Forbo zweistellig gewachsen
Um 12,2 % (in Landeswährungen 11,8 %) ist der Schweizer
Forbo Konzern 2021 gewachsen. Bei einem Umsatz von 1,254 Mrd. CHF (1,227 Mrd. EUR) werden ein EBIT von 179,0 Mio. CHF (+30,7 %) sowie ein Jahresüberschuss von 141,2 Mio. CHF (+33,0 %) ausgewiesen. Sämtliche Regionen verzeichneten Zuwächse, wobei Europa (+11,0 %) etwas hinter Nord-/Südamerika (+13,8 %) und Asien/Pazifik (+12,6 %) zurück blieb.
Im Geschäftsbereich Flooring Systems (textile und elastische Bodenbeläge, Schmutzfang, Bauklebstoffe) wurden 851,8 Mio. CHF (+12,5 %) umgesetzt. Vermehrten Projekte im Gesundheitswesen, in Ausbildungseinrichtungen und im Ladenbau stand laut einer Medienmitteilung die "bescheidene Nachfrage" insbesondere im Bürosegment sowie im Gastrogewerbe gegenüber. Das EBIT erhöhte sich um 19,4 % auf 131,2 Mio. CHF), was insbesondere mit einer verbesserten Produktionsauslastung und gesteigerter Produktivität begründet wird. "Massiv" angestiegene Rohmaterial- und Frachtpreise wurden teilweise durch Preiserhöhungen kompensiert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBodo Möller: Vertrieb von Silberline-Pigmenten in Benelux übernommen
Die
Bodo Möller Chemie Gruppe in Offenbach hat zum 1. März 2022 von dem britischen Unternehmen Silberline den Vertrieb der Pigmentprodukte für die Niederlande, Belgien und Luxemburg übernommen. Eingesetzt werden die Effektpigmente aus Aluminium unter anderem in Druckfarben, Kunststoffen und Fahrzeuglacken.
"Die Zusammenarbeit mit einem der führenden Hersteller von Aluminiumpigmenten stärkt weiter unsere Ausrichtung mit Hochleistungsprodukten im Bereich der Lack- und Farbenindustrie und festigt unsere Position als Additiv- und Pigmentlieferant für verschiedenste Anwendungen", betont Volker Oehl, Director Business Development der Bodo Möller Chemie.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEmma meldet Rekordumsatz
Emma Sleep setzt den Aufwärtstrend fort: Bei einer Wachstumsrate von 59 % erwirtschaftete die Schlafmarke im vergangenen Jahr einen Umsatz von 645 Mio. EUR (2020: 405 Mio. EUR) und überholt zum ersten Mal die Konkurrenz aus den USA. 2021 sei damit das vierte Geschäftsjahr in Folge, in dem Emma profitabel und aus dem eigenen Cashflow gewachsen sei. Die Ausweitung des Geschäfts in den Wachstumsmärkten Asien und Südamerika sei ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur weltweit führenden Schlafmarke gewesen.
"Wir sind stolz darauf, erneut ein Jahr mit hohem zweistelligem Wachstum abzuschließen und dabei unsere internationalen Wettbewerber hinter uns zu lassen. Um die weltweit führende D2C-Schlafmarke zu werden, ist jedoch mehr nötig als hohe Umsätze: Rund um den Globus stehen wir als Marke für die Optimierung von Schlaf", sagt Dr. Dennis Schmoltzi, Co-Gründer und Geschäftsführer.
Neben der Expansion sei die Omnichannel-Strategie, so das Unternehmen weiter, einer der wichtigsten Wachstumshebel im Jahr 2021 gewesen. Bei diesem Ansatz gehe es darum, Schlafprodukte über verschiedene Kanäle anzubieten und Kundenbedürfnisse sowohl online als auch im Vor-Ort-Geschäft zu erfüllen. Für die stationäre Präsenz arbeitet Emma aktuell mit mehr als 200 verschiedenen Einzelhandelspartnern weltweit zusammen und ist an mehr als 3.500 physischen Anlaufstellen sichtbar.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBG Bau: Michael Kirsch neuer stellvertretender Hauptgeschäftsführer

Die Vertreterversammlung der
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) hat Michael Kirsch (Foto) zum stellvertretenden Hauptgeschäftsführer gewählt. Gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Hansjörg Schmidt-Kraepelin führt er seit 1. Februar 2022 die Geschäfte.
Der 52-jährige diplomierte Bau- und Wirtschaftsingenieur Kirsch ist seit fast 25 Jahren in verschiedenen Funktionen bei der BG Bau tätig. Zuletzt leitete er als Geschäftsführer die Region Mitte in Wuppertal, nachdem er mehrere Jahre die Bezirksprävention Mitte geführt hatte. Vor seinem Wechsel zur BG Bau im Jahr 1998 war er als Bau- und Projektleiter für einen großen Baukonzern tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEuroskills 2023: Russland darf Berufe-EM nicht ausrichten

