Sto: Restliche Anteile von Sto-Italia übernommen
Sto hat die restlichen 48 % der Anteile an der Sto Italia mit Sitz in Empoli von den bisherigen Minderheitseigentümern übernommen. Das teilte der Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen aus Stühlingen mit.
Sto Italia beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter und konzentriert sich insbesondere auf das Produktsegment Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS). Die italienische Tochtergesellschaft entwickele sich sehr positiv und hat innerhalb des Sto-Konzerns an Bedeutung gewonnen, auch dank des Förderprogramms der italienischen Regierung zur energetischen Sanierung von Gebäuden, heißt es in einer Pressemitteilung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKiesel Bauchemie ordnet Vertriebsstruktur Fliesentechnik neu
Kiesel Bauchemie gestaltet die Vertriebsstruktur im Geschäftsbereich Fliesentechnik neu. Künftig werden die Fokusregionen im deutschsprachigen Raum von Regionalverkaufsleitern betreut. Diese arbeiten wie bisher eng mit den Fachberatern vor Ort zusammen. Jürgen Schwarz, Geschäftsleiter Fliesentechnik, baut damit eine Kernkompetenz des Esslinger Familienunternehmens aus: "Kundennähe ist eine besondere Stärke von Kiesel. Mit der neuen Struktur können wir noch schneller agieren und den Bedürfnissen von Handwerk und Handel gerecht werden."
Das neue Leitungsteam des Geschäftsbereiches Fliesentechnik rekrutiert sich dabei aus erfahrenen Kiesel-Mitarbeitern und jüngeren Kollegen, die neue Impulse setzen wollen. "Wir haben hier eine gute Mischung gefunden, die das Versprechen unseres Firmenleitbildes aufnimmt, die treibende Kraft am Markt zu sein", so Schwarz. Es sei zudem nicht ausgeschlossen, dass Kiesel für die Aufgabe der Regionalverkaufsleitung weitere Verstärkung gewinnen werde.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArdex investiert in Strom aus Sonnenkraft

Bauchemiehersteller
Ardex hat am Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Witten eine 3.200 m
2 große Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Sie ist Teil einer weltweiten Nachhaltigkeits-Initiative, in die das Unternehmen rund 3 Mio. EUR investiert. Das Ziel: größere Unabhängigkeit bei möglichen Energieengpässen und hohe CO
2-Einsparungen.
Installiert ist die PV-Anlage auf den Dächern des 2020 neu eröffneten Ardex-Logistikzentrums und auf dem Werk 1. Sie ergänzt die bestehende kleine PV-Anlage von 2017 auf dem Dach des Forschungs- und Entwicklungszentrums und erhöht die Stromerzeugung aus Sonnenenergie um ein Vielfaches. "Wir rechnen mit mehr als 570.000 kWh Ertrag pro Jahr, was ungefähr dem Verbrauch von 160 Haushalten entspricht", sagt Dr. Hubert Motzet, der als Technischer Geschäftsführer für Nachhaltigkeitsthemen bei Ardex zuständig ist. Im ersten Quartal 2023 soll der Ausbau weitergehen, dann wird auch das Werk 2 mit Solar-Panels auf einer Fläche von rund 1.750 m
2 bestückt. Dies sorgt für einen zusätzlichen Ertrag von rund 320.000 kWh jährlich.
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fussboden.tech.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAdvansa Manufacturing: Fabrik produziert wieder
In einer Stellungnahme zum Insolvenzverfahren der Advansa Manufacturing GmbH in Hamm stellt der Geschäftsführer der Advansa Group, David M. Bayliss, klar, dass die
Advansa Marketing GmbH als Lieferant nicht von der Insolvenz betroffen ist. Auf absehbare Zeit könnten alle Kunden weiterhin beliefert werden, erklärte er, gegebenenfalls auch aus Werken außerhalb Deutschlands.
Auch die Advansa BV, die Eigentümerin der Fasermarken und Markenrechte, ist nicht von der Insolvenz betroffen. Auch dort wird der Geschäftsbetrieb ohne Einschränkungen fortgeführt.
Unterdessen ist auch die Produktion im Werk Hamm-Uentrop seit dem 27. Oktober 2022 unter Aufsicht des Insolvenzverwalters wieder angelaufen. Während der vorläufigen Insolvenzphase, die bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens mindestens bis Januar 2023 andauern wird, wird die Produktion aufrechterhalten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAnker: Reimann folgt als Geschäftsführer auf Heer
Erneut gibt es einen Wechsel an der Spitze von
Anker: Seit Oktober 2022 leitet Marcus Reimann (50) die Geschicke des Dürener Teppichbodenanbieters. Er löst Werner Heer ab, der erst im Juli dieses Jahres erneut zum alleinigen Geschäftsführer ernannt wurde, nachdem er schon von 2019 bis 2021 an der Unternehmensspitze gestanden hatte. Dazwischen war Dirk Boll etwa ein Jahr lang in Düren am Ruder.
Marcus Reimann ist bereits seit September 2021 Mitglied der Anker-Geschäftsleitung. Zuvor war der Diplom-Ingenieur für Textiltechnik und Veredelung fast 23 Jahre lang in leitenden Positionen für
TAG Composites & Carpets tätig, einem Autragsveredler textiler Bodenbeläge. Hier zeichnete Reimann unter anderem für den Bereich Kostenmanagement verantwortlich; auch die Gründung und die Betreuung einer TAG-Vertriebsgesellschaft in China gehörten zu seinen Aufgaben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDieffenbacher beteiligt sich an Forschung zum MDF-Recycling
Um die Produktion von MDF- und HDF-Holzfaserplatten künftig nachhaltiger zu machen, haben sich 20 Partnerorganisationen aus sieben Ländern, darunter der Maschinehersteller
Dieffenbacher, im Forschungsprojekt Eco Re Fibre (Ecological solutions for recovery of secondary materials from post-consumer fibreboards) zusammengeschlossen. Als Teil des europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation "Horizon Europe" wird dieses Projekt von der Europäischen Union mit 12 Mio. EUR gefördert. Ziel ist es, Holzfasern am Ende ihres Lebenszyklus wiederaufzubereiten und zur Herstellung neuer Faserplatten zu verwenden, so dass ein geschlossener Kreislauf entsteht, der die Frischholzressourcen schont. Innerhalb von vier Jahren wollen die Projektpartner Lösungen entwickeln und in der Praxis testen, mit denen bis zu 25 % der zur Herstellung von Holzfaserplatten verwendeten Frischholzfasern durch recycelte Sekundärfasern ersetzt werden können.
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Poco: Prototyp mit neuem Konzept in Pforzheim

