BEB-Arbeitskreis "Schall" nimmt Arbeit auf
Einem Vorschlag aus dem Kreis der Mitglieder folgend, hat der
Bundesverband Estrich und Belag (BEB) den Arbeitskreis "Schall" eingerichtet. Dieser trat jetzt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Unter der Leitung von Michael Rose (
Wellhöfer) werden die 15 Mitglieder in den kommenden Monaten ein Arbeits- und Hinweisblatt zum Thema Schall im Fußbodenbau erarbeiten und veröffentlichen und daran anschließend entsprechende Fortbildungsveranstaltungen durchführen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenB.I.G. plant Umstrukturierung
In einer Presserklärung hat die
Beaulieu International Group (B.I.G.) Pläne für Umstrukturierungen in der Tuftingdivision und der Garnproduktion bekannt gegeben. Diese sollen die Rentabilität der Gruppe steigern. Als Reaktion auf die rückläufige Nachfrage nach getufteten Teppichböden stehen danach 209 Arbeitsplätze bei
B.I.G. Floorcoverings im belgischen Wielsbeke zur Disposition. Die veränderten Marktbedingungen haben auch Auswirkungen auf die Produktion von Teppichgarnen: Bei
Berry Yarns ist die Schließung des Standortes Ninove mit 178 Arbeitsplätzen geplant.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHenkel: Rüdiger übernimmt zusätzlich Bautechnik-Geschäfte für Westeuropa
Steffen Rüdiger (43), Leiter der Profi-Handwerkergeschäfte von
Henkel in Deutschland (umfasst neben der Thomsit Fußbodentechnik auch alle weiteren bautechnischen Markengeschäfte), übernimmt eine zusätzliche Aufgabe: Mit sofortiger Wirkung ist er auch für die strategische Steuerung der bautechnischen Markengeschäfte in Westeuropa verantwortlich. Die neue Funktion wurde geschaffen, um Wachstum und Wirtschaftlichkeit der Sparte Bauklebstoffe in den westeuropäischen Märkten gezielt voranzutreiben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKibek eröffnet 14.500 qm Teppichhaus in Bremen
Bremen ist seit dem 25. September um ein 14.500 m
2 Teppichhaus reicher.
Kibek eröffnete das nach eigenen Angaben zweitgrößte Teppichhaus der Welt. Größer ist nur das 20.000 m
2 Stammhaus in Elmshorn bei Hamburg. Neben abgepassten Teppichen umfasst das Sortiment auch Teppichboden, Holzbeläge, Laminat, Heim- und Haustextilien sowie Sonnenschutz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZweites Quartal dreht Bettwaren ins Plus
Von einem sehr sprunghaften Geschäft mit Bettwaren berichtet der
Verband der Deutschen Heimtextilien-Industrie für das erste Halbjahr 2008. Infolge sehr guter Geschäftsergebnisse von April bis Juni wurde aus dem jahresdurchschnittlichen Umsatzminus von 11,5 % am Ende des ersten Tertials insgesamt noch ein Umsatzplus von 4,5 % zum Ende des ersten Halbjahres. Umsatzzuwächse generierte die Branche im Ausland sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal (26,0 %). Für das Inlandsgeschäft endete das 1. Halbjahr mit einem leichten Rückgang von 2,6 %. Ursächlich war die schwache Nachfrage im ersten Quartal. Entsprechend verbesserte sich die Exportquote um 5,2 % auf 30,1 %. Besonderer Beliebtheit beim Konsumenten erfreuten sich in den letzten Monaten die Naturhaarfüllungen. Hier wuchs die Nachfrage prozentual deutlich zweistellig.
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Textile Bodenbeläge auf Wachstumskurs
Die deutschen Hersteller textiler Bodenbeläge haben in den ersten sechs Monaten des Jahres ihre Umsätze um 2,4 % gesteigert. Wie der
Verband der Deutschen Heimtextilien-Industrie mitteilt, betrug das Wachstum im Inland sogar 5,1 %. Vor allem die verstärkte Nachfrage aus dem Objektbereich nach hochwertigen Produkten sei für diese Entwicklung verantwortlich. Das Preisniveau bewegte sich sowohl bei gewebter (+1,9 %) als auch bei getufteter Ware (+4,7 %) weiter nach oben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArcandor-Finanzierung steht
Die
Arcandor AG, zu der auch der Kaufhaus-Konzern
Karstadt und die Versandhandelsgruppe
Primondo gehören, und die Führungsbanken ihres Kreditkonsortiums (BayernLB, Dresdner Bank AG, Royal Bank of Scotland plc) haben sich am Dienstag auf ein Refinanzierungskonzept für den Essener Touristik- und Handelskonzern verständigt. Die Warenkreditversicherer Atradius, Coface, Euler Hermes und Zurich erklärten am Dienstag gegenüber der Arcandor AG, dass sie begleitend zu dieser Finanzierung die für das Arcandor Geschäft notwendigen Kreditlinien zur Verfügung stellen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArcandor will Karstadt nicht mehr
Der Arcandor-Konzern erwägt eine Abspaltung seiner schwächelnden Warenhaustochter
Karstadt. Vorstandschef Thomas Middelhoff sagte dem Tagesspiegel, auch nach dem Scheitern der Gespräche mit der britischen Warenhauskette Debenhams lote er entsprechende Möglichkeiten aus. "Wenn es mit Debenhams nichts wird, dann vielleicht mit jemand anderem. Wir müssen uns internationalisieren, und ein Weg wäre, unser Warenhausgeschäft anderswo einzubringen. Wir arbeiten daran." Middelhoff wollte sich nicht zu den Gründen des Scheiterns äußern. Vorerst ist aber die Finanzierung des Warenhausgeschäfts von Arcandor offen. Man habe in dieser Woche eine weitere Verhandlungsrunde mit dem Kreditversicherer Euler Hermes. Die Gespräche sind für
Arcandor von großer Bedeutung, da Euler Hermes die Absicherung für Warenlieferungen eingegrenzt hatte.
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