XXXLutz Gruppe verstärkt Engagement in Polen

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XXXLutz Gruppe erweitert ihre Präsenz in Polen: Mit einer 50/50 Partnerschaft mit der Black Red White Group (BRW Group) will der österreichische Möbelriese Zukunftsperspektiven schaffen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden soll ein starker Verbund für internationales Wachstum entstehen. Die BRW Group besteht aus polnischen Möbelhändlern und -produzenten, die unter anderem 93 eigene Filialen (davon 79 in Polen) sowie ein Netzwerk von rund 370 Vertriebspartnern betreiben. Die Gruppe beschäftigt 7.900 Mitarbeiter und exportiert mit eigenen Produkten in mehr als 50 Länder weltweit.
"Die XXXLutz Gruppe und die BRW Group haben sich darauf verständigt, eine strategische Partnerschaft zu schließen, um gemeinsam vor allem am polnischen Markt im Möbeleinzelhandel erfolgreich tätig zu sein. Zielsetzung ist es mit internationalen Wachstumschancen langfristig zu agieren", so Thomas Saliger, Unternehmenssprecher der XXXLutz Gruppe. Die Black Red White Group werde weiter mit bestehendem Management agieren und vor allem die Möbelproduktionsfirmen unabhängig und eigenständig führen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRehau trennt sich von Russland-Geschäft
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Rehau Group verkauft ihr Geschäft in Russland und zieht sich damit komplett aus dem Land zurück. Ein entsprechender Vorvertrag sei unterzeichnet, teilte das Unternehmen mit. Rehau ist seit rund 30 Jahren in Russland aktiv und hat den dortigen Markt vor allem mit polymerbasierten Lösungen für den Fenster-, Bau- und Möbelbereich bedient. Seit dem 4. März 2022 war das Geschäft kontrolliert herunterfahren worden. Nun hätten die Entwicklungen der vergangenen Wochen weitergehende Entscheidungen unumgänglich gemacht, heißt es.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHagebau verstärkt sich im Süden
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Hagebau hat sich im Süden, in der Region Singen/Konstanz verstärkt, wo sie bislang nur wenig aktiv war: Schelle Bauelemente ist der Kooperation zum 1. April 2022 als Gesellschafter beigetreten. Das Unternehmen ist auf den Bereich Bauelemente spezialisiert und gleich dem Hagebau-Spezialisierungssystem Fenster, Türen und Tore beigetreten.
Schelle wurde 1920 ursprünglich als Zimmerei gegründet und heute unter der Marke "Schelle Der Haus-Ausstatter" ein Komplettanbieter rund ums Haus. Michael und Andreas Schelle führen das Unternehmen in der dritten Generation und beschäftigen 45 Mitarbeiter.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEurobaustoff: Zwei neue Gesellschafter im Süden

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Eurobaustoff begrüßt zwei neue Gesellschafter im Süden: Feucht - Baustoffe Fliesen aus Backnang und Bergle Baustoffe mit Hauptsitz in Mühlacker.
Feucht - Baustoffe Fliesen, 1927 gegründet, betreibt unter Geschäftsführung von Volker Nasser und Zoran Jovanovic einen 16.000 m
2 großen Baufachmarkt und beschäftigt 36 Mitarbeiter.
Das 1907 gegründete Familienunternehmen
Bergle Baustoffe unterhält fünf Standorte in Baden-Württemberg. Über 50 Jahre lang führte Bruno Kirschbaum den Baustoffhändler, bevor er 2019 den Staffelstab an seine drei Söhne Daniel, Denis und David Kirschbaum übergab.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenStark Deutschland: Wechsel in der Finanzgeschäftsführung
Knut Söller, seit 14 Jahren bei
Stark Deutschland und der Vorgängergesellschaft Saint Gobain Building Distributions als Geschäftsführer tätig, verlässt den Baustoffhändler in gegenseitigem Einvernehmen. Sein Nachfolger als Finanzgeschäftsführer wird zum 1. Juni 2022 Frans G. Theeuwes. Der 53-Jährige kommt von der Schnellrestaurantkette Nordsee und verfügt nach Angaben seines neuen Arbeitgebers über mehr als 25 Jahre Erfahrung bei FMCG-, B2B- und Einzelhandelsunternehmen.
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Beaulieu International Group: Gewinn mehr als verdoppelt
Von einem "noch nie da gewesenen Finanzboom" ist im Geschäftsbericht 2021 der
Beaulieu International Group (B.I.G.) die Rede. In Zahlen: Der Gruppenumsatz ist um rund 45 % auf über 2.511 Mio. EUR gestiegen. Das EBITA der Gruppe hat sich sogar mehr als verdoppelt und wuchs von 204,6 Mio. EUR auf 450,8 Mio. EUR. Beaulieu ist in drei Bereichen aktiv: Bodenbeläge, Kunststoffe und Technische Textilien, Garne & Fasern.
Einen Umsatzanteil von fast 40 % hat mit 968 Mio. EUR der Bereich Bodenbeläge - unter anderem mit den Marken
Beauflor (Vinylbeläge) und
Berry Alloc (Parkett, Laminat und LVT). "In den meisten Sparten und Regionen wurden hier unsere Erwartungen allen Herausforderungen zum Trotz übertroffen", heißt es im Geschäftsbericht. Zugelegt habe man vor allem bei den elastischen Bodenbelägen und den Hartböden. Auch durch die allgemeinen Preiserhöhungen sei der Umsatz gestiegen. Der Objektmarkt sei nach wie vor stark von den Corona-Beschränkungen betroffen. Die Nachfrage im Wohnbereich habe weiter zugenommen, jedoch sei die Wachstumskurve in der zweiten Jahreshälfte 2021 abgeflacht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenForbo Flooring: Tornado beschädigt Standort Paderborn
Ein Tornado traf am 20. Mai 2022 die Paderborner Zentrale von
Forbo Flooring mit unbändiger Naturgewalt. Zum Glück waren die meisten Mitarbeiter des Bodenbelagsherstellers schon auf dem Weg ins Wochenende, sodass niemand verletzt wurde. Die Aufräumarbeiten waren bereits einen Tag später im vollen Gange. Geschäftsführer Martin Thewes sagte dazu: "Ich möchte mich bei allen bedanken, die am Samstag vor Ort waren und bei der Beseitigung der Schäden geholfen haben. In Zeiten der Krise zeigt sich die Stärke einer Organisation. Ich bin stolz, diesem Team vorstehen zu dürfen." Die Mitarbeiter arbeiten derzeit vorwiegend im Homeoffice und der Geschäftsbetrieb läuft uneingeschränkt weiter, hieß es von Forbo Flooring.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzhandel: Umsatzplus von 25 Prozent, vorwiegend preisgetrieben
Der Holzhandel hat auch im ersten Quartal 2022 weiter zugelegt: Laut
GD Holz Betriebsvergleich wurde ein Umsatzplus von knapp 25 % erzielt, allerdings sei dies überwiegend preisbedingt. Der Absatz liege in etwa auf Vorjahresniveau oder leicht darüber.
Die massiven Umsatzzuwächse ziehen sich durch alle wesentlichen Sortimente einschließlich Fußböden mit +21 %. Dabei schnitt der Großhandel besser ab als der Holzeinzelhandel. Die Nachfrage sei weiterhin gut und stabil, Ware sei grundsätzlich verfügbar, wenn auch teilweise mit Wartezeiten, doch die stark angezogenen Preise führten allmählich zu einer zunehmenden Zurückhaltung am Markt.
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parkettmagazin.de.
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