EPLF: Abriso Jiffy ist Mitglied Nr. 48
Der belgische Extrusionsspezialist
Abriso Jiffy ist nicht nur dem
MMFA, sondern auch dem
EPLF, dem Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller als Mitglied beigetreten und erhöht die Zahl der Mitglieder auf insgesamt 48 - davon zwölf ordentliche, 23 außerordentliche, elf fördernde und zwei verbundene. EPLF-Präsident Ruben Desmet erklärt: "Wir freuen uns, unser kollektives Fachwissen durch Abriso Jiffy zu erweitern." Die Belgier ihrerseits hoffen, mit ihrer "Erfahrung als nachhaltigkeitsorientiertes Unternehmen produktive Diskussionen mit anderen EPLF-Mitgliedern zu führen und neue Einblicke in die aktuellsten Innovationen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg zu gewinnen, von der Herstellung bis zum Abfallmanagement."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAmorim verkauft Timberman an schwedische Industriegruppe
Bereits im Dezember letzten Jahres hat der schwedische industrielle Investor Volati für einen dreistelligen Millionenbetrag eine Mehrheitsbeteiligung an dem dänischen Bodenbelagsgroßhändler
Timberman erworben, der sich seit 2011 im Besitz von
Amorim befand. Amorim wolle sich auf andere Geschäftsbereiche konzentrieren, sagte CEO Antnio Amorim zu der Devestition. Volati seinerseits, Nasdaq-notiert und 7,7 Mrd. SEK Umsatz schwer, ist breit im Baugewerbe und der Industrie aufgestellt, und hat sich nun Bodenbelagskompetenz zugekauft, die bislang fehlte. Timberman wird in den Bauzulieferer Salix Group integriert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTarkett mit leichten Umsatzeinbußen
Leicht gesunken sind 2024 die Umsätze bei
Tarkett. Der französische Bodenbelagskonzern büßte mit 3,33 Mrd. EUR gegenüber dem Vorjahr 0,9 % ein. Lediglich die Geschäftseinheit Sport übertraf mit 1,06 Mrd. EUR (+3,7 %) die Vorgabe aus 2023 auch organisch (+2,4 %). Das Plus von 1,9 % auf 866,0 Mio. EUR der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) ist ausschließlich auf Währungseffekte und einen vergrößerten Konsolidierungskreis zurückzuführen; ohne diese müsste ein Minus von 1,6 % bilanziert werden. Negativ auch die Entwicklung in Nordamerika (866,9 Mio. EUR, -2,5 %) und den zusammengefassten Regionen CIS (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten)/Asien-Pazifik/Südamerika (535,8 Mio. EUR, -10,5 %). Verbessert hat sich hingegen das EBITDA (329,3 Mio. EUR, +14,4 %).
Unter dem Strich führte die Minderung von Vermögenswerten dazu, dass der Geschäftsbericht für 2024 einen Verlust von 62,2 Mio. EUR ausweist. Ohne diese wäre ein Gewinn in Höhe von 49,0 Mio. EUR (+139,0 %) erreicht worden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDeutsche Möbelindustrie hofft auf "leichte Belebung"
Die Verbände der deutschen Möbelindustrie (
VDM/VHK) geben unter Bezugnahme auf die amtliche Statistik den Umsatz deutscher Hersteller im Jahr 2024 mit 16,4 Mrd. EUR (-7,4 %) an. Im Inland (11,0 Mrd. EUR, -6,8 %) fiel das Minus nicht ganz so hoch aus wie im Export (5,4 Mrd. EUR, -8,6 %). Hersteller von Büro- und Ladenmöbeln verzeichneten im einem Umsatzminus von rund 4 % die geringsten Einbußen. Rund 5 % verloren haben Produzenten von Matratzen, bei Küchenmöbeln sind es -6,5 %. In der Polstermöbelindustrie kam es zu einem Minus von rund 8 %, die Sonstigen Möbel (darunter Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel) und Möbelteile büßten 11,2 % ein. Mit Blick auf 2025 rechnet Verbändegeschäftsführer Jan Kurth zunächst mit einer Seitwärtsbewegung: "Im Herbst hoffen wir dann auf eine leichte Belebung." Mit einem weiteren Abebben der Inflation, einem spürbaren Anstieg der Realeinkommen, den erwarteten weiteren Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank und Impulsen aus dem Auslandsgeschäft könnten die zuletzt aufgeschobenen Möbelanschaffungen endlich umgesetzt werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDan Schmitz verstorben

