Sto: Umsatz legte im ersten Halbjahr um 17 Prozent zu
Sto setzt den guten Geschäftsverlauf der ersten Monate auch im zweiten Quartal 2021 fort. Der Konzernumsatz stieg zum Halbjahr gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 17,1 % auf 778,1 Mio. EUR. Davon entfielen 13 Mio. EUR auf die erstmalige Vollkonsolidierung der Sto-Tochter
Jonas Farbenwerke. Bereinigt um Erstkonsolidierungs- und Währungsumrechnungseffekte erwirtschaftete der Sto-Konzern aus eigener Kraft ein Wachstum von 15,9 %.
Im Inland erhöhte sich der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten um 9,4 % auf 342,1 Mio. EUR. Der Auslandsumsatz legte trotz negativer Währungsumrechnungseffekte um 24 % auf 436,0 Mio. EUR zu. Obwohl die Rohertragsquote durch steigende Beschaffungspreise vor allem im Mai und Juni belastet war, gab es deutliche Zuwächse beim Ergebnis. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 56,2 % auf 68,9 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZusammenschluss von Jumbo und Bau+Hobby
Die Marken
Jumbo und
Bau+Hobby werden zusammengelegt und zukünftig unter dem Namen Jumbo als Fachformat der
Coop-Gruppe weitergeführt. Coop setzt damit nach eigenen Angaben auf die Baumarkt-Kompetenz von Jumbo, in Kombination mit den nachhaltigen Produkten sowie dem Garten- und Bastelsortiment von Bau+Hobby.
Die Wettbewerbskommission hatte vor einigen Wochen der Übernahme des Schweizer Baumarktunternehmens Jumbo durch die Coop-Gruppe Genossenschaft zugestimmt. Das Filialnetz von Jumbo mit 40 Verkaufsstellen ergänzt die bisherigen 84 Standorte von Bau+Hobby.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBreckle schließt Matratzenwerk in Bietigheim
Matratzenhersteller
Breckle gibt den Standort Bietigheim auf: Die Produktion endet am 30. April 2022, wie Geschäftsführer Gerd Breckle auf einer Belegschaftsversammlung bekanntgab. "Die letzten Jahre waren mit erheblichen Verlusten für das Unternehmen verbunden. Und leider zeichnet sich auch im laufenden Geschäftsjahr keine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage ab", so Breckle. "Insbesondere die Corona-Krise und damit stark sinkende Verkaufszahlen bei gleichzeitig hohen Kosten haben uns zu diesem extrem schwierigen Schritt bewogen." Das Unternehmen mit 110 Mitarbeitern schreibt seit 2017 Verluste, laut Jahresabschluss 2019 zuletzt mehr als 1,6 Mio. EUR. Die weiteren Standorte und Gesellschaften von Breckle sind nicht betroffen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface arbeitet sich wieder in die Gewinnzone
Nach coronabedingten operativen Verlusten in Höhe von 76,1 Mio. USD (64,7 Mio. EUR) in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres, kann Bodenbelagshersteller
Interface für die ersten sechs Monate 2021 ein EBIT von 46,1 Mio. USD vorweisen. Seine Umsätze konnte der Konzern, zu dem auch Kautschukbodenbelagshersteller
Nora Systems gehört, bei 548 Mio. USD im Vergleich zum Vorjahreszeitraum halten. Davon erwirtschafte die Gruppe 48 % beziehungsweise 264 Mio. USD (+10,9 %) in der Region Europa, Afrika, Asien und Australien (EAAA). Als Gründe für den Umsatzanstieg nennt Interface die Erholung des Objektgeschäftes sowie günstige Wechselkurse zwischen lokalen Währungen und der Konzernwährung US-Dollar.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUnilin übernimmt britischen Großhändler
Bodenbelagskonzern
Unilin hat den britischen Bodenbelagsgroßhändler
Salesmark gekauft. Das Unternehmen mit Hauptsitz in St. Neots, 55 km nördlich von London, bezeichnet sich als einen der größten bisher unabhängigen Grossisten für Bodenbeläge und Zubehör. Salesmark ist in England und Wales tätig. Unilin erhofft sich durch die Akquisition, seine Stellung auf dem britischen Markt zu stärken. Bislang hatte Unilin seine Produkte über einen 2009 übernommenen und in Unilin Distribution umbenannten Händler vertrieben.
Zuletzt hatten die Flamen im Herbst 2019 vorwärts entlang der Wertschöpfungskette integriert und den tschechischen Bodenbelagsgroßhändler
Everel gekauft, der auch in der Slowakei sowie in Ungarn tätig ist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBalta: Halbjahresumsatz steigt um 19,5 Prozent
Aufatmen bei der
Balta-Gruppe: Europas größter Hersteller von textilen Belägen, der zeitweise sehr stark von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie betroffen war, meldet für das erste Halbjahr 2021 einen Umsatzsprung von 19,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 318,3 Mio. EUR. Das EBITDA machte einen Sprung um 142,2 % auf 44,2 Mio. EUR. Damit verzeichnen die Belgier das vierte Quartal in Folge Umsatz- und Gewinnsteigerungen. Während sich die beiden Divisionen Rugs und Residential mit +48 % beziehungsweise +27 % in den ersten sechs Monaten des Jahres deutlich erholt haben, hat der Vertriebsbereich Commercial weiterhin mit den Folgen der Covid-19-Krise zu kämpfen und verzeichnet einen erneuten Rückgang um 7,4 %.
