Uzin: Filipe Webermann ist neuer Marketingleiter

Seit dem 1. Oktober 2024 leitet Filipe Webermann das Marketing der Produktmarke Uzin bei
Uzin Utz. Er hat die globale Verantwortung für die strategischen und operativen Marketingaktivitäten übernommen und wird sie sowohl national als auch international umsetzen. Gemeinsam mit dem Leiter der Business Unit Uzin, Steffen Kallus, wird der neue Marketingverantwortliche aktiv an der zukünftigen Ausrichtung der Marke arbeiten und deren führende Position weiter ausbauen.
Filipe Webermann blickt auf eine langjährige und erfolgreiche Laufbahn im Marketing- und Kommunikationsbereich zurück. Nach einer mehrjährigen Auslandstätigkeit bei Meeco in Spanien und den USA folgte die Gründung der Kommunikationsdesignsparte in der damaligen PR-Agentur Medienkontor, die heute als Meeco Communication Services in Dresden agiert. Bis zuletzt war Filipe Webermann über zehn Jahre bei Blanco, einem Hersteller von Spülen und Küchenarmaturen, in verschiedenen Stationen im zentralen Marketing tätig und bekleidete dabei Positionen mit weltweiter Führungsverantwortung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRugvista mit 5,4 Prozent Umsatzplus im vierten Quartal
Rugvista hat seinen Wirtschaftsbericht für das letzte Quartal 2024 vorgelegt. Demnach hat der schwedische Online-Teppichhändler die drei Monate mit einem Umsatzwachstum von 5,4 % auf 246 Mio. SEK (ca. 22 Mio. EUR) abgeschlossen - dem höchstem Quartalswert in der Unternehmensgeschichte. Das organische Wachstum lag bei 4,9 %. Die Zahl der Bestellungen stieg um 17 % auf 118.600, während 87.400 neue Kunden gewonnen wurden. Das operative Ergebnis blieb mit 29 Mio. SEK auf Vorjahresniveau, die Marge lag bei 11,9 % (12,6 %).
CEO Ebba Ljungerud betont die positive Entwicklung trotz anhaltend schwieriger Marktbedingungen. Die Finanzlage sei stabil und das Unternehmen plane, bis zu 50 % des Nettogewinns an Aktionäre auszuschütten. Für 2024 wird eine Dividende von 1,25 SEK pro Aktie vorgeschlagen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInsolvente Alfred Clouth Lackfabrik schließt
Die insolvente Alfred Clouth Lackfabrik mit Sitz in Offenbach stellt ihren Betrieb zum 28. Februar 2025 endgültig ein. Nach Auskunft des 1917 gegründeten Unternehmens hat der Gläubigerausschuss der Schließung zugestimmt, nachdem eine zwei Jahre dauernde Investorensuche für den Lack- und Holzschutzhersteller erfolglos geblieben war. Allerdings bleibt die Marke Clou erhalten. Denn
DAW aus Ober-Ramstadt hat die Markenrechte erworben und wird die Produkte weiterhin über Baumärkte vertreiben.
Als Grund für die Insolvenz gab die Lackfabrik Umsatzrückgänge sowie steigende Rohstoffpreise infolge der Corona-Pandemie und des Überfalls Russlands auf die Ukraine an. Infolgedessen meldete das Unternehmen bereits 2023 Insolvenz an. Derzeit wird noch ein Käufer für das Betriebsgelände gesucht. Das Grundstück ist nach Unternehmensangaben jedoch stark belastet, so dass die Gläubiger keine nennenswerten Erlöse aus dem Verkauf zu erwarten haben. Auch ob es eine Insolvenzquote für die Gläubiger geben wird, ist noch unklar.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface: Umsatz steigt - aber nicht überall
Der US-Konzern
Interface hat im Geschäftsjahr 2024 weltweit 1,3 Mrd. USD (1,25 Mrd. EUR) umgesetzt. Der Bodenbelagshersteller, zu dem auch
Nora Systems gehört, konnte seinen Umsatz damit insgesamt um 4,3 % steigern. Regional entwickelten sich besonders die Märkte in Nord- und Südamerika positiv, mit einer Steigerung von 8,7 %, während der Umsatz im Rest der Welt um 1,8 % sank. Das bereinigte EBITDA liegt für 2024 bei 189 Mio. USD, eine Steigerung von 16,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Es wird ein Jahresüberschuss von 86,9 Mio. USD ausgewiesen.