Eigentlich hätte die nächste Europameisterschaft der Berufe im Jahr 2023 im russischen St. Petersburg stattfinden sollen. Doch aufgrund des Ende Februar 2022 begonnen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine hat der Dachverband Worldskills Europe dem Land die Austragung entzogen. Zudem schloss Worldskills International Russland und seinen Bündnispartner Belarus von der Teilnahme an der kommenden Weltmeisterschaft der Berufe, den Worldskills 2022 im chinesischen Shanghai, aus.
Die deutsche Berufe-Nationalmannschaft hatte bereits kurz nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine Position bezogen und ihre Teilnahme an den Euroskills 2023 in St. Petersburg ausgesetzt. Zudem stellte sie alle Projekte und Kooperationen mit Russland und Belarus unverzüglich ein. Derzeit finden Gespräche über einen alternativen Austragungsort der Euroskills 2023 statt, teilte die Pressestelle der deutschen Berufe-Nationalmannschaft mit, die sich in ihrem Statement den Aussagen und Forderungen ihrer Dachorganisationen in vollem Umfang anschloss.
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fussboden.tech.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMesse Frankfurt setzt Veranstaltungen in Russland aus
Die
Messe Frankfurt ist weltweit aktiv. In Anbetracht der aktuellen Lage in der Ukraine hat das Unternehmen jetzt mitgeteilt, ab sofort keine Veranstaltungen in Russland mehr durchzuführen. Wörtlich heißt es: "Die russische Invasion in der Ukraine bedroht auf nie dagewesene Weise das friedliche Zusammenleben in Europa. Die Messe Frankfurt unterstützt alle Sanktionsmaßnahmen der Bundesregierung. Vor diesem Hintergrund hat die Geschäftsführung der Messe Frankfurt beschlossen, Veranstaltungen ihrer Tochtergesellschaft Messe Frankfurt RUS bis auf Weiteres auszusetzen."
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Trevira auch 2020 im Minus
2020 musste
Trevira das dritte Jahr in Folge einen Umsatzrückgang hinnehmen. 190,9 Mio. EUR entsprechen Einbußen von 10 % gegenüber 2019. Im Minus bleiben EBIT (-11,6 Mio. EUR) und EBITDA (-4,1 Mio. EUR), wobei die Verluste hier deutlich eingedämmt werden konnten.
Eine positive Entwicklung sieht der Hersteller von Polyesterfasern und Filiamenten bei der Nachfrage nach flammhemmenden recycelten Produkten. Diese werde insbesondere durch nachgelagerte Stufen wie Textilverlage und Händler getrieben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBVF/BDH: Ungebrochenes Wachstum bei Fußbodenheizungen

Umfangreiche Förderpakete für die energetische Sanierung und der ungebremste Trend zur eigenen Immobilie führen dazu, dass der Absatz der Flächenheizung/-kühlung mit insgesamt 275 Mio. laufenden Rohrmetern erneut klar gesteigert werden konnte. Die gemeinsam erhobenen Marktzahlen 2021 des
Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) und des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) weisen einen Zuwachs von 9,1 % im Vergleich zum Vorjahr aus.
"Der Bereich Heizungsoptimierung im Bestand ist ein Kernthema für die nächsten Jahre und wird weiterhin gefördert", sagt Ulrich Stahl, Vorstandsvorsitzender des BVF. "Das stimmt uns optimistisch, dass der Einsatz der Flächenheizung/-kühlung auch im Gebäudebestand weiter zunimmt", ergänzt BDH-Abteilungsleiter Ralf Kiryk. Neben den positiven Aspekten für den Klimaschutz werden so rund 500.000 Arbeitsplätze in der Heizungsbranche gesichert und weitere neue Arbeitsplätze geschaffen, um die anstehenden Sanierungen abarbeiten zu können.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface zurück in der Gewinnzone
1,2 Mrd. USD (1,1 Mrd. EUR) hat
Interface im Geschäftsjahr 2021 umgesetzt, 9,0 % mehr als 2020. Regional entwickelten sich die Märkte in Nord- und Südamerika mit +9,7 % auf 651,2 Mio. USD leicht überdurchschnittlich. Im Rest der Welt hat der Bodenbelagskonzern, zu dem auch
Nora Systems gehört, mit 549,2 Mio. USD ein Umsatzplus von 7,7 % erwirtschaftet.
Gleichzeitig konnte der US-amerikanische Hersteller textiler Bodenbeläge und Anbieter von Designbelägen die Ertragslage verbessern. Das EBITDA liegt aktuell bei 169,4 Mio. USD (+16,3 %). Nach Verlusten in Höhe von 71,9 Mio. USD im Vorjahr wird nun ein Jahresüberschuss von 55,2 Mio. USD ausgewiesen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNächste Domotex soll im Januar 2023 stattfinden

Es hat eine Weile gedauert, bis eine Entscheidung gefallen ist. Nun steht fest: Die nächste
Domotex soll im Januar 2023 stattfinden. Im Gegensatz zu anderen Einrichtungsmessen wie dem
Salone del Mobile und der
Heimtextil wird es also keine spezielle "Sommer-Ausgabe" in Hannover geben. Die Messe soll vom 12. bis 15. Januar stattfinden. Damit ergibt sich eine neue Tagesfolge: Der erste Messetag soll nun ein Donnerstag sein, die Domotex 2023 endet an einem Sonntag.
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