Am 6. Dezember 2024 ist Dan Schmitz, der ehemalige geschäftsführende Gesellschafter der Emsdettener
Schmitz-Werke, im Alter von 42 Jahren verstorben.
Bereits Anfang 2023 hatte sich Schmitz aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft des Familienunternehmens, das er seit 2012 in vierter Generation leitete, zurückgezogen. In einer offiziellen Mitteilung hieß es dazu, dass ihn eine Erkrankung zunehmend daran gehindert habe, seine Aufgaben als Geschäftsführer auf gleichbleibend hohem Niveau zu erledigen. Schmitz teilte sich die Geschäftsführung seit 2022 mit Torsten Honemann, der seit 2023 als alleiniger Geschäftsführer agiert. Honemann ist bereits seit sieben Jahren in führender Position Teil der Schmitz-Werke.
Der Tod von Dan Schmitz hat unter der Belegschaft der Schmitz-Werke große Bestürzung hervorgerufen. In einem Nachruf heißt es: "Wir sind tief erschüttert und können seinen plötzlichen Tod kaum in Worte fassen. Er hinterlässt eine große Lücke in unserem Familienunternehmen. Seine Ideen, sein Weitblick und seine Persönlichkeit werden uns für immer fehlen."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika stellt nächsten Umsatzrekord auf
11,76 Mrd. CHF (12,53 Mrd. EUR) hat der Schweizer Baustoffkonzern
Sika im Geschäftsjahr 2024 umgesetzt. Dies entspricht einem Plus von 4,7 % - davon 1,1 % organisch - bzw. von 7,4 % in Lokalwährungen und bedeutet einen weiteren Rekordwert. Mit +11,0 % überproportional gestiegen ist das EBITDA auf 2,27 Mrd. CHF. Noch höher fällt die Zunahme beim Reingewinn von 1,25 Mrd. CHF (+17,4 %) aus.
In der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) verzeichnete Sika einen Umsatzanstieg in Lokalwährungen von 7,3 %. Entgegen dem vorherrschenden Markttrend habe man sich in Deutschland in einem negativen Umfeld behaupten sowie in südlichen Ländern wie Italien oder Spanien ein leichtes Wachstum erzielen können.
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Object Carpet: Duo-Teppichboden schmückt Filmfestival Berlinale 2025

Internationale Filmstars wie Tilda Swinton und Timothée Chalamet schreiten derzeit bei der Berlinale vom 13. bis 23. Februar 2025 über den berühmten roten Teppich. Dieser stammt erneut von dem textilen Belagshersteller Object Carpet, der für seine kreislauffähigen Teppichböden bekannt ist: Nicht nur bei dem knapp 400 m
2 großen Teppich vor dem Theater am Potsdamer Platz, sondern auch bei der 600 m
2 großen Fläche der Berlinale-Pressekonferenz und des Photocalls im Hyatt Hotel kommt die Duo-Technologie zum Einsatz. Dabei besteht der textile Belag nur aus zwei Materialien (Polyester und Polyamid), was ein einfacheres Recycling ermöglicht.
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fussboden.techDer SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika Österreich: Jürgen Bangerl als Verkaufsleiter gestartet

Der 46-jährige Jürgen Bangerl hat am 1. Januar 2025 die Verkaufsleitung der neu geschaffenen Business Unit "Boden- und Parkettverlegewerkstoffe" bei
Sika Österreich übernommen. Er bringt mehr als 25 Jahre Vertriebserfahrung in den Bereichen keramische Fliesen sowie Boden- und Raumausstattung mit. Der gelernte Bodenleger ist seit 2016 zudem in leitenden Vertriebsfunktionen tätig.
Ein zentraler Fokus seiner neuen Aufgabe liegt auf der Stärkung der Marke Thomsit in Österreich. Durch die Verlagerung der Markenbetreuung von Deutschland nach Österreich sollen Kunden zukünftig von einer noch gezielteren Betreuung und verbesserten Serviceleistungen profitieren. Thomsit ist in Österreich über den Handelspartner
Sonnhaus erhältlich - auch hier erwartet der Bauchemiehersteller positive Synergieeffekte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHagebau spart ein und streicht Stellen in der Zentrale
Laut Medienberichten reagiert die
Hagebau-Kooperation mit Einsparungen und Kostensenkungsmaßnahmen auf die weiterhin schwierige Marktsituation. Unter anderem seien 73 Arbeitsplätze in der Zentrale in Soltau abgebaut werden, teils durch Aufhebungsverträge, teils durch Versetzungen und auch durch komplette Streichungen der Stellen. Die Hagebau will so "annähernd einen zweistelligen Millionenbetrag" einsparen, heißt es.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzhandel: Umsatzrückgänge schwächen sich ab
Im Verlaufe der vier Quartale 2024 haben sich die Umsatzrückgänge im deutschen Holzhandel deutlich abgeschwächt: Nachdem in den ersten drei Monaten noch ein herbes Minus von 15 % gemeldet wurde, waren es zur Jahresmitte noch -10 % und per Ende September -7 %. Für das Gesamtjahr verbleibt eine Einbuße von 6 %.
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