Poco präsentiert sich in Pforzheim im neuen Look. Der Möbel-Discounter hat 4 Mio. EUR investiert, um aus seinem 15 Jahre alten Markt einen Prototyp für ein neues Konzept zu machen. Ziel ist es, durch ein hochwertigeres Auftreten neue Zielgruppen zu gewinnen. Die offizielle Neueröffnung findet am 5. November 2022 statt.
"Pforzheim ist der erste Standort, an dem wir das Konzept vollumfänglich umgesetzt haben", sagt Vertriebsgeschäftsführer Süd Volker Matze. "Unser Ziel ist es, durch einen ansprechenderen Auftritt auch Menschen über den Discount hinaus für uns zu gewinnen." Denn gerade in der aktuellen Zeit, in der unter anderem die Energiepreise stark steigen, müssten auch einkommensstärkere Zielgruppen sparen und würden daher Discounter wie Poco ins Auge fassen.
Das neue Konzept umfasst im Wesentlichen In- und Outdoor-Farben, Boden, Beleuchtung und Sortimentspräsentation. In Pforzheim gibt es keine Spur mehr von dem für Poco bekannten knalligen Rot. Stattdessen wird Rubinrot mit Anthrazit kombiniert. Die neuen Farben zieren nicht nur die Außenfassade des Marktes, sondern werden auch im Inneren wieder aufgegriffen. Das für Poco typische Gelb wird als Eyecatcher weiterhin unter anderem auf Werbeplakaten eingesetzt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSurteco: Nachfragerückgang belastet das Ergebnis
Der Oberflächenspezialist
Surteco meldet für das dritte Quartal 2022 einen drastischen Rückgang der Nachfrage. Die Quartalsumsätze blieben angesichts der zunehmend schwierigen Rahmenbedingungen um 6 % unter dem Vorjahreswert. Dank der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr lag der konsolidierte Umsatz für die ersten drei Quartale mit 593 Mio. EUR noch um 5 % über dem Vorjahreswert. Das EBIT sank jedoch im dritten Quartal um 62 %; für die ersten neun Monate ergibt sich damit ein EBIT von 41,1 Mio. EUR (-30 %). "Die Nachfrage hat sich im dritten Quartal 2022 mit zunehmender Dynamik verschlechtert. Gegenmaßnahmen können die Effekte aus der fehlenden Auslastung und den weiterhin hohen Einkaufspreisen nicht mehr ausgleichen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Moyses.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauma 2022 lockte knapp 500.000 Besucher an

Die Verantwortlichen der
Messe München ziehen ein positives Fazit der jüngsten Auflage der Weltleitmesse für Baumaschinen, der
Bauma 2022. Vom 24. bis 30. Oktober präsentierten sich dort rund 3.200 Aussteller aus 60 Ländern (2019: 3.684 Aussteller). Aus der Bodenbranche waren Hersteller von Estrich-, Schleif- und Fräsmaschinen sowie von Rührgeräten und Strippern vertreten. Mehr als 495.000 Besucher (2019: 627.603) aus über 200 Ländern kamen in die bayerische Landeshauptstadt. Der Anteil der internationalen Besucher lag bei rund 50 %, der Anteil internationaler Aussteller bei knapp 65 %. Die nächste Bauma findet vom 7. bis 13. April 2025 in München statt.
FussbodenTechnik hat zur Bauma 2022
ein umfangreiches Spezial aufgelegt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDiessner: Stephanie Werf führt Vertrieb

Das
Diessner Farbenwerk in Berlin hat eine Vertriebsleitungsstelle neu geschaffen und mit Stephanie Werf (Foto) besetzt. Damit erhalten die beiden Vertriebsgebiete Nord und Süd eine Steuerungsstelle, die direkt dem Geschäftsführer Thomas Ehlebracht berichtet. Werf kommt aus dem Malerhandwerk und besitzt langjährige Kenntnisse in Vertrieb und Praxis. Sie will bei Diessner bestehende Netzwerke ausbauen.
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