Hornschuch: Steigender Inlandsumsatz gleicht Exporteinbrüche aus
Mit einer Umsatzsteigerung im Inland konnte die
Konrad Hornschuch AG im Jahr 2008 die zunehmenden Exportrückgänge durch die einsetzende Wirtschaftskrise größtenteils ausgleichen. Der Konzernumsatz von 161,1 Mio. EUR verfehlte den Vorjahreswert (161,3 Mio. EUR) nur knapp. Im ersten Quartal 2009 verzeichnete Hornschuch deutliche Auftragsrückgänge und bezeichnet das laufende Geschäftsjahr daher als echte Herausforderung. Ein etwas stärkerer April stimme das Unternehmen allerdings verhalten optimistisch für den weiteren Jahresverlauf, so der Vorstandsvorsitzende
Rolf J. Gemmersdörfer.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLigna Hannover: Leitthema Ressourceneffizienz lockte 83.000 Besucher
Die alle zwei Jahre stattfindende
Ligna Hannover ist am 22. Mai mit einem leichten Rückgang bei den Ausstellern (1.758 gegenüber 1.879 im Jahr 2007) und deutlich weniger Besuchern (83.000 im Vergleich zu 107.000) zu Ende gegangen. Thematischer Schwerpunkt der Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft war 2009 die Ressourceneffizienz - von der Holzernte bis zur Verarbeitung durch Industrie und Handwerk. 2011 trifft sich die Branche vom 30. Mai bis 3. Juni in Hannover.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPanaget: Muttergesellschaft konzentriert sich auf französischen Markt
Nach der Insolvenz des Kunststoffprofile-Herstellers Dimex wird sich die Muttergesellschaft
MDB kurz- und mittelfristig auf die Produktion und den Vertrieb von Mehrschichtparkett in Frankreich konzentrieren. Die Beteiligungsgesellschaft ist dort Eigentümer des Parkettherstellers
Panaget und des Sägewerkes Chêne de l‘Orne. Doch auch die MDB France Gruppe leidet unter der Wirtschaftskrise: Panaget hatte im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang auf 24,3 Mio. EUR (2007: 27,4 Mio. EUR) zu verkraften.
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Hertie: Gläubiger beschließen das Ende des Filialisten
In wenigen Monaten ist der Kaufhaus-Filialist
Hertie Geschichte: Die Gläubigerversammlung beschloss am 20. Mai mit einer Mehrheit von 84,6 % die Schließung der 54 Filialen und der Konzernzentrale. Davon betroffen sind rund 2.600 Beschäftigte. Im Sommer, nach dem Schlussverkauf, werden die letzten Filialen die Türen schließen, sagte ein Sprecher. Der Insolvenzverwalter gibt dem britischen Gesellschafter Dawnay Day die Schuld für die gescheiterten Verhandlungen, da man sich mit ihm nicht über die Mietverträge habe einigen können. Deshalb sei ein potenzieller Investor kurzfristig abgesprungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZOW Saragossa auf 2010 verschoben
Die ursprünglich für Anfang Juni geplante
ZOW Saragossa ist auf Mai 2010 verschoben worden. Laut Veranstalter
Survey sei kein anderer europäischer Markt so stark von der Wirtschaftskrise betroffen, wie der spanische. Das habe auch Auswirkungen auf die Möbel- und Innenausstattungs-Branche. Daher habe man sich zu der kurzfristigen Absage entschlossen. Frühestens für die zweite Jahreshälfte 2010 sei in Spanien mit einer wirtschaftlichen Erholung zu rechnen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBünger Bob beantragt Insolvenzplanverfahren - Geschäftsbetrieb läuft weiter
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation im Rahmen der Finanz- und Wirtschaftskrise hat die
August Bünger Bob-Textilwerk GmbH & Co. KG am 28. April 2009 beim Amtsgericht Wuppertal Antrag auf Eröffnung des Insolvenzplanverfahrens gestellt. Ziel des Verfahrens ist die Sanierung im Sinne einer Fortführung des Unternehmens. Der Geschäftsbetrieb bleibt in vollem Umfang aufrechterhalten. Insolvenzgefahr für die einzige Gesellschafterin, die Bünger GmbH & Co. KG, besteht daher nicht. Die Schwestergesellschaften Langendorf Textil GmbH & Co. KG und Erich Rothe GmbH & Co. KG sind ebenfalls nicht betroffen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIsover G+H steigert Umsatz in 2008
Dämmstoffhersteller
Saint-Gobain Isover G+H konnte im Geschäftsjahr 2008 den Umsatz um 3,9 % auf 379 Mio. EUR steigern. Das Ergebnis nach Steuern stieg auf 146,3 Mio. EUR gegenüber 70,8 Mio. Euro in 2007. Beim Vergleich zum Vorjahr ist ein außerordentliches Ergebnis von 47,7 Mio. EUR zu berücksichtigen, das aus dem Verkauf der Beteiligung der Saint-Gobain Isover Austria resultiert. Darüber hinaus hat eine Zunahme der Beteiligungserträge von 39,2 Mio. EUR in 2007 auf 72,8 Mio. EUR in 2008 zu dem guten Jahresergebnis geführt. Trotz schwierigem Markt- und Wettbewerbsumfeld wird auch für 2009 ein positives Ergebnis erwartet.
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