das zweite Halbjahr.
Die Matratzenhersteller konnten demnach bei Umsatz und Absatz Zuwächse von 8 beziehungsweise 14 % verzeichnen. Auch die Heimtextilien-Industrie vermeldet bei allen Produktsparten ein Umsatzplus. Der Gesamtumsatz liegt um 14 %, der Absatz um 10 % über dem Vorjahr. Das Exportgeschäft steigerte sich um 14 %. Die Hersteller von innenliegendem Sicht- und Sonnenschutz schließlich haben bei maßkonfektionierten Produkten zwar einen Umsatz- und Absatzrückgang von 3 beziehungsweise 10 % zu beklagen, das kleine Segment DIY liegt hingegen mit einem Umsatzzuwachs von 18 % über Vorjahresniveau.
Sorgen bereitet dem Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz beim Blick auf die zweite Jahreshälfte neben der angespannten Versorgungslage mit Rohstoffen und den explodierenden Energiekosten auch der zunehmende Arbeitskräftemangel.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEK/Servicegroup: Peter Dirks verstärkt Aufsichtsrat

Die Vertreterversammlung des europaweit tätigen Mehrbranchenverbunds
EK/Servicegroup hat Peter Dirks (Foto) in den Aufsichtsrat gewählt. Der Niederländer verstärkt das Gremium als fünftes Mitglied. Er war in internationalen Unternehmen in der Geschäftsführung sowie im Vorstand tätig und ist in verschiedenen Aufsichtsräten aktiv. Außer Dirks sind Hannes Versloot (Vorsitzender), Johannes Lenzschau, Wolfgang Neuhoff und Paul van Tilburg Mitglieder des Aufsichtsrats.
Die EK/Servicegroup vertritt rund 4.200 selbständige Einzelhandelsunternehmen aus den Branchen Living, Elektro, Spielwaren, Baby, Mode, Wohnen, Heimwerken, Sport und Bücher.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNeues Führungsteam für Heimtextil, Techtextil und Texprocess

Die Textilmessen
Heimtextil,
Techtextil und
Texprocess der
Messe Frankfurt starten zukünftig unter neuer Leitung. Bettina Bär (Foto) verantwortet ab dem 15. September 2022 die Leitung des Segments Heimtextilien der Heimtextil. Meike Kern ist in der Doppelspitze der internationalen Messe für Wohn- und Objekttextilien weiterhin für das Segment Haustextilien zuständig. Bettina Bär folgt damit auf Sabine Scharrer, die zukünftig die Position als Show Director der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess und das Brandmanagement übernimmt. Sie folgt damit auf Michael Jänecke, der ab 1. Januar 2023 in den Ruhestand geht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBalta-Werk in Avelgem soll geschlossen werden, Investitionen in andere Standorte
Bei einer außerordentlichen Betriebsratssitzung gab
Balta Industries (Balta Rugs) die Absicht bekannt, seinen Standort in Avelgem zu schließen. Die Aktivitäten sollen teilweise zu anderen belgischen Standorten verlegt werden. Gleichzeitig kündigt Balta Investitionen für den Ausbau des Hauptsitzes in Sint-Baafs-Vijve zu einem zentralen Logistikzentrum an.
Auffangen sollen den Schritt die anderen belgischen Standorte (Sint-Baafs-Vijve und Sint-Eloois-Vijve) und das Werk von Balta Rugs im Türkischen Uschak. Als Grund für die Schließung verweist das Unternehmen auf das schwierige wirtschaftliche Umfeld, mit strukturell steigenden Kosten, die insbesondere die Garnabteilung betreffen. Etwa die Hälfte der Mitarbeiter des Standorts Avelgem könnte an den Standorten Sint-Baafs-Vijve und Sint-Eloois-Vijve weiter für Balta Rugs arbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung.
Balta Rugs setzt weiterhin auf die Produktion von Garnen und Teppichen in Belgien und konzentriert sich dabei auf zwei statt drei Standorte. Mit einer Investition von 14 Mio. EUR möchte Balta Rugs die Logistik-Kapazitäten in Sint-Baafs-Vijve erweitern und modernisieren, um den Standort zum zentralen Vertriebszentrum für Balta Rugs in Europa zu machen. Auch am bestehenden Standort in Uschak (Türkei) würden zusätzliche Investitionen getätigt werden. "Mit diesen Maßnahmen könnten wir die Schlagkraft unseres Geschäftsbereichs verbessern und unsere Aktivitäten in Belgien für die Zukunft wappnen", so Marc Dessein, CEO von Balta Rugs. Und weiter: "Balta legt großen Wert auf den konstruktiven Umgang mit den Gewerkschaften und wird daher bei jedem Schritt in diesem Prozess einen offenen sozialen Dialog führen."
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PCI-Gruppe setzt auf kleinere Events, keine Beteiligung an der BAU 2023
Die
PCI-Gruppe mit ihren Marken PCI und Thomsit teilt eine Neuausrichtung ihrer Kundenansprache mit. Künftig setze man auf kleinere, spezifische Veranstaltungen für die verschiedenen Kundensegmente. Marketingleiter Stephan Tschernek: "Unser Ziel ist es, nahe am Markt und an unseren Kunden zu sein. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die finanziellen Mittel in 2023 nicht mehr für große Veranstaltungen wie zum Beispiel die
BAU in München, sondern für maßgeschneiderte kleinere Events zu verwenden."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBerufe-Nationalmannschaft: Kanzler Scholz übernimmt Schirmherrschaft

