Besser schnitt die Konzerntochter Unilin ab. Der Hersteller von Laminatböden, Holzwerkstoffen und Dachsystemen hatte zwar ebenfalls ein Umsatzminus von 22,9 % auf 1,1 Mrd. USD zu verkraften. Die Belgier, die 2008 noch einen satten Verlust eingefahren hatten, schreiben 2009 aber wieder schwarze Zahlen: Der Gewinn lag bei 106,0 Mio. USD.
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Der Gesamtumsatz der Branche belief sich auf rund 83,3 Mrd. EUR, 4,1 % weniger als im Jahr zuvor. Auch hier hatte es zur Jahresmitte noch schlechter ausgesehen, das Minus lag Ende Juni bei 8,4 %.
Angesichts dieser positiven Entwicklung rechnet der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie für 2010 mit nur noch einem geringen Umsatzrückgang von 1,5 %.
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In Deutschland verspürte die Tochtergesellschaft Glunz zum Jahresende eine leichte Aufwärtstendenz. Auch die Preise zogen wieder an.
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Fuchs legte Wert auf die Feststellung, dass der Vertrieb nicht eingestellt und wesentliche Kollektionen von Desso international weitergeführt werden.
Bedingt durch die Übernahme wird der Hauptsitz der Enia Carpet Group AG im schweizerischen Ennenda allerdings geschlossen.
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Erheblich besser sieht es beim Gewinn aus, der aufgrund von Umstrukturierungen von 41,7 auf 63,0 Mio. USD gesteigert werden konnte.
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An der Möbel Kraft AG halten Möbelmogul Kurt Krieger 75 % und Reinhard Kraft 25 %. Die weiteren Kraft Standorte in Berlin (2x), Leipzig, Halle und Dresden gehören komplett zur Krieger Gruppe.
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Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer der Spitzenverbände der deutschen Holz- und Möbelindustrie HDH und VDM kommentierte die Zahlen: "Die gefühlte Lage in den Unternehmen war 2009 besser als es die amtlichen Zahlen vermuten lassen. Insgesamt hat uns die Weltwirtschaftskrise im Auslandsgeschäft stark getroffen, während der Inlandsmarkt in einigen Segmenten sogar stabil war. Auch wenn 2009 kein gutes Möbeljahr war, sind wir doch mit einem blauen Auge davon gekommen."
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