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Uzin Utz: Erstes Halbjahr 2021 mit neuem Rekord
Die
Uzin Utz Group schloss trotz erheblicher Auswirkungen der Rohstoffverknappung und der anhaltenden Pandemie das erste Halbjahr 2021 erneut mit Rekordwerten ab: Der Konzernumsatz entwickelte sich im Vergleich zum Vorjahr um +18,6 % auf 221,7 Mio. EUR (Halbjahr 2020: 186,9 Mio. EUR). Mit 29 Mio. EUR liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ebenfalls 87,6 % über Vorjahresniveau (Halbjahr 2020: 15,5 Mio. EUR).
Zum Portfolio der Ulmer zählen die Marken Uzin,
Wolff,
Pallmann,
Arturo,
Codex, RZ und Pajarito. Alle Gesellschaften der Kern- und Wachstumsregionen haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Umsatz- und Ergebnisplus im Vergleich zum Vorjahr erzielt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKährs nimmt Marke Upofloor vom Markt
Markenfusion bei der
Kährs Group: Der schwedische Bodenbelagskonzern Kährs wird sein gesamtes Sortiment zukünftig ausschließlich unter der Marke Kährs vertreiben. Die Marke Upofloor des gleichnamigen 2012 übernommenen finnischen Herstellers von PVC-freien elastischen Enomerbelägen Upofloor wird nicht mehr verwendet. Alle Produkte von Upofloor werden unter Kährs fortgeführt, informieren die Schweden in einer Mitteilung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach Baustoff Union: Geschäftsführung neu aufgestellt
Die Gesellschafterversammlung der
Hornbach Baustoff Union (HBU) hat die Weichen für die kontinuierliche strategische Weiterentwicklung des Teilkonzerns der
Hornbach-Gruppe gestellt: Dr. Christian Hornbach wird nach Unternehmensangaben zum 1. Januar 2022 den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen. Er löst damit den langjährigen Vorsitzenden Joachim Schoeck ab, der zum Ende des Geschäftsjahres 2021/22 am 28. Februar 2022 in den Ruhestand geht. Hornbach trat der HBU-Geschäftsführung am 1. September 2015 bei. Der 43-Jährige verantwortete in den vergangenen sechs Jahren die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Recht und Compliance, Personalwesen, Informationstechnologie und Technischer Einkauf.
Neu in die Geschäftsführung der Baustoffhandelsgruppe tritt zum 1. September 2021 Alexander Kortschak ein. Der 42-Jährige hat viele Jahre lang mehrere Niederlassungen der HBU geleitet. Darüber hinaus gehört Robert Kautzmann seit 1. September 2016 der Geschäftsführung an. Der 50-Jährige trägt außer der Verantwortung im Zentraleinkauf auch als Regionalleiter im operativen Tagesgeschäft zur Weiterentwicklung des Baustoffhandelsgeschäfts bei.
Die Hornbach Baustoff Union, die aktuell 34 Niederlassungen in Südwest- Deutschland sowie zwei Standorte in Frankreich betreibt, verzeichnete in den vergangenen fünf Geschäftsjahren mit einem Umsatzplus von 55 % auf fast 340 Mio. EUR das stärkste Wachstum innerhalb der Hornbach-Gruppe.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSaint-Gobain-Gruppe erzielt Rekordergebnis
Die
Saint-Gobain-Gruppe, zu der Baustoffhersteller
Saint-Gobain Weber gehört, meldet neue Rekordwerte: Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2021 auf rund 22,1 Mrd. EUR, ein Plus von 24,6 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2020. Das Betriebsergebnis der Gruppe erreichte im ersten Halbjahr 2021 mit rund 2,3 Mrd. EUR eine neue Bestmarke. Die Betriebsmarge stieg auf ein neues Allzeithoch von 10,7 % (nach dem Rekordwert von 10 % im zweiten Halbjahr 2020).
Die Aktivitäten der Gruppe für die Bauindustrie setzten ihr zweistelliges Wachstum fort und profitierten von Marktanteilsgewinnen und einer guten Entwicklung bei den textilen Lösungen für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS), teilt der Konzern mit. Deutschland verstärkte seine Dynamik in den Märkten des Baus, vor allem in den Bereichen modularer Holzbau, nachhaltiger Leichtbau und Bauchemie. Für das Gesamtjahr 2021 strebt die Saint-Gobain-Gruppe nun einen sehr starken Anstieg des Betriebsergebnisses auf ein neues Allzeithoch an.
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