Die deutsche Berufe-Nationalmannschaft hat ab sofort einen prominenten Schirmherren: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Dem Team gehören unter anderem die Parkettlegerin Lisa Kujau und der amtierende Fliesenleger-Europameister Yannic Schlachter an. Letzterer nimmt an der Weltmeisterschaft der Berufe teil, die im Herbst 2022 in Form einer Special Edition in 15 verschiedenen Ländern und Regionen der Welt stattfindet. Rund 1.000 Spitzen-Fachkräften aus 58 Ländern gehen vom 7. September bis 26. November in 61 Berufsdisziplinen bei den Worldskills an den Start. Der 23-jährige Schlachter kämpft vom 3. bis 6. November in Bozen in Südtirol um den Weltmeistertitel in seinem Gewerk.
Insgesamt nehmen 37 deutsche Fachkräfte an den Berufs-Wettbewerben teil. Auch Deutschland selbst wird zum Austragungsort: Mehr als 160 der besten Fachkräfte der Welt werden in neun Disziplinen in Stuttgart, Nürnberg, Leonberg, Soest, Dresden und Lahr/Schwarzwald um den WM-Titel kämpfen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFachhandelsring verstärkt Partnerbetreuung

Mit Nicole Berkenbaum (38) erweiterte die Verbundgruppe
Fachhandelsring seit September 2022 ihr Team der Partnerbetreuung. Die ausgebildete Raumausstatterin war 15 Jahre lang beim
Hammer Fachmarkt Rheda-Wiedenbrück im Innen- und Außendienst beschäftigt, bevor sie im Jahr 2016 als Bezirksleiterin in den Außendienst für das Gebiet nordwestliches Niedersachsen zum Textilverlag
Saum & Viebahn wechselte. Zuletzt betreute sie für S&V Kunden in Norddeutschland. In ihrer neuen Position wird Nicole Berkenbaum für den Fachhandelsring als Beraterin in der Partnerbetreuung im Norden und teilweise im Osten Deutschlands aktiv werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEinrichtungspartnerring VME: Positives Geschäftsjahr 2021
Den wechselhaften Bedingungen zum Trotz konnte der
Einrichtungspartnerring VME das Geschäftsjahr 2021 mit einem Jahresüberschuss von 15,54 Mio. EUR und einen zentralregulierten Umsatz von 1,588 Mrd. EUR abschließen. Die Zahlen hat der Bielefelder Full-Service-Verband nach der Gesellschafterversammlung Anfang September 2022 bekanntgegeben. Das Ergebnis entspricht einer Steigerung von gut 20 % im Vergleich zum Vorjahr und einer Ausschüttungsquote von 1,25 %.
Auch auf Gesellschafterebene war 2021 ein gutes Jahr für den VME: 13 neue Unternehmen sind beigetreten, demgegenüber steht lediglich ein Abgang, der auf eine Geschäftsaufgabe zurückzuführen ist. "Wir sind sehr glücklich, dass die Zahlen nach diesem nervenaufreibenden Jahr so positiv sind. Wir blicken allerdings nicht mit Angst, aber sicher mit Ernsthaftigkeit auf die kommenden Monate und ordnen dementsprechend auch die Ergebnisse des letzten Jahres ein: bodenständig, stolz, respektvoll", analysiert Hauptgeschäftsführer Frank Stratmann das Ergebnis.
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