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FEB: Mitglieder verzeichnen Absatzrückgang um 3,5 Prozent

Der
Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) meldet für 2024 einen Gesamtabsatz seiner neun Mitglieder in Höhe von rund 44,9 Mio. m
2 in den D/A/CH-Ländern. Dies entspricht einem Rückgang um 3,5 % bei den verkauften elastischen Belägen im Vergleich zum Vorjahr. Die neun FEB-Mitglieder decken nach eigenen Angaben mehr als 90 % der Produzenten elastischer Beläge im deutschsprachigen Raum ab. Im Vergleich der drei Länder ist der deutsche Markt mit -3,9 % nahe am D/A/CH-Durchschnitt, Österreich mit -4,9 % etwas deutlicher im Minus und in der Schweiz konnte das Geschäftsjahr 2024 mit einem guten Wachstum in Höhe von +7,1 % abgeschlossen werden.
Sicherheitsbeläge wiesen schon im Geschäftsjahr 2023 eine schwarze Null auf und erzielten in 2024 mit +2,9 % das größte Wachstum unter den elastischen Belagsarten. Die Gruppe der Böden aus Linoleum, Kautschuk oder anderen Kunststoffen schloss das Jahr mit +0,5 % ab, die homogenen PVC-Beläge mit +0,6 %. Heterogene PVC-Beläge büßten 11,4 % im Vergleich zum Vorjahr ein. Ebenfalls im Minus liegen CV-Beläge (-6,5 %) und PVC-Designbeläge (-3,9 %). Verlierer bei den LVT-Böden sind jedoch nur die Beläge zum Klicken und Beläge mit geringeren Nutzschichten. Die Profi-Designbeläge (Dryback ab 0,7 mm Nutzschicht) legten um +6,9 % deutlich zu.
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fussboden.tech.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMigros: Management-Buy-out bei Micasa, Aus für Do it + Garden
Die Schweizer Migros-Gruppe gibt ihre Fachmarkt-Sparten Micasa und Do it + Garden auf. Den Einrichtungsfilialisten Micasa mit knapp 40 Niederlassungen übernehmen mit Unterstützung von Private Equity zum 1. September 2025 die beiden derzeitigen Manager Philipp Agustoni (CEO) und Manuel Landolt (COO).
Für die Bau- und Gartenmärkte der Vertriebsschiene Do it + Garden konnte hingegen kein Käufer gefunden werden. Lediglich für einzelne der insgesamt 31 Standorte werden Übernahmeverhandlungen geführt; die restlichen werden spätestens Ende Juni geschlossen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKurssprung bei Uzin Utz-Aktie
Von einem "bemerkenswerten Aufschwung" für die Aktie von
Uzin Utz spricht das Portal aktiencheck.de am 25. Februar 2025, nachdem die Wertpapiere der Ulmer binnen eines Tages einen Kurssprung von 9,62 % auf 57 EUR hingelegt haben. Innerhalb eines Monats gelang ein Plus von 18,50 %. Hier zeige sich die Hoffnungen auf positive Auswirkungen der Bundestagswahl auf die Baubranche.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDekorpapier: Antidumpingzölle für chinesische Importe
Die Europäische Kommission hat am 15. Februar vorläufige Antidumpingzölle zwischen 31 und 34,9 % auf Dekorpapier aus China verhängt. Dem vorausgegangen war die Einleitung eines Antidumpingverfahrens im Juni 2024 auf Antrag einiger europäischer Dekorpapierhersteller. Sie hatten angeführt, dass chinesisches Dekorpapier zu Dumpingpreisen in die EU eingeführt würde, wodurch europäische Marktteilnehmer erhebliche Schäden erlitten hätten.
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