Barlinek: Umsatz nahezu stabil, Ergebnis im Minus
Der polnische Mehrschichtparketthersteller
Barlinek hat im ersten Quartal 2012 einen konsolidierten Nettoumsatz von 38,5 Mio. EUR vorgelegt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Minus von 1 %. Der operative Gewinn lag mit 0,7 Mio. EUR deutlich unter Vorjahr (2,5 Mio. EUR). Im Ergebnis steht ein Verlust von 2,9 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOtto Group ordnet Aufgaben neu
Die
Otto Group vollzieht im Vorstand eine neue Zuordnung der Führungsaufgaben. Dr. Rainer Hillebrand, 56, stellvertretender Vorstandvorsitzender der Gruppe, verantwortet künftig die Themen Konzernstrategie, E-Commerce und Business Intelligence. Seine operativen Aufgaben als Sprecher des Vorstands der Einzelgesellschaft Otto und als Otto-Vorstand Marke, Service und E-Commerce gibt Hillebrand ab.
Alexander Birken, 47, wird als Mitglied des Konzernvorstands neben der Expansion der Otto Group Russia künftig die strategische Weiterentwicklung der Kerngeschäftsunternehmen Otto, Baur und Schwab vorantreiben. Für die Einzelgesellschaft Otto wird Birken Sprecher.
Dr. Michael Heller, 45, wird sich als neuer Bereichsvorstand vor allem auf die Einzelgesellschaft Otto konzentrieren. Sein Mandat als Konzernvorstand gibt Heller ab.
Für die Einzelgesellschaft Otto wird erstmals eine eigenständige Geschäftsleitung ernannt. Neben Dr. Michael Heller werden dafür Marc Opelt und Petra Scharner-Wolff als Bereichsvorstände in die neue Otto-Führung berufen.
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Interface: Zusammenarbeit mit Umweltschutzorganisation ZSL
Der Teppichfliesenhersteller
Interface geht mit der englischen Umweltschutzorganisation Zoological Society of London (ZSL) eine Partnerschaft ein. Sie hat zum Ziel, die Küsten in armen Ländern von ausrangierten Fischernetzen zu befreien und diese für die Teppichfliesenproduktion nutzbar zu machen. Fischernetze bestehen aus Nylongarnen, die auch bei der Teppichbodenproduktion eingesetzt werden. Langfristiges Ziel der Zusammenarbeit ist es, gemeinschaftliche Lieferketten für alte Fischernetze aufzubauen und somit eine Quelle für Recyclingmaterialien zu erschließen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSoudal: Hohe Investitionen und Rekordumsatz
Der belgische Bauchemiehersteller Soudal hat 2011 einen Umsatz von 402,5 Mio. EUR (+13%) erzielt. Der Hersteller von Klebstoffen, Dichtstoffen und PU-Schäumen stellte damit eine neue Bestmarke auf. Der Gewinn vor Steuern lag bei 13,4 Mio. EUR.
2011 investierte Soudal fast 22 Mio. EUR in eine verbesserte Produktion in Turnout (Belgien), zusätzliche Kapazitäten in Pionki (Polen) und Taicang (China) sowie den Bau einer neuen Fabrik in Bawal (Indien).
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Statistisches Bundesamt: Handwerk erwirtschaftet mehr Umsatz
Die Umsätze im zulassungspflichtigen und zulassungsfreien Handwerk sind im ersten Quartal 2012 gestiegen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum lag das Plus bei 2,2 %, so die vorläufigen Ergebnisse des statistischen Bundesamtes.
Den stärksten Umsatzanstieg erzielte das Ausbaugewerbe, zu dem unter anderem die Raumausstatter, Parkett- und Estrichleger gehören. Durchschnittlich stieg der Umsatz in dieser Gewerbegruppe um 4,5 %. Bei den Estrichlegern sind die Umsätze um 4,2 % gestiegen. Die Parkettleger sowie die Raumausstatter erwirtschafteten ein Plus von 2,7 bzw. 2,4 %.
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E-Bilanz wird wie geplant 2014 Pflicht
Die 2014 abzugebende Bilanz für das Geschäftsjahr 2013 müssen deutsche Unternehmen wie beschlossen elektronisch dem Finanzamt übermitteln. Dass haben Bundesfinanz- und Bundeswirtschaftsministerium entgegen anders lautender Meldungen bestätigt. Für das Wirtschaftsjahr 2012 oder 2012/2013 steht es den Unternehmen noch frei, die Bilanz auf Papier oder bereits elektronisch abzugeben.
Dabei werde auf kleine und mittlere Unternehmen Rücksicht genommen. Sie müssen nur die im Hauptbuch enthaltenen Bilanzposten elektronisch übermitteln, heißt es laut Mittelstandsverbund ZGV aus den Ministerien.
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Deutsches Baugewerbe setzt auch in der Krise auf Qualitätsprodukte
Nach landläufiger Meinung greifen die Verarbeiter am Bau in Krisenzeiten gerne auf billigere Produkte und Marken zurück. Ob das wirklich stimmt, wollte Arch-Vision von Architekten in sechs europäischen Staaten wissen. In Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und den Niederländen fand sich eine teilweise riesige Mehrheit, die dieser Aussage zustimmt. Nur die deutschen Architekten haben offenbar andere Erfahrungen gemacht: Etwas mehr als die Hälfte meint, dass bei Produkten und Marken nicht gespart